07.12.2006 - Zeitungsbericht im Liechtensteiner Volksblatt vom 7. Dezember 2006

Die Jugendlichen abholen

 

BALZERS - An der Spitze des Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbundes hat sich infolge der neulich abgehaltenen Wahlen ein tiefgreifender personeller Wandel vollzogen. Neu im Vorstand sind Jürgen Zech, Marco Schmid, Stefan Kieber und Astrid Büchel. Hans Nigg will als neuer Präsident verstärkt die Jugend in die Verbandstätigkeit mit einbeziehen.

«Volksblatt»: Herr Nigg, kommt mit dem Präsidentenamt eine völlig neue Aufgabe auf Sie zu?
Hans Nigg: Nein. Ich bin schon viele Jahre im Vorstand aktiv. Ich habe damals als Koordinator von allen Kinder- und Jugendchören angefangen, das Amt vier Mandatsperioden gemacht und bin dann vor sechs Jahren auf Wunsch des damaligen Präsidenten Dr. Hubert Büchel als Vizepräsident eingestiegen, der den Gedanken hegte, dass ich den Verband einmal leiten sollte.

Was bedeutet für Sie das Wahlergebnis?
Eine Wahl ist immer eine Wahl. Wir sind immerhin ein Verband mit über 1000 Sängern und Sängerinnen. Was mich da am meisten gefreut hat, war das Vertrauen der Delegierten, die meine bisherige Arbeit gewürdigt haben, also dass ich in meine Funktion als Präsident sowie alle weiteren Vorstandsmitglieder einstimmig gewählt worden sind. Das hat mir einen zusätzlichen Motivationsschub gegeben, mich für die Leute einzusetzen.

Was soll sich ändern im Verband?
Wir haben sehr viele Kinder- und Jugendchöre, und ich möchte versuchen, eine bessere Verbindung zwischen denen und den Erwachsenenchören herzustellen. Dazu müssen wir möglicherweise neue Strukturen, einen neuen Weg suchen. Viele ehemalige Kinderchöre sind eigenständige Jugendchöre geworden; die sollen im Verband noch besser integriert werden, was in den letzten Jahren schon begonnnen wurde. Also wir brauchen vielleicht andere Formen, es braucht vielleicht Erneuerungen. Darum habe ich auch jüngere Kandidaten für den Vorstand gesucht. Wir haben jetzt drei ganz junge Vertreter drin und eine Vertreterin. Man findet zu den Jungen leichter Zugang, wenn man Leute aus dem gleichen Alter hat. Ein sehr wichtiges Ziel für mich ist, die Jugendlichen abzuholen. Wir haben im Land sehr viele Sängerinnen und Sänger; das ist absolut nicht abgebröckelt, aber es hat sich einfach verteilt. Viele Junge singen, aber alle älteren Chöre haben ein bisschen Nachwuchsprobleme. Wenn man sich zusammensetzt und eine Lösung sucht, kann man durchaus auch eine finden. Wir müssen uns mit den Jugendlichen treffen und ausgiebig diskutieren. Nur so können wir auf sie und ihre Wünsche einzugehen.

Geht es darum, Chöre zu integrieren, die neu entstanden sind in den letzten Jahren?
Ja, zunächst sind ja sehr viele Kinderchöre entstanden, die zu Jugendchören wurden und dann teilweise den Namen änderten. Bei der Namensänderung soll es aber nicht bleiben, sondern es geht um eine vollständige Neuaufnahme in den Verband, darum, dass sie auch Verantwortung tragen und mitarbeiten, denn bisher sind Kinder- und Jugendchöre zwar im Verband integriert, aber ohne Stimmrecht. Das bedeutet aber auch die Übernahme von Pflichten, dass man z. B. auch ein Sängerfest organisieren muss. Wir führen ja alle zwei Jahre ein Sängerfest durch, wofür jeweils ein veranstaltender Verein die Verantwortung trägt. Bei uns im Land wird nach wie vor sehr viel gesungen. Es ist nicht so, dass man irgendein Führungspersonal hat, und es stehen keine Leute mehr dahinter. Wir, der neue FLSB-Vorstand, kommen am 28. Dezember das erste Mal zusammen. Die Integration der Jugend wird eines unserer Hauptziele sein. Wir wollen, dass sie sich wohlfühlen bei uns und dass sie wissen, wenn irgendwas ist, dürfen sie jederzeit anklopfen; wobei mich die Sängerinnen und Sänger ja kennen, ich bin ja kein neues Gesicht. Ich war auch als Vizepräsident sehr nah an der Basis.

Singen Sie selbst noch?
Man muss als Funktionär oder als Vorstandsmitglied, wie z. B. auch Bundeschormeister Bill Maxfield, von den Statuten her in einem Verein sein. Ich bin nach wie vor in Balzers im Männergesangverein und im Singkreis. Ich singe sehr gerne. Wenn man in einer solchen Position wäre und würde nicht singen, wäre das total daneben. Ich bin in Balzers geboren und aufgewachsen. Darum möchte ich die Gesangvereine auch musikalisch weiterhin unterstützen. Was mich als Balzner und als amtierender Präsident des Sängerbunds besonders freut, ist, dass der veranstaltende Verein des nächsten Bundessängerfests 2008 der MGV Balzers ist. Mir ist es auch sonst wichtig, Kontakte zu pflegen. Ich besuche sehr viele Konzerte von Chören; man lernt sich persönlich kennen. Die meisten Anregungen, in den letzten Jahren, habe ich an den Konzerten bekommen. Diese Konzerte sind für mich etwas sehr Schönes. Ich denke, es ist auch Pflicht der Vorstandsmitglieder und besonders auch des Präsidenten, diese Termine wahrzunehmen. Ich appelliere an alle Sängerinnen und Sänger, wenn jemand ein Anliegen hat und ich an solch einem Konzert bin, möge sie oder er, wie bisher auch, zu mir kommen. 

Der neue Vorstand des FLSB (Mandatsperiode 2006-2009):
Präsident: Hans Nigg
Vizepräsident: Jürgen Zech
Bundeschormeister: William Maxfield
Kassier: Marco Schmid
Koordinatorin: Patricia Lingg-Biedermann
Archivar: Stefan Kieber
Schriftführerin: Monika Hemmerle
Beisitzer: Hans Chesi
Beisitzerin: Astrid Büchel
Rechnungsrevisor: Hubert Lampert
Rechnungsrevisor: Bruno Meyer 

 

28.11.2006 - Zeitungsbericht im Liechtensteiner Vaterland vom 27. November 2006

Wechsel an der Spitze des Sängerbundes

 

Der Liechtensteinische Sängerbund hat seinen Präsidenten Hubert Büchel am Samstag an der Delegiertenversammlung zum Ehrenpräsidenten gewählt. Neuer Präsident ist Hans Nigg.

Nach einem gemütlichen Abendessen im Schellenberger Gemeindesaal eröffnete Präsident Hubert Büchel die ordentliche Delegiertenversammlung des FLSB 2006, des grössten Kulturverbandes Liechtensteins, dem 37 Chöre mit insgesamt mehr als 1000 Sängerinnen und Sängern angehören.Jeweils drei Delegierte vertreten an der DV ihren Verein. 

Zu Beginn hatte der gastgebende Gesangverein-Kirchenchor Schellenberg die Versammlung mit drei Liedern eingestimmt; und auch nach dem Essen gab er nochmals Kostproben seines Könnens. Höhepunkte des Abends waren nach Erledigung der üblichen Vereinstraktanden eines solchen Anlasses die Jahresberichte.

Bilanz eines Erfolgsjahres

Hubert Büchel verwies in seinem Bericht darauf, dass die Erneuerung durch junge Kräfte und neue Ideen in den Vereinen selbst beginnen müsse, was eine dauernde Herausforderung angesichts der auch im Chorwesen vorhandenen Strukturprobleme darstelle. Ein Anliegen, dem sich auch der im Verlauf des Abends zu seinem Nachfolger gewählte Hans Nigg in besonderem Mass widmen möchte. 

Hubert Büchel zog die Bilanz eines ereignisreichen Berichtsjahres und erinnerte dazu an das Bundessängerfest 2006 in Gamprin-Bendern – das nächste soll, noch vor der Fussball- Europameisterschaft, vom 23. bis 25. Mai 2008 in Balzers stattfinden –, unter anderem an das Festkonzert zur Souveränitätsfeier am 29. Oktober, das von dessen OK als kultureller Höhepunkt des Jubiläumsjahres bezeichnet worden sei, und an die erfolgreichen Verbindungen zur Nachbarschaft. Der FLSB ist zudem Mitglied in vier überregionalen bzw. internationalen Verbänden. Im Stiftungsrat der Musikschule vertritt Hans Nigg den Sängerbund. Der Präsident berichtete ferner über die fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Kulturbeirat und ermahnte die Verbandsvereine, sich genau an die neue Regelung der Subventionierung durch eine rechtzeitige Vorabbudgetierung zu halten. Zu guter Letzt verwies Hubert Büchel auf die Funktion des FLSB als Informationszentrale und die informative Homepage www.flsb.li.

15 Jahre Präsidentschaft

In seinem Schlusswort dankte er für das ihm in neun Jahren als Vizepräsident und 15 Jahren als Präsident entgegengebrachte Vertrauen und zog eine positive Bilanz des nicht zuletzt damit Erreichten. Reicher Beifall für seine Ausführungen war auch ein Zeichen der Würdigung seiner umfassenden Verdienste durch die Delegierten. Nach dem ehrenden Gedenken an die die seit der letzten DV gestorbenen Mitglieder wurde der Vorstand neu gewählt. Ihm gehören nun an: Hans Nigg, Präsident, Balzers, Jürgen Zech, Vizepräsident, Schaanwald, Monika Hemmerle, Schriftführerin, Vaduz, Marco Schmid, Kassier, Triesenberg, Stefan Kieber, Archivar, Mauren, Astrid Büchel, Beisitzerin, Gamprin-Bendern, Hans Chesi, Beisitzer, Vaduz, sowie die Revisoren (bisher) Hubert Lampert und Bruno Meier. Ab nun leitete der neue Präsident, Hans Nigg, die Versammlung, stellte seine Ziele vor und dankte dem scheidenden Vorstand mit seinem Präsidenten, der auf Vorschlag Hans Niggs zum Ehrenpräsidenten gewählt wurde. Kleine Präsente an die Ausscheidenden unterstrichen die Wertschätzung des Verbandes. Hans Nigg hatte in seinem Jahresbericht als Vertreter des FLSB im Stiftungsrat der Musikschule das umfassende Gratisangebot für Verbandsaktive vorgestellt, über die Chorstimmbildung im 1. Semester 2006/2007 berichtet sowie über Lehrkörper, Schülerzahlen und Anmeldungen für die Gesangsausbildung.

Kontraste und Herausforderungen

Bundeschormeister Bill Maxfield bezeichnete das zurückliegende Verbandsjahr als ein Jahr voller Kontraste mit seinen Prüfungen, Neuanfängen und Anlässen national wie international. Auch er betonte die Notwendigkeit eines verstärkten Engagements für die Jugendarbeit. Sein weiterer Bericht galt Nachrichten über Veränderungen in einigen Ortsvereinen. Die Koordinatorin für Kinderund Jugendchöre, Patricia Lingg-Biedermann, hob neben ihrem Bericht die Schwierigkeiten des Übertritts vom Kinder- zum Jugendchor hervor, da die Kinder nach dem Austritt beim Kinderchor in der Regel für den Jugendchor noch zu jung seien. Hier gelte es, nach Lösungen zu suchen, dass die jüngsten Sängerinnen und Sänger in weiteren Chören erhalten bleiben. Am 23. November 2007 findet die nächste DV statt.

28.11.2006 - Zeitungsbericht Volksblatt vom 27. November 2006

Das Jahr ist verklungen…

 

SCHELLENBERG – Der langjährige Präsident des Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbundes (FLSB), Hubert Büchel, hat an der diesjährigen Delegiertenversammlung am Samstag sein Amt abgegeben. Die Delegierten verliehen Büchel die Ehrenpräsidentschaft. Zum neuen FLSB-Präsident wurde einstimmig Hans Nigg gewählt.

Noch ehe der Ernst der Arbeit begann, sang der gastgebende Verein Kirchenchor Schellenberg unter der Leitung von Werner Marxer gepflegt Besinnliches und Heiteres. Begleitete die Veranstaltung immer wieder mit Vorträgen und liess einen Augenblick jene Universalität aufleuchten, die das Gemeinsame des Chorsingens ausmachen kann, als er unter Beteiligung aller im Saal anwesenden Sänger und Sängerinnen zum Volkslied «Bist Du nit bei mir» anstimmen liess.

Hubert Büchel zurückgetreten

Naturgemäss standen die Jahresberichte im Mittelpunkt. Man bekommt eine Ahnung welch umfangreiches Gebiet so eine Präsidentschaft zu bewältigen hat. Die Betreuung von 23 Erwachsenenchören und von 14 Kinder und Jugendchören. Die Darstellung nach Aussen durch entsprechende Konzerttätigkeit. Die Verbindungen zur Nachbarschaft mit der Teilnahme an Weiterbildungskursen des CVV. Die Mitgliedschaft bei internationalen Vereinigungen und die daraus resultierenden Verpflichtungen und Möglichkeiten. Die Kontaktpflege mit der Musikschule Liechtenstein und mit dem Kulturbeirat, was unmittelbare Folgen für die Finanzierung hat. Darüber hinaus ist der FLSB auch eine Informationszentrale. Wenn es auch kein Geheimnis war, so war man doch betroffen, als es nun aus dem Munde des Präsidenten offiziell wurde, dass Hubert Büchel sein Amt zurücklegen und nicht mehr kandidieren wolle. 

Der Bundeschorleiter Bill Maxfield hatte seine vergangene Tätigkeit als ein Amt der Kontraste erlebt. Er zeigte sich begeistert von der geleisteten Jugendarbeit und vom kontinuierlichen anwachsen des Qualitätsbefindens der Chöre. Er hätte viele erfreuliche Konzerte gehört und kann doch nicht ausschliessen, dass bezüglich der Qualität noch viel Arbeit zu leisten sein würde. Immer wieder beträchtliche Mühen machen die nötigen Chorleiterwechsel. Einen sehr warmen und menschlich bewegenden Dank sagte er dem scheidenden Präsidenten. Unter Büchels Führung sei ihm sein Amt leicht gewesen, weil er jede erdenkliche Unterstützung gefunden hatte. Er dankte allen Chorleitern und Chorleiterinnen für ihren Einsatz und für ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit. 

Nachwuchsproblem vorhanden

Beeindruckend war der Bericht von Hans Nigg, der als Vizepräsident die Koordination zum Kulturbeirat und vor allen Dingen zur Musikschule pflegte. Nur im Rahmen solcher Veranstaltungen kann man konzentriert erfahren, wie reich, vielseitig und fruchtbar das Zusammenwirken mit der Musikschule sein kann. 

Patricia Lingg-Biedermann gab in ihrem Jahresbericht für Kinder und Jugendchöre einen Überblick über die reiche Tätigkeit dieser Chöre. Der Übertritt vom Kinderchor zum Jugendchor ist immer noch sehr problematisch, weil es hier immer noch keine Wege gibt, die gewonnenen Kinderstimmen in Jugendchöre zu überführen. Was natürlich in erster Linie persönliche Probleme sind, denn die einsetzende Pubertät, der Besuch anderer, weiterführender Schulen, schafft Bedingungen, die bisher noch nicht in einem Jugendplan integriert werden konnten. Dabei dürfe nicht, so wie es auch der scheidende Präsident aufgezeigt hatte, übersehen werden, dass das Nachwachsen junger Sängerinnen und Sänger ein essenzielles Problem ist, denn eine Überalterung der bestehenden Chorstrukturen könne nicht geleugnet werden. 

Ehrenpräsidentschaft für Büchel 

Hans Nigg übernimmt nun für die nächsten Jahre das Präsidium des FLSB. In seinen Begrüssungs- und Dankesworten bot er unter tosendem Beifall dem scheidenden Präsidenten die Ehrenpräsidentschaft an, die Büchel gerührt annahm. Er bedankte sich bei den ausscheidenden Mitgliedern des Präsidiums mit kleinen Geschenken und liess es an wirklich herzlicher Anteilnahme nicht fehlen 

 

23.11.2006 - Information

Ordentliche Delegiertenversammlung 2006

 

Die ordentliche Delegiertenversammlung findet am Samstag, 25. November 2006 in Schellenberg statt.

 

23.10.2006 - Information

Chorkonzert 200 Jahre Souveränität - Festanlass des FLSB

 

Pressemitteilung des Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbunds FLSB 
(Konzert-Vorankündigung)


CHORKONZERT 200 JAHRE SOUVERÄNITÄT
Festanlass des FLSB am 29. Oktober 2006 

Der Fürstlich Liechtensteinische Sängerbund FLSB veranstaltet aus Anlass des Jubiläums 200 Jahre Souveränität am Sonntag, 29. Oktober 2006, 17 Uhr, ein Chorkonzert in der Pfarrkirche Balzers. Es wirken mit: der Kirchenchor zu St. Florin Vaduz mit Solisten sowie die beiden Männerchöre MGV Balzers und MGV-Kirchenchor Ruggell. Sie werden begleitet vom Instrumentalensemble Raetiana.

Zur Aufführung gelangen die Messe Solennelle („Cäcilienmesse“) und die Messe brève von Charles Gounod sowie Werke von Rheinberger, Mendelssohn-Bartholdy und Bizet. 

In den Tagen vor der Aufführung wird es weitere Informationen zu diesem besonderen Konzertanlass geben. Alle Interessierten sollten sich den Termin Sonntag, 29. Oktober, 17 Uhr, Pfarrkirche Balzers, notieren. 


Konzert-Programm können Sie hier als PDF-Datei downloaden (ca. 720kB).

 

23.10.2006 - Information

Internationale Chortagung - AGACH-Treffen in Triesenberg

 

Die Arbeitsgemeinschaft Alpenländischer Chorverbände AGACH tagte am vergangenen Samstag, 14. Oktober 2006, in Triesenberg. Dem AGACH-Präsidenten wurde bei diesem Anlass die Ehrenmitgliedschaft des Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbunds FLSB verliehen.

Die AGACH vereinigt die Chorverbände von Aosta bis Bayern, von Friaul bis Vorarlberg, von Oberösterreich bis ins Trentino. Der AGACH gehört auch der Fürstlich Liechtensteinische Sängerbund FLSB an, der diese Herbstsitzung in Liechtenstein organisiert hat.

Diskussionsthemen der Zusammenkunft waren die im Dezember 2006 in Aosta und im Dezember 2007 in Murnau stattfindende AGACH-Chorweihnacht, ein Jugendchorfestival im Mai 2007 in Lignano Sabbadioro und weitere Projekte. Im Rückblick auf ein Symposium vom Juni dieses Jahres in Salzburg über Vokalmusik zur Zeit Mozarts und ein früheres Symposium in Trient über Kinderchöre wurde die Möglichkeit einer Publikation der Vorträge dieser Anlässe diskutiert. 

Im Rahmen der Tagung wurde dem Südtiroler Dr. Siegfried Tappeiner, dem Präsidenten der AGACH, die Ehrenmitgliedschaft des FLSB verliehen. FLSB-Präsident Dr. Hubert Büchel, der in der AGACH auch als Vizepräsident wirkt, würdigte die langjährigen und vielfältigen Verdienste des Ausgezeichneten für das Chorwesen in der Region des Alpenbogens. 

Foto; es zeigt von links nach rechts:

Bill Maxfield, FLSB-Bundeschormeister, Hubert Büchel, FLSB-Präsident,
Siegfried Tappeiner, AGACH-Präsident, Hans Nigg, FLSB-Vizepräsident

Ältere Beiträge