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13. Dezember 2024 - FLSB |
AGACH - Chorweihnacht in Davos (CH) |
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Alpenländische Chroweihnacht der AGACH am 7.
Dezember in Davos (CH)
Die traditionsreiche Veranstaltung war heuer in
Davos beim Bündner Kantonalgesangsverband zu Gast - herzlichen Dank an
Jeanette Meier Valer und Ihr Team für die hervorragende Organisation!
Mit dabei in der Marienkirche:
Singgemeinschaft Frauenchor Ruggell und Singkreis Gutenberg, Balzers
Leitung : Jörg Bokstaller / Monika Soltész
Fürstlich Liechtensteinischer Sängerbund
Collegium Vocale, Kapfenberg
Leitung : Helmut Traxler-Turner
Chorverband Steiermark
Cantaurora, Chur
Leitung: Peter Appenzeller
Bündner Kantonalgesangverband
Bregenzer Kammerchor
Leitung : Hubert Herburger
Chorverband Vorarlberg
Chorus lacus felix, Gmunden
Leitung : Andreas Kaltenbrunner
Chorverband Oberösterreich
Dank an Ferry Steibl für die tollen Bilder!
Bildcopyright by: ©FerrySteibl2024
MEHR DAVON >
https://agach.eu/AKTIVITATEN/aktivitaten.html
Chorverband Oberösterreich
Chorverband Vorarlberg
Bündner Kantonalgesangsverband
Fürstlich Liechtensteinischer Sängerbund
@Chorverband Steiermark
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28. November 2024 - FLSB |
AGACH - Chorweihnacht |
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AGACH - CHORWEIHNACHT
7. Dezember 2024 - 19
Uhr, Marienkirche, Davos-Platz
Singgemeinschaft Frauenchor Ruggell und Singkreis Gutenberg
Foto: Daniel
Schwendener
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17. September 2024 - Vaterland |
Bundessängerfest 2024 - Jubiläen und herausragende
Leistungen |
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Zur Fotogalerie
Der FLSB bedankt sich bei allen Besucherinnen und Besuchern des
Bundessängerfests und freut sich bereits auf die nächste Ausgabe.
Der Fürstlich Liechtensteinische Sängerbund (FLSB) gratuliert allen
Jubilarinnen und Jubilaren zu ihrer langjährigen Vereinstreue. «Es
freut mich sehr, dass wir so viele aktive Sängerinnen und Sänger
ehren konnten und vor allem auch in den höheren Kategorien mit 40,
50 oder 60 Jahren», sagt FLSB-Präsident Hans Nigg.
Dies sei eine Seltenheit, dass der FLSB so viele langjährige
Jubilare ehren könne. «Wir hatten eine schöne Anzahl 25-, 40-, 50-
wie auch 60-jährige Jubilare», so Nigg. «40, 50 oder 60 Jahre aktive
Gesangstätigkeit ist eine lange Zeit.» Ebenso freut er sich, dass
alle, die seit 50 Jahren in einem Verein waren, zu Ehrenmitgliedern
des FLSB ernannt werden konnten.
Drei Personen, Franz Rehak, Norbert Gassner und Friedrich Hemmerle,
wurden für 60 Jahre Vereinstreue geehrt. Und eine Person, Siegfried
Marxer, gar für 70 Jahre. «Das ist eine einmalige Sache. Dass es
jemanden gibt, der 70 Jahre in einem Verein ist, ist wie ein
Lottosechser», sagt Hans Nigg stolz. 70 Jahre zu singen, sei eine
aussergewöhnliche Leistung. «Die Leute haben nur noch getobt im Saal
und die Stimmung überwältigend.» Für die Zukunft hofft Hans Nigg,
dass die Jubilare noch viele Jahre leben und dass der FLSB in
Zukunft mehrere 60- und 70-jährige Jubiläen auszeichnen kann.
Generell zeigt sich Hans Nigg sehr zufrieden mit dem diesjährigen
Bundessängerfest. «Schon morgens um 10 Uhr war die Aula voll», freut
sich der FLSB-Präsident. Dies deshalb, da viel Zuhörerinnen und
Zuhörer zum Wertungssingen kamen. «Ich möchte allen Mitwirkenden
herzlich zu ihren grossartigen Vorträgen gratulieren», so Hans Nigg.
Es sei keine Selbstverständlichkeit, dass sich alle so gut
vorbereitet hätten. «Es ist selten, dass es so viele gute Leistungen
gibt.» Vier teilnehmende Chöre haben das Prädikat «sehr gut»
erhalten, und einer davon – Young Unlimited – sogar die Auszeichnung
«vorzüglich». Zum Bundessängerfest hat Hans Nigg zahlreiche positive
Rückmeldungen erhalten. «Wir
hatten zwar einen grossen Aufwand, aber es hat sich definitiv
gelohnt.»
Bundeschormeisterin Silvia Vogt, der Vaduzer Bürgermeister
Florian Meier und FLSB-Präsident Hans Nigg gratulieren Jubilar
Siegfried Marxer (2.v.l.) vom MGV Sängerbund Vaduz zur 70-jährigen
Vereinstreue
Franz Rehak vom Gesangsverein Triesen und Friedrich Hemmerle vom
MGV Sängerbund Vaduz wurden für ihre 60 Jahre Vereinstreue geehrt.
Acht Mitglieder vom GV Triesen, MGV Kirchenchor Triesenberg,
Laurentius-Chor Schaan, Singkreis Gutenberg Balzers und MCS Schaan
sind bereits seit 50 Jahren aktive Sängerinnen und Sänger.
Zehn Chormitglieder aus insgesamt sieben Vereinen, darunter vier
des GVK Schaanwald, sind bereits seit 40 Jahren in ihren Vereinen.
19 Jubilarinnen und Jubilare aus zehn Vereinen durften sich über
eine Auszeichnung für ihre 25 Jahre Vereinstreue freuen.
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16. September 2024 - Vaterland |
Bundessängerfest 2024 |
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Fahnen schwingen, Lieder erklingen
Bereits am Samstagvormittag um 10 Uhr erfolgte mit dem Wertungssingen
in der Aula der Primarschule Balzers der Auftakt ins reichhaltige
Programm des 50. Bundessängerfestes.Neun Chöre aus Liechtenstein
nahmen daran teil: Chorseminar Liechtenstein, Singkreis Gutenberg
Balzers, We are Family-Chor Triesen, Rheinberger Chor Vaduz, Young
Unlimited Mauren, MGV Sängerbund Vaduz, MGV Kirchenchor Ruggell, GVK
Schellenberg, Kirchenchor zu St. Florin Vaduz. In der circa
eineinhalbstündigen Darbietung, in der jeder Chor ca. 10 Minuten
lang Zeit hatte, um ein einstudiertes Lied zu präsentieren, wurde
eine stilistisch breite Palette an Liedern gesungen, die von
klassischen Werken von Felix Mendelssohn und Edvard Grieg über
Kirchen- und Volkslieder bis hin zu neueren Kompositionen reichte.
Auch das Wertungssingen am Vormittag war gut besucht. Bilder: Daniel
Schwendener
Bewertet wurden die gesanglichen Leistungen am Nachmittag von der Jury,
bestehend aus Alexander Koller, Leiter Hard-Chor Linz sowie Sänger,
Komponist und Musikpädagoge, und Dr. Christoph Holz, Leiter
Männerchor Liedertafel Strasswalchen und Dozent an der PH
Oberösterreich.
Ohne Wettbewerbsdruck sangen die Chöre in den freien Vorträgen, die
nach der Mittagspause ebenfalls in der Aula der Primarschule
stattfanden. Zu hören waren dabei nacheinander sieben Chöre aus
Liechtenstein: Frauenchor Ruggell, GVK Schaanwald, MGV Mauren,
Männerchor Nendeln, Gesangverein Triesen, Laurentius-Chor Schaan,
GVK Gamprin-Bendern. Dabei boten die Chöre ein buntes Programm von
klassischer Chormusik über Volkslieder bis zu modernen, poppigen
Stücken. Weiters stimmten zwei Chöre die Besucher im Festzelt auf
den Umzug und den Festakt musikalisch ein. Tanta pe Cantá und der
Ökumenische Chor Vaduz sangen dabei Volkslieder aus Italien,
Ukraine, Serbien und Griechenland. (jk)
Im Festzelt vor dem Balzner Saal herrschte trotz der
Auch der Spass durfte beim Bundessängerfest nicht fehlen.
unbeständigen Witterung ebenso gute Stimmung wie drinnen.
Ehrungen: Der Fürstlich Liechtensteinische Sängerbund dankt für die
langjährige Vereinstreue
Der Vorstand des Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbundes freut sich,
zahlreiche Sängerinnen und Sänger
für langjährige Vereinstreue ehren zu können und gratuliert den
Jubilarinnen und Jubilaren recht herzlich!
70 Jahre |
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Siegfried Marxer |
MGV Sängerbund Vaduz |
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60 Jahre |
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Franz Rehak |
Gesangsverein Triesen |
Norbert Gassner |
MGV Sängerbund Vaduz |
Friedrich Hemmerle |
MGV Sängerbund Vaduz |
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50 Jahre |
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Albert Frommelt |
GV Triesen/Rheinberger Chor Vaduz |
Erna Banzer |
Gesangsverein Triesen |
Friedl Frommelt |
Gesangsverein Triesen |
Herbert Aemisegger |
MGV Kirchenchor Triesenberg |
Irene Dünser |
Laurentius-Chor Schaan |
Norbert Oehry |
Laurentius-Chor Schaan |
Helga Büchel |
Singkreis Gutenberg Balzers |
Pepi Payer |
MCS Schaan |
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40 Jahre |
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Roger Rosselet |
MGV Balzers |
Otmar Oehri |
GVK Bendern-Gamprin |
Irmgard Wespel-Goop |
GVK Schellenberg |
Werner Schädler |
MGV Kirchenchor Triesenberg |
Christoph Hess |
MGV Sängerbund Triesen |
Regina Pfitscher-Konrad |
Kirchenchor zu St. Florin Vaduz |
Evi Beck |
GVK Schaanwald |
Ursula Batliner |
GVK Schaanwald |
Irene Schreiber |
GVK Schaanwald |
Rita Meier |
GVK Schaanwald |
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25 Jahre |
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Peter Biedermann |
Young Unlimited Chor Mauren |
Josef Heinzle |
Young Unlimited Chor Mauren |
Maria Hermann |
Gesangsverein Triesen |
Irène Hemmerle |
Gesangsverein Triesen |
Alexandra Vogt |
Gesangsverein Triesen |
Markus Biedermann |
Rheinberger Chor Vaduz |
Claudia Hauser |
Rheinberger Chor Vaduz |
Josef Schädler |
Rheinberger Chor Vaduz |
Renate Dey |
Rheinberger Chor Vaduz |
Tanja Blumenthal |
Frauenchor Ruggell |
Sonja Kind |
Frauenchor Ruggell |
Günter Meier |
Männerchor Nendeln |
Beatrice Büchel |
GVK Schellenberg |
Lore Mayer |
GVK Schellenberg |
Stefan Kieber |
MGV Mauren |
Thomas Taravella |
MGV Mauren |
Anton Wyss |
MGV Sängerbund Triesen |
Dragica Deicha |
Ökumenischer Chor Vaduz |
Siegrid Seeger-Vogt |
Divertimento Chor Schaan |
Mehr Fotos online:
50. Bundessängerfest in Balzers (14.09.2024)
Ehrungen des Bundessängerfests
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15. September 2024 - LIEWO |
Balzers - Goldenes Jubiläum |
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Gestern fand das Bundessängerfest des Fürstlich Liechtensteinischen
Sängerbundes zum 50. Mal statt.
Erich Deltedesco, AGACH-Präsident, Michael Nigg,
Festpräsident, Karl Malin, Gemeindevorsteher von Balzers
und Hans Nigg, FLSB-Präsident. Fotos: D.Schwendener
Mehr Fotos online:
50. Bundessängerfest in Balzers (14.09.2024)
Ehrungen des Bundessängerfests
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14. September 2024
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50. Bundessängerfest 2024 in Balzers |
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Programm Samstag, 14. September 2024
10.00 Start Begrüssungsbüro (Rezeption, Information, Organisation) Balzner Saal Foyer
10.30 Start Aussenbewirtung Zelt, Foyer, vor der Aula
Wertungssingen
10.00 – 12.00 Vorträge in der Aula der Primarschule
13.30 – 15.00 Freie Vorträge in der Aula der Primarschule
15.00 – 16.00 Freie Vorträge im Festzelt
16.45 Aufstellung der Chöre für Festumzug bei der Alten Post
17.00 Festumzug ab Alter Post zum Gemeindesaal
18.00 Beginn Festakt im Gemeindesaal
Auf dem Festplatz Bewirtung von 10.30 bis 23.00 Bitte mit
den öffentlichen Verkehrsmittel fahren.
Tickets für die Busfahrt sind bereits auf dieser Webseite und können ausgedruckt werden.
Haltestelle Aussteigen: Hof Balzers oder Alte Post Balzers
(Haltestelle “Balzers Rietstrasse”)
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10. September 2024 - Liechtensteiner Vaterland |
Vorbereitungen für das Bundessängerfest laufen
bereits auf Hochtouren |
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Der MGV Balzers blickt voller Vorfreude auf das Bundessängerfest vom
14. September in Balzers. Die Vorbereitungen für den Grossanlass
laufen auf Hochtouren. «Wir haben ein super OK und liegen gut im
Zeitplan», sagt Hans Nigg, Präsident des Liechtensteinischen
Sängerbundes. Besonders da seit 2019 kein Bundessängerfest mehr
stattfand und die 50. Ausgabe ansteht, wollte das OK ein ganz spezielles
Musikfest auf die Beine stellen. Das Motto des Anlasses lautet «Musik im
Herzen», wofür ein eigenes Logo kreiert wurde. Am Vormittag findet in
der Aula der Primarschule das Wertungssingen statt, das öffentlich
zugänglich ist. Nach dem Mittag folgen die freien Vorträge der Chöre
statt.
Beitrag von den Kindern der Kinderchöre
Als Besonderheit des Festes können die Mitglieder der Kinderchöre,
parallel zum Wertungssingen einen Workshop bei der bekannten
Vorarlberger Sängerin Birgit Blankel besuchen und Lieder einstudieren.
Diese präsentieren die Kinder direkt nach dem Festeinzug aller 25
beteiligten Chöre, der um 17 Uhr von der alten Post in den Gemeindesaal
führt. «Das wird sicher ein Highlight», freut sich Hans Nigg. Des
Weiteren ist im Gemeindesaal ein gemeinsames Singen von den circa 1000
Sängerinnen und Sängern des Liechtensteinischen Sängerbundes geplant,
bei dem fünf Lieder gemeinsam vorgetragen werden. Ebenfalls werden alle
Sängerinnen und Sänger geehrt, die 25, 40, 50, 60 oder 70 Jahre aktive
Vereinsmitglieder sind.
Peter Nigg Finanzen, Nazar Kocherga Musikalische Abläufe, Michael
Nigg Festpräsident, Rolf Wegmann OK- Präsident, Hans Nigg MGV / FLSB
Präsident/Vorsitz, Karl Malin Vorsteher, Silvia Vogt Bundeschormeistern,
Christian Schlindwein Pfarrer, Ernst Christen Korrespondenz, Hilmar Vogt
Bauten und Jürg Schwengeler Sekretariat/Personal (v.l.).
Bild: Daniel Schwendener
Bewirtung mit Übertragung auf dem Festplatz
Damit es auch genug Platz für Zuschauerinnen und Zuschauer gibt,
wird das Programm im Gemeindesaal auf eine Grossleinwand in einem
bewirteten Zelt auf dem Festplatz übertragen. «Es soll ein Familienfest
sein, zu dem alle eingeladen sind», sagt Hans Nigg. Der
Liechtensteinische Sängerbund wartet mit einer weiteren Neuerung auf:
Alle Besucherinnen und Besucher sowie Chormitglieder können gratis mit
der Liemobil anreisen. Die Tickets dazu können auf der Webseite des
Sängerbundes heruntergeladen werden.
Programm:
10 Uhr: Start Begrüssungsbüro (Rezeption, Information, Organisation)
Foyer des Gemeindesaals Balzers
10.30 Uhr: Start Aussenbewirtung Zelt, Foyer der Aula der Primarschule,
Wertungssingen
10 bis 12 Uhr: Vorträge in der Aula der Primarschule
13.30 bis 15 Uhr: Freie Vorträge in der Aula der Primarschule
15 bis 16 Uhr: Freie Vorträge im Festzelt
17 Uhr: Festumzug ab der alten Post zum Gemeindesaal
18 Uhr: Beginn Festakt im Gemeindesaal
Auf dem Festplatz Bewirtung von 10.30 bis 23 Uhr Weitere Infos und
Tickets unter: www.fsb.li |
Grusswort Arbeitsgemeinschaft Alpenländischer
Chorverbände (AGACH) |
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Herzlich willkommen zum 50. Bundessängerfest Baustellen gehören
zu unserer Landschaft. Man trifft sie an auf dem Lande wie in der Stadt,
in der Ebene wie in den tiefsten Tälern. Sie sind Zeugnis davon, dass
etwas Neues entsteht, dass Initiativen umgesetzt werden und Menschen
sich um Erneuerung kümmern. Da werden alte Mauern abgerissen und neue
hochgezogen. Und überall das gleiche Bild: eine Baustelle, vollgeräumt
mit Gerüsten und Kränen und herumwerkenden Menschen. Tag für Tag kann
man den Baufortschritt erkennen und sieht bald, wie das endgültige
Bauwerk aussieht. Als Information steht ja auch immer eine Tafel. Darauf
steht, wer was zu welchen Kosten und zu welchem Zweck errichtet. Und
wenn alles fertig ist, freut man sich über die schöne und in die
Landschaft passende Architektur, über den funktionellen Bau und über
das, was man geschaffen hat.
Die Baustelle des Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbundes hat sich im
Laufe der vergangenen Jahrzehnte wunderbar entwickelt und ein Werk
entstehen lassen, das sich über die Grenzen Ihres Landes sehen lassen
kann. Da wurden immer wieder neue Initiativen gestartet, um das
Sängerwesen in Fürstentum Liechtenstein attraktiv und lebendig zu
gestalten. Es wurden neue Ideen umgesetzt, um am Puls der Zeit zu sein
und man hat sich dafür auch überregional orientiert. Und dabei versteht
es die Leitung Ihres Verbandes auch immer, in die Truppe der aktiven
Verantwortungsträger Frauen und Männer einzubauen, die bereit sind, ihre
Kompetenz einzubringen und Multiplikatoren der unterschiedlichen
Aktivitäten zu sein.
Am attraktiven Gebäude des Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbundes
wurde immer gebaut, man hat erweitert, erneuert und das Outfit
aktualisiert. Und alle Aktivitäten wurden kommuniziert und in
Publikationen festgehalten, die von früheren Festlichkeiten und
Höhepunkten berichten.
Der Liechtensteinische Sängerbund, wie er sich heute präsentiert,
zeigt sich als ein moderner Verein mit vielen aktiven und hörenswerten
Chören. Die Chorlandschaft dieses kleinen Landes kann sich sehen und
hören lassen. Die Entwicklung des Sängerwesens ist in diesem Land nicht
stehen geblieben, sondern hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten
entwickelt.
Natürlich braucht es einen Baumeister und eine einsatzfreudige
Mannschaft, die nach einem gut überlegten Plan vorgeht und bereit ist,
selbstbewusst die Gegenwart zu gestalten und mutig und ideenreich in die
Zukunft zu schauen. Hans Nigg hat das Bauwerk des Fürstlich
Liechtensteinischen Sängerbundes seit Jahrzehnten fest in der Hand und
er hat Frauen und Männer an seiner Seite, die mit ihm die Umsetzung der
Pläne auch fachlich und organisatorisch überzeugend durchführen.
Ein Baustein im Gebäude des Fürstlich Liechtensteinischen
Sängerbundes ist auch die AGACH, die Arbeitsgemeinschaft Alpenländischer
Chorverbände, zu der aktuell 17 Chorverbände des Alpenbogens aus fünf
Ländern, übergreifend von Aosta bis Steiermark, von Bayern bis Trentino,
gehören. Der Fürstlich Liechtensteinische Sängerbund ist seit der
Gründung der AGACH im Jahre 1979 in Bozen ununterbrochen aktiv dabei.
Vertreten wird Ihr Verband durch Hans Nigg, der ein wertvolles und
aktives Mitglied unseres Interessenverbandes ist. Ihr Chorverband hat
sich durch Entsendungen Ihrer Chöre zu AGACH-Veranstaltungen aktiv
beteiligt und zweimal, in den Jahren 2003 und 2012, die internationale
Chorweihnacht ausgetragen.
Das Haus des Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbundes ist
hervorragend bestellt. Wir gratulieren ganz herzlich zum 50.
Bundessängerfest und freuen uns mit Ihnen allen über diesen Anlass, aber
auch über den berechtigten und hoffnungsvollen Blick in die Zukunft.
Erich Deltedesco, Präsident der AGACH und
P. Urban Stillhard, Künstlerischer Leiter der AGACH
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Grusswort vom Präsidenten des Fürstlich
Liechtensteinischen Sängerbundes |
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Meinen tiefempfundenen Dank und Gratulation Es ist mir eine
grosse Freude und zugleich eine Ehre, Sie, die Sängerinnen und Sänger im
FLSB und alle Freundinnen und Freunde zu diesem Jubiläumsanlass in
Balzers begrüssen zu dürfen, und ich heisse Sie im Namen des Vorstands
und des gesamten Sängerbundes herzlich in der südlichsten Gemeinde
unseres Landes willkommen!
Fünfzig Jahre Fürstlich Liechtensteinischer Sängerbund, das bedeutet ein
halbes Jahrhundert mitreissende Konzerte aller Art und Bereicherung
unzähliger Anlässe weltlicher wie geistlicher Natur, vor allem jedoch
generationenübergreifende Begeisterung für die Chormusik und Freude am
gemeinsamen Singen, Engagement, Zeit und Herzblut von Dirigierenden wie
Mitwirkenden in heute mehr als zwei Dutzend Erwachsenen- und sechs
Kinder- und Jugendchören. Mit der Gratulation verbinde ich meinen
tiefempfundenen Dank an die ca. 1000 Sängerinnen und Sänger und danke
ausdrücklich den Chören, die in diesem Jahr am Wertungssingen
teilnehmen. Für die Wertung konnten zwei äusserst fachkundige Juroren
gewonnen werden, die ich an dieser Stelle bereits kurz vorstellen darf:
Dr. Christoph Holz, der nach seiner Dissertation in den USA als
Hochschulprofessor für Chorleitung tätig ist, und Alexander Koller, der
sich besonders der Chormusik der Gegenwart und der Jugendförderung
verpflichtet hat.
Es ist mir ein Herzensanliegen, insbesondere den Kinder- und
Jugendchören sowie ihren Betreuerinnen und Betreuern zu danken und ihnen
meine Anerkennung auszusprechen. In der Chormusik wird ein grosses und
teures Erbe bewahrt und lebendig gehalten – in den Kinder- und
Jugendchören kann man jedoch gleich sam die Zukunft singen hören! Wie
das klingt, können wir alle vernehmen, wenn nach dem Einzug der Chöre
mehr als 100 Kinder ihre Stimmen erheben. Darauf freuen wir uns schon
sehr! Ein weiteres Highlight unseres Jubiläumsfestes ist der Workshop
«Musik im Herzen», der von der erfahrenen Sängerin und Chorleiterin
Birgit Plankel-Giselbrecht angeboten wird. Ich bin davon überzeugt, dass
das gemeinsame Proben und der Auftritt in einem grossen Ensemble für
alle Beteiligten zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
Am Ende, aber keineswegs zuletzt, nutze ich die Gelegenheit, unseren
Jubilarinnen und Jubilaren zu gratulieren, die bei diesem denkwürdigen
Anlass für ihr langjähriges Engagement geehrt werden, und ich grüsse die
verdienten Ehrenmitglieder des FLSB. Uns allen wünsche ich nun ein
frohes Jubiläumsfest und klangvolle Stunden in Balzers, dem «singenden
Dorf»!
Hans Nigg, Präsident des Fürstlich
Liechtensteinischen Sängerbundes
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kultur:zeit 09/2024 |
Das 50. Bundessängerfest: Ein ganz besonderes
Jubiläum |
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Am kommenden Samstag, 14. September 2024, richtet der
Männergesangverein Balzers das 50. Bundessängerfest des Fürstlich
Liechtensteinischen Sängerbundes (FLSB) aus. Hans Nigg, Vorsitzender der
Organisation, freut sich auf ein Jubiläum der Superlative und verrät,
was die Organisatoren sich Besonderes haben einfallen lassen.
Text: Heribert Beck Rund 1000 Sängerinnen und Sänger sind in
Liechtenstein Mitglieder in 25 Erwachsenen- sowie sechs Kinder- und
Jugendchören. «Sie teilen ihre Begeisterung für den Gesang jahrein,
jahraus bei vielen Konzerten und zahlreichen
anderen Anlässen», sagt Hans Nigg. Der wichtigste dieser Anlässe ist das
Bundessängerfest, das seit 1920 – mit einer Unterbrechung aufgrund des
Zweiten Weltkriegs und später wegen Corona – alle zwei Jahre in einer
anderen Gemeinde stattfindet. «Der Männergesangverein Balzers hatte 2008
letztmals die Ehre, den Anlass durchzuführen. Dass wir nun gerade zum
50. Bundessängerfest wieder an der Reihe sind, freut uns
ausserordentlich», sagt Nigg, der nicht nur als OK-Vorsitzender an der
Organisation des Fests beteiligt ist, sondern auch sowohl dem Balzner
Männergesangverein als auch dem FLSB als Präsident vorsteht.
Hans Nigg Präsident MGV Balzers und FLSB; Karl Malin, Vorsteher,
Silvia Vogt (Bundeschormeisterin)
und Pfarrer Christian Schlindwein (v. l.). Im Saal und auf der
Grossleinwand
«Die Vorbereitungen beschäftigen uns im Organisationskomitee in
enger Abstimmung mit dem FLSB seit fast zwei Jahren. Unser Ziel ist es,
ein unvergessliches Treffen für die ganze Liechtensteiner Sängerfamilie
auf die Beine zu stellen, das nicht nur professionell organisiert ist,
sondern auch modern», sagt Hans Nigg. Um dieses Ziel zu erreichen, hat
er sich mit seinen Mitstreitern im OK einiges einfallen lassen. «Die
wichtigste Neuerungen ist sicher, dass wir den Festakt für alle
Sängerinnen, Sänger und geladenen Gäste in beiden Gemeindesälen
durchführen, während die Gäste im Zelt auf dem Festplatz die Vorträge,
Einlagen, Ehrungen und das gemeinsame Singen auf einer Grossleinwand
verfolgen können. Wir haben uns überlegt, dass das Ambiente eines Saals
besser zu einem solchen Jubiläumsfest passt als ein Zelt.
Gleichzeitig wollen wir aber der ganzen Bevölkerung die Möglichkeit
bieten, nah dran zu sein und auch den Festumzug von der alten Post zum
Gemeindesaal live zu verfolgen.» Ein Service an die Gäste im Zelt, die
selbstverständlich bestens verpflegt werden, ist auch die Möglichkeit,
sich auf der Website des Sängerbunds (www.flsb.li) ein LIEmobil-Ticket
herunterzuladen. «Die Fahrt zum Bundessängerfest und wieder nach Hause
ist so kostenlos, und Probleme bei der Parkplatzsuche gibt es nicht. Ich
appelliere daher an alle, von diesem Angebot Gebrauch zu machen», sag
Nigg.
Das Organisationskomitee des Bundessängerfests 2024 des MGV Balzers:
Hilmar Vogt, Bauten; Peter Nigg, Finanzen; Nazar Kocherga, Musikalische
Abläufe; Hans Nigg Präsident MGV Balzers und FLSB; Michael Nigg,
Festpräsident; Rolf Wegmann OK-Präsident; Jürg Schwengeler
Sekretariat/Personal; Ernst Christen, Korrespondenz Eine des
Jubiläums würdige Uraufführung
Lohnen wird sich der Besuch in Balzers auf jeden Fall. «Ich freue mich
beispielsweise schon sehr auf den gemeinsamen Vortrag der Kinderchöre
unter der Leitung von Gesangspädagogin Birgit Plankel. Der ganz
besondere Höhepunkt wird dann das gemeinsame Singen in zwei Teilen»,
sagt Hans Nigg. Zunächst wird die Landeshymne, bearbeitet von William
Maxfield, vorgetragen, dann folgt das Lied «Mein Liechtenstein». Hans
Nigg schwärmt: «Komponiert hat es Werner Marxer, getextet Benno Büchel.
Es ist ein wunderbares Werk geworden, das beim Bundessängerfest seine
Uraufführung erlebt – und es ist eines Jubiläumsanlasses würdig.» Auf
der Bühne vortragen werden es die Chöre unter der Leitung von Werner
Marxer, der GVK Schellenberg, und von Jürg Bokstaller, der Frauenchor
und der Männergesangverein Ruggell. «Da leider nicht alle Sängerinnen
und Sänger des FLSB auf der Bühne Platz haben, haben wir für sie ein
Notenheft drucken lassen, sodass sie von den Plätzen aus im grossen und
kleinen Gemeindesaal mitsingen können. Nach dem Abendessen singen alle
Chöre drei Lieder unter der Leitung von Bundeschormeisterin Silvia Vogt,
angeleitet vom Gesangsverein-Kirchenchor Gamprin-Bendern und begleitet
von André Vitek und Manuel A. Pinero an den Violinen, Nazar Kocherga am
Kontrabass und William Maxfield am Klavier. «Es werden also vier
Dirigenten die Aufführung musikalisch umrahmen», sagt sich Hans Nigg und
gibt seiner Freude Ausdruck. Er fügt an: «Wir sind uns sicher, dass die
Gäste draussen im Zelt auf dem Dorfplatz genauso begeistert sind wie wir
FLSB-Mitglieder. Überzeugt euch selbst und komm ans Bundessängerfest
nach Balzers. Die Bewirtung beginnt um 10.30 Uhr und endet etwa um 23
Uhr.»
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06. Juli 2024
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Uraufführung zum Bundessängerfest
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Der MGV Balzers blickt voller Vorfreude auf das Bundessängerfest vom 14. September in Balzers.
Mirjam Kaiser
Da seit 2019 kein Bundessängerfest mehr stattfand und die
50. Ausgabe ansteht, wollte das
OK, das dem Vorstand des MGVs entspricht, ein ganz spezielles Musikfest unter dem
Motto «Musik im Herzen» auf
die Beine stellen. Am Vormittag, ab 10 Uhr, singen neun
Chöre unter Bewertung in der
Aula der Primarschule, und am
Nachmittag folgen die freien
Beiträge von zehn Chören. «Es
gibt also ein musikalisches Programm von morgens um 10 bis
nachmittags um 16 Uhr.»
Uraufführung von
«Mein Liechtenstein»
Um 17 Uhr ziehen alle 25 beteiligten Chöre in einem Festumzug – angeführt von der Harmoniemusik Balzers – von der alten
Post in den Gemeindesaal. Dort
angekommen, kommt es zum
ersten Highlight des Tages:
Nach der Begrüssung von FLSB-Präsident Hans Nigg präsentieren insgesamt circa 80
Kinder der Kinderchöre die Lieder, die sie an diesem Tag in
einem Workshop einstudierten,
vor den anwesenden 1000 Sängerinnen und Sängern. Anschliessend wird die von William Maxfield bearbeitete
Landeshymne gesungen. Und
schon steht das zweite Highlight an: Die Uraufführung des
von Ehrenbundeschormeister
Werner Marxer komponierte
und von MGV-Ehrenmitglied
Benno Büchel getextete Lied
«Mein Liechtenstein». Gesungen wird das Lied auf der
Bühne unter der Leitung von
Werner Marxer und begleitet
von Ehrenbundeschormeister
Jürg Bokstaller vom Gesangsverein-Kirchenchor Schellenberg, dem Männergesangsverein-Kirchenchor Ruggell und
dem Frauenchor Ruggell. Das
Lied werden alle Sängerinnen
und Sänger von ihren Plätzen
aus mitsingen. Es folgen Gruss- und Gratulationsworte von Gemeindevorsteher Karl Malin
und Regierungsrat Manuel
Frick.
Freuen sich auf das Bundessängerfest in
Balzers: der Männergesangsverein Balzers. Bild:
Daniel Schwendener
Nach dem Abendessen und
Grussworten von Festpräsident
Michael Nigg singen alle Chöre
vier Lieder unter der Leitung
von Bundeschormeisterin
Silvia Vogt; angeleitet vom Gesangsverein-Kirchenchor Gamprin-Bendern und begleitet von
André Vitek und Manuel A. Pinero an den Violinen, Nazar
Kocherga am Kontrabass und
William Maxfield am Klavier.
«Es werden also vier Dirigenten die Aufführung musikalisch
umrahmen», freut sich Hans
Nigg. Nach Gratulationsworten
von Agach-Präsident Erich
Deltedesco werden die Bewertungen des Wertungssingens
verkündet sowie die Jubilare
geehrt, die seit 25, 40, 50, 60
oder 70 Jahren aktive Vereinsmitglieder sind.
Erstmals mit Liveübertragung in Festzelt
Sowohl der Umzug als auch die
Beiträge können alle via Liveübertragung im bewirteten
Festzelt auf dem Dorfplatz wie
auch im kleinen Gemeindesaal
mitverfolgt werden. «Der Sängerbund will sich modernisieren, weshalb wir erstmals eine
Liveübertragung in den kleinen
Saal und auf den Festplatz
anbieten», sagt Hans Nigg. «Es
soll ein Familienfest sein,
zu dem alle eingeladen
sind.» Ebenso können dieses
Jahr alle Besucherinnen und
Besucher gratis mit der Liemobil anreisen. Die Tickets dazu
können auf der Webseite des
Sängerbundes (www.flsb.li) heruntergeladen werden.
Bundessängerfest
Sa, 14. September, 10 bis 23 Uhr.
Dorfplatz Balzers
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07. Juni 2024
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Bundessängerfest wird erstmals live übertragen
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Nach fünf Jahren Pause findet am 14. September das Bundessängerfest in Balzers statt.
Mirjam Kaiser
Vor zwei Jahren wurde beschlossen, dass der MGV Balzers das diesjährige Bundessängerfest organisiert. Die Vorbereitungen für den Grossanlass laufen auf Hochtouren. «Wir haben ein super OK und liegen gut im Zeitplan», sagt Hans Nigg, Präsident des Liechtensteinischen Sängerbundes. Besonders da seit 2019 kein Bundessängerfest mehr stattfand und die 50. Ausgabe ansteht, wollte das OK ein ganz spezielles Musikfest auf die Beine stellen. Das Motto des Anlasses lautet «Musik im Herzen», wofür ein eigenes Logo kreiert wurde. Am Vormittag findet in der Aula der Primarschule das Wertungssingen von sechs Chören statt, das öffentlich zugänglich ist. Nach dem Mittag folgen die freien Vorträge der Chöre, die nicht beim Wertungssingen teilgenommen haben.
Die Köpfe hinter dem diesjährigen
Bundessängerfest in Balzers: Hilmar Vogt, Peter Nigg, Nazar Kocherga,
FLSB-Präsident Hans Nigg, Festpräsident Michael Nigg, OK-Präsident Rolf
Wegmann, Jürg Schwengeler und Ernst Christen (v. l.).
Bild: Daniel Schwendener
Beitrag von den Kindern der Kinderchöre
Als Besonderheit des Festes können die Mitglieder der Kinderchöre, circa 100 Kinder, parallel zum Wertungssingen einen Workshop bei der bekannten Vorarlberger Sängerin Birgit Blankel besuchen und Lieder einstudieren. Diese präsentieren die Kinder direkt nach dem Festeinzug aller 25 beteiligten Chöre, der um 17 Uhr von der alten Post in den Gemeinde saal führt. «Das wird sicher ein Highlight», freut sich Hans Nigg. Des Weiteren ist im Gemeindesaal ein gemeinsames Singen von den circa 1000 Sängerinnen und Sängern des Liechtensteinischen Sängerbundes geplant, bei dem fünf Lieder gemeinsam vorgetragen werden. Ebenfalls werden alle Sängerinnen und Sänger geehrt, die 25, 40, 50 oder 60 Jahre aktive Vereinsmitglieder sind.
Bewirtung mit Übertragung auf dem Festplatz
Damit es auch genug Platz für Zuschauerinnen und Zuschauer gibt, wird das Programm im Gemeindesaal auf eine Grossleinwand in einem bewirteten Zelt auf dem Festplatz übertragen. «Es soll ein Familienfest sein, zu dem alle eingeladen sind», sagt Hans Nigg. Der Liechtensteinische Sängerbund wartet mit einer weiteren Neuerung auf: Alle Besucherinnen und Besucher sowie Chormitglieder können gratis mit der Liemobil anreisen. Die Tickets dazu können auf der Webseite des Sängerbundes heruntergeladen werden.
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13. April 2024
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AGACH - Frühjahrstagung 2024 |
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AGACH (ARBEITSGEMEINSCHAFT ALPENLÄNDISCHER
CHORVERBÄNDE)
www.agach.eu
Frühjahrstagung 2024
13. April 2024 in Innsbruck
organisiert vom Chorverband Tirol
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23. März 2024
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Delegiertenversammlung des FLSB 2024 |
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Bei der Delegiertenversammlung des FLSB schaute Präsident Hans Nigg
auf das anstehende Bundessängerfest voraus.
Der Frauenchor Ruggell hat den Abend im Gemeindesaal Ruggell
hervorragend organisiert und musikalisch unter der Leitung von
Ehrenbundeschormeister Jürg Bokstaller sehr flott eröffnet.
Am Freitag hielt der Fürstlich Liechtensteinische Sängerbund in Ruggell
die Delegiertenversammlung ab. Hauptthema war das 50. Bundessängerfest,
das am 14. September in Balzers stattfindet. «Für uns ist dies ganz ein
spezielles Jahr», sagt FLSB-Präsident Hans Nigg, «einerseits, weil es
das 50. Bundessängerfest ist und andererseits, weil wir fünf Jahre
keines machen konnten.» Als der FLSB vor zwei Jahren wusste, dass wieder
ein Gesangsanlass stattfinden kann, machte sich das OK an die Planung.
«2024 kommt dem Männergesangverein Balzers nach 2008 wieder einmal die
Ehre zu, das Bundessängerfest auszurichten und am 14. September viele
hundert Sängerinnen und Sänger in die südlichste Gemeinde des Landes
einzuladen. Ein Ausnahmefest, auf das wir uns schon heute freuen.»
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Liechtensteiner Vaterland vom 23. März 2025 |
«Mit unseren Kinderchören wollen wir zeigen, wie gut
es um unsere Jugend steht» |
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Bei der gestrigen Delegiertenversammlung blickte Präsident Hans Nigg auf
das anstehende Bundessängerfest. Mirjam Kaiser
Gestern hielt der Fürstlich Liechtensteinische Sängerbund (FLSB) in Ruggell die Delegiertenversammlung ab. Der Frauenchor Ruggell hat den Abend im Gemeindesaal Ruggell organisiert und musikalisch unter der Leitung von Ehrenbundeschormeister Jürg Bokstaller sehr flott eröffnet. Hauptthema des Abends war das 50. Bundessängerfest, das am 14. September in Balzers stattfindet. «Für uns ist dies ganz ein spezielles Jahr», sagt FLSB-Präsident Hans Nigg, «einerseits, weil es das 50. Bundessängerfest ist, und andererseits, weil wir fünf Jahre keines machen konnten.» Als der FLSB vor zwei Jahren wusste, dass wieder ein Gesangsanlass stattfinden kann, machte sich das OK an die Planung. «2024 kommt dem Männergesangverein Balzers nach 2008 wieder einmal die Ehre zu, das Bundes sängerfest auszurichten und am 14. September viele Hundert Sängerinnen und Sänger in die südlichste Gemeinde des Landes einzuladen. Ein Ausnahmefest, auf das wir uns schon heute freuen.»
Der Vorstand des Fürstlich-Liechtensteinischen Sängerbunds
Bewirtung auf dem neuen Balzner Dorfplatz Am Bundessängerfest stehen wiederum mehrere interessante Punkte auf dem Programm: Am Samstagvormittag findet das Wertungssingen in der Aula der Primarschule statt, das öffentlich zugänglich ist. Gleichzeitig besuchen die Kinderchöre des Landes einen Workshop bei der bekannten Vorarlberger Sängerin und Pädagogin Birgit Blankel. Nach dem von der Harmoniemusik angeführtem Einzug der 25 beteiligten Chöre von der Alten Post zum Gemeindesaal werden die Kinderchöre als erstes Highlight gemeinsam das soeben Gelernte präsentieren. «Wir wollen auch zeigen, wie gut es um unsere Jugend steht», sagt Hans Nigg stolz. Was ebenfalls speziell ist: Die ganze Bewirtung und Verpflegung des Nachmittags wird auf dem neuen Dorfplatz angeboten. Die Festanlässe am Abend werden sowohl im kleinen als auch grossen Gemeindesaal stattfinden.
Ein weiteres Highlight, das 2024 ansteht, ist die «AGACH»-Chorweihnacht am 7. Dezember in Davos, an der beide Frauenchöre Ruggell und der Singkreis Gutenberg aus Balzers den FLSB vertreten werden. «In der Arbeitsgemeinschaft Alpenländischer Chorvereinigung sind 18 Mitgliedsverbände von österreichischen und süddeutschen Bundesländern sowie aus norditalienischen Regionen vertreten, darunter auch der FLSB», sagt Hans Nigg. Doch auch die Weiterbildung ist Hans Nigg ein Anliegen, so werden sich auch dieses Jahr wieder zahlreiche Sängerinnen und Sänger an Weiterbildungen und Veranstaltungen des Chorverbands Vorarlberg sowie der Liechtensteinischen Musikschule beteiligen.
Der Ruggeller Frauenchor umrahmte die Delegiertenversammlung musikalisch
(Bilder: Daniel Schwendener)
«Wir haben ein hervorragendes Niveau»
Doch wie bei einer Delegiertenversammlung üblich, blickte der Präsident nicht nur nach vorne, sondern auch auf das vergangene Jahr. «Für die 25 Erwachsenen- und sechs Kinder- und Jugendchöre des FLSB war es zum Glück wieder ein besseres Jahr, denn es konnten wieder einige Konzerte und kirchliche Auftritte organisiert werden», sagt Hans Nigg. So habe es 2023 sehr viele schöne Konzerte gegeben. «Das Niveau ist hervorragend.» Auch habe er sich sehr über das 125-Jahr-Jubiläum des Männergesangsverein-Kirchenchors Triesenberg gefreut, das im September in einer Messe in der Berggemeinde gefeiert wurde. Anders als in anderen Ländern sei in Liechtenstein aufgrund von Corona kein Gesangsverein eingegangen. «Die Vereine sind sich nun wieder am Aufbauen und Mitgliederwerben.» Was Hans Nigg besonders freut, ist, dass sich «dank der guten Leiterinnen und Leiter sowie Betreuerinnen» eine «ganz tolle Entwicklung» der Kinderchöre abzeichne. «Sie bilden ein stabiles Fundament für unsere Zukunft.» Deshalb sei es ihm auch wichtig gewesen, die Kinderchöre am Bundessängerfest angemessen zu präsentieren.
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12. November 2023 |
Musikalische Zeitreise mit viel Schwung und Herz |
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Jahreskonzert «We are Family-Chor» im Triesner Saal.
Mitklatschen, Mitsingen und in Erinnerungen schwelgen war am gestrigen
Jahreskonzert vom «We are Family-Chor» angesagt. Der Chor nahm das
Publikum im Triesner Saal mit auf eine musikalisch Reise.
Gratulation an das ganze Team!
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1. Oktober 2023 |
Rheinberger Chor Vaduz und Kammerchor Lindau |
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Ein hervorragendes Konzert Es war ein grossartiges Konzert, das
der Rheinberger Chor am Samstagabend mit Puccinis «Messa di Gloria» im
Vaduzer Saal zu Gehör brachte. Das Publikum dankte mit donnerndem
Applaus.
Der FLSB gratuliert recht herzlich zum hervorragenden Konzert!
Beide Chöre
Hochrangige Gäste beim Konzert
I.K.H. Erbprinzessin Sophie. FLSB-Präsident Hans Nigg.
Bundeschormeisterin Silvia Vogt und
Roland Marxer Präsident der Kulturstiftung Liechtenstein
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Liechtensteiner Vaterland vom 25. September 2023 |
Erntedank und Sängerdank |
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Das 125-Jahr-Jubiläum des Männergesangsverein-Kirchenchors
Triesenberg gestern fiel mit dem Erntedankfest zusammen. Henning
von Vogelsang
Um 9.30 begann die eineinhalbstündige Feier in der St.-Josefs-Kirche,
dabei führte der MGV-Kirchenchor von der Empore aus die zwei- bzw. teils
dreistimmige festliche Messe «Missa in honorem Sanctae Luciae» unter der
musikalischen Leitung von Pirmin Schädler auf. Begleitet wurden die
Sänger von den zwei Violistinnen Sarina Matt und Scarlette Stocker. Zu
Gast war auch der Präsident des Fürstlich-Liechtensteinischen
Sängerbundes, Hans Nigg.
Dankbarkeit
für die Arbeit des MGV-Kirchenchors
In seiner Predigt ging Pfarrer Georg Hirsch auf die beiden Feieranlässe
ein, beide vom Dank an Gott und auch vom jahraus, jahrein kirchliche
Anlässe bereichernden MGV geprägt. Dank dieser Tradition ist nun schon
seit 125 Jahren das kulturelle und kirchliche Leben aus der Berggemeinde
nicht mehr wegzudenken. Das würdigte der Zelebrant denn auch
ausführlich.
Nach dem lateinisch gesungenen «Credo» sang der Chor u. a. das berühmte
auch die göttliche Kraft und Hoffnung ausdrückende «You raise me up» –
«Du ermutigst mich». Nach dem Segen am Ende der Messfeier traten Sänger
und Geigerinnen vor den Altarraum, wo seitens des MGV auch Dankesworte
ausgesprochen wurden. Präsident Donat Schädler würdigte dabei die beiden
Geigerinnen und den Dirigenten Pirmin Schädler ausdrücklich, seine 12
Sangeskollegen, den Pfarrer und die Trachtengruppe.
Die Gemeinde ist froh über diese Bereicherung
Auch Vorsteher Christoph Beck fand Worte der Anerkennung und des Dankes,
wobei er zudem kurz auf die Vereinsgeschichte einging und den Sängern
alles Gute für die Zukunft wünschte. Gesungen wurden dann drei
konzertante Lieder wie «Hallelujah», der berühmte Folk-Rock-Song des
kanadischen Sängers und Songwriters Leonard Cohen. Mit dem Lied «Danke
für diesen Morgen» endete die Feier, anschliessend traf man sich vor der
Kirche zum Apéro.
Hans Nigg, Christoph Beck, Donat
Schädler, Pirmin Schädler
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Liewo vom 20. August 2023 |
50. Bundessängerfest 2023 in Balzers |
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Am Samstag, 19. August 2023, fand beim Vorsteher Karl Malin die Vorstellung vom Bundessängerfest in der Gemeindeverwaltung Balzers statt.
(v.l.) Peter Nigg Nazar Kocherga,
Michel Nigg Festpräsident, Rolf Wegmann OK-Präsident, Hans Nigg
FLSB-Präsident, Karl Malin Gemeindevorsteher Balzers, Silvia Vogt
Bundeschormeisterin, Pfarrer Christian Schlindwein, Ernst Christen,
Hilmar Vogt und Jürg Schwengler.
Das OK vom Bundessängerfest 2024 des MGV Balzers:
Hilmar Vogt Bauten, Peter Nigg Finanzen, Nazar Kocherga Musikalische Abläufe, Hans Nigg MGV / FLSB - Präsident/Vorsitz, Michael Nigg
Festpräsident, Rolf Wegmann OK- Präsident, Jürg Schwengeler
Sekretariat/Personal und Ernst Christen Korrespondenz.
Ebenfalls anwesend waren: Silvia Vogt (Bundeschormeisterin) und Pfarrer Christian Schlindwein.
Im kommenden Jahr steht uns ein aussergewöhnlicher Anlass bevor:
2024 feiert der Fürstlich Liechtensteinische Sängerbund sein 50.
Bundessängerfest, sagt Hans Nigg, Präsident des Fürstlich
Liechtensteinschen Sängerbundes.
Um ein Gefühl für das Ausmass und die Bedeutung dieses Ereignisses zu bekommen, muss man sich vor Augen führen, was sich hinter dem Kürzel FLSB verbirgt: Dem 1919 gegründeten Sängerbund gehören heute 25 Erwachsenen- und 6 Kinder- und Jugendchöre an, in denen sich regelmäßig über 1000 Menschen zusammenfinden, um gemeinsam zu singen. Über 1000 Männer und Frauen, Kinder und Jugendliche, die sich in ihren Vereinen mit ihren unterschiedlichen Begabungen einbringen und zahllose weltliche wie kirchliche Anlässe im Jahr mit ihrem Gesang und ihrer Begeisterung bereichern.
Die Vorfreude ist gross
2024 kommt dem Männergesangverein Balzers nach 2008 wieder einmal die Ehre zu, das Bundessängerfest auszurichten und am 14. September viele hundert Sängerinnen und Sänger
in die südlichste Gemeinde des Landes einzuladen. Asu diesem Anlass hat sich das
OK-Team gestern mit dem Balzner Gemeindevorsteher Karl Malin getroffen,
um das Bundessängerfest 20124 vorzustellen. Es wird ein Ausnahmefest, auf das
sich die Organisatoren schon heute freuen!
Präsident, Hans Nigg
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Liechtensteiner Vaterland vom 25. März 2023 |
Der Sängerbund meldet sich zurück |
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Das Bundessängerfest findet nach vierjähriger Pause 2024 in Balzers
statt. Auch ein Auftritt bei der Agach-Chorweihnacht ist geplant. Mirjam Kaiser
Gestern fand in Triesen die Delegiertenversammlung des Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbundes (FLSB) statt. Präsident Hans Nigg blickte dabei zurück auf das vergangene Vereinsjahr: «Für die 25 Erwachsenen- sowie sechs Kinder- und Jugendchöre des FLSB war es zum Glück wieder ein besseres Jahr, da wieder einige Konzerte und kirchliche Auftritte organisiert werden konnten. Die Chöre haben sich also wiedergefunden nach Corona.»
Der Vorstand des Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbundes (FLSB) an
der Delegiertenversammlung in Triesen. Fahnenweihe als Höhepunkt des Jahres
Als einer der Höhepunkte des vergangenen Jahres hob er das Jubiläumskonzert zum 100. Geburtstag des MGV-Sängerbundes Triesen hervor, das der Chor gemeinsam mit befreundeten Chören und der Harmoniemusik Triesen feierte. Ein weiterer Höhepunkt war die Weihe der neuen Bundesfahne des Fürstlich-Liechtensteinischen Sängerbundes und die Ehrungen am 2. Oktober 2022. «Nach über 70 Jahren hat der Fürstlich-Liechtensteinische Sängerbund nun also eine neue Fahne.» Gleichzeitig konnten insgesamt 75 Jubilare geehrt werden. Für ihre Verdienste ausgezeichnet wurden 28 Jubilare für 25 Jahre Vereinstreue, 22 Jubilare für 40 Jahre, 18 für 50 Jahre und 7 für 60 Jahre. «Zusammen wurden also fast 3000 Jahre geehrt.» Dabei bedankte sich Hans Nigg auch nochmals bei der Fahnengotta Marlis Strub, die das Amt zum zweiten Mal übernommen hat. «Eine Fahnenweihe findet im Schnitt alle 100 Jahre statt, deshalb ist es ein umso bedeutenderer Anlass», so Nigg. Deshalb wurde auch ein Fotobuch erstellt, das den Mitwirkenden und der Fahnengotta überreicht wurde.
Bundessängerfest im September 2024 in Balzers
Neben dem Rückblick schaute Hans Nigg auch in die Zukunft. Nach vierjähriger Pause soll es im Herbst 2024 wieder ein Bundessängerfest geben, das der MGV Balzers organisieren wird. «Wir freuen uns sehr, dass wir endlich wieder ein Bundessängerfest durchführen können», sagte Hans Nigg. Das 50. Bundessängerfest wird am 14. September in Balzers stattfinden.
Silvia Vogt-Kalchofner, Bundeschormeisterin, Jürg Bockstaller,
Ehrenbundeschormeister, Präsident Hans Nigg und Ehrenpräsident Hubert
Büchel (v. l.). Bilder: D. Schwendener Auftritt bei Agach-Chorweihnacht
Ein weiteres Highlight ist für den Verbandspräsidenten, dass der FLSB im Dezember 2024 an der Chorweihnacht der Arbeitsgemeinschaft Alpenländischer Chorverbände (Agach) im Bündnerland teilnehmen darf. In der Agach sind insgesamt 16 Regionalverbände von österreichischen und süddeutschen Bundesländern sowie aus nord-italienischen Regionen vertreten. «Nur alle sieben bis neun Jahre beteiligt sich der FLSB an einer solchen Chorweihnacht», erklärt Hans Nigg. 2024 werden der Frauenchor Ruggell und der Singkreis Balzers Liechtenstein vertreten und einige Lieder für diesen Grossanlass einstudieren. «Ich finde es sehr schön, dass sich unsere einzigen zwei Frauenchöre für die Chorweihnacht zusammenschliessen.»
Allgemein findet es Hans Nigg begrüssenswert, wenn sich mehrere Chöre für gemeinsame Projekte zusammenschliessen. «Damit kann schwierigere Literatur einstudiert werden.» |
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Liechtensteiner Vaterland vom 03. Oktober 2022 |
Neue Bundesfahne unter Gottes Segen |
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Der Fürstlich-Liechtensteinische Sängerbund (FLSB) hat eine neue Fahne.
Zudem wurden am Sonntag 73 Jubilare geehrt. Am Anfang war sie als einzige verhüllt, am Ende stand sie als eine von vielen in einem speziellen Ständer vor der Bühne im Gemeindesaal Balzers: die neue Bundesfahne des Fürstlich-Liechtensteinischen Sängerbundes. Mit einem feierlichen Gottesdienst, vielen Gesängen und einem geselligen Mittagessen wurde das neue kostbare Werk in seiner Heimat Balzers aufgenommen.
Feierlicher Einzug in die Kirche
Schon der Einzug der vielen Fahnenträger, die alle dem Fürstlich-Liechtensteinischen Sängerbund (FLSB) angehören, gestaltete sich feierlich. Die Besucherinnen und Besucher in der voll besetzten Kirche hatten sich erhoben und ehrten so die Standartenführer mit ihren schweren und schmucken Fahnen. Als sie dann alle hinter dem Altar standen, bildeten die Farbe der Fahnen eine Harmonie mit den Kirchenfenstern. Der Präsident des Sängerbundes, Hans Nigg, begrüsste die Anwesenden und betonte, wie wichtig es sei, die Fahne unter «den Segen Gottes zu stellen». Orgelklänge von Thomas Nipp und die «Kyrie Eleison»- und «Gloria in Excelsis Deo»-Gesänge vom Singkreis Gutenberg pflichteten ihm bei.
Fahnenweihe mit Fähnrich Roland Schuhmacher, Kaplan Pirmin Zinsli,
FLSB-Präsident Hans Nigg, Fahnengotta Marlis Strub, Pfarrer Christian
Schlindwein und Bundeschormeisterin Silvia Vogt (oben, v. l.). Bilder:
Daniel Schwendener
Das Wichtigste im Leben: der Glaube und die Liebe
Danach las Pfarreirat Christof Wille aus dem 2. Brief des Apostels Paulus, und Pfarrer Christian Schlindwein sprach über den «Zauber in der Welt», der unter anderem durch die «Harry Potter»-Bücher wieder aktuell wurde. Er betonte, dass ein Mensch, der wirklich an Gott glaubt, Berge versetzen könne. Der schlimmste Fehler in der Erziehung von Kindern sei der Satz: «Das kannst du nie», hingegen sei die grösste Kraft auf dieser Erde der Glaube an die Liebe Gottes. Das gemeinsam gesprochene Glaubensbekenntnis, die folgenden Bittgebete und das Ave Maria rundeten den Gottesdienst ab.
Mit vielen Ehren aufgenommen
Im Anschluss durfte Hans Nigg die vier Bänder der Umhüllung der neuen Fahne aufknüpfen, sie entrollte sich und entfaltete ihr königlich gelbes Strahlen. Gesegnet vom Weihwasser und gereinigt durch Weihrauch gesellte sich ihre Patin Marlis Strub zu ihr, die schon 1950 die erste Fahnenpatenschaft übernommen hatte. Unter Applaus marschierten anschliessend die Fahnenträger mit ihren Standarten aus der Kirche zum Gemeindesaal, wo sie vor der Bühne die Neue jeweils mit einer «Fahnenumarmung» begrüssten, um sich dann auf der Bühne aufzustellen.
Eine Delegation des Chors Young unlimited aus Mauren hatte sich eingefunden und verkürzte den Gästen die Zeit bis zum Mittagessen mit einigen Liedern. Die sieben Frauen und drei Männer (unter ihnen die Dirigenten William Maxfield und Josef Heinzle) beschworen dabei auch den «Holy Spirit», der zu allen kommen möge. Zur neuen Bundesfahne des Fürstlich-Liechtensteinischen Sängerbundes ist er an diesem Anlass sicherlich gekommen – sie strahlte mit ihrem royalen gelben Hintergrund und der grau-roten Welle, die sich aus dem Wappenschild in der linken oberen Ecke ergiesst. Im Schild selbst vereinen sich zwei spiegelnde Notenschlüssel.
Zusammen wurden fast 3000 Jahre geehrt
Nach über 70 Jahren hat der Fürstlich-Liechtensteinische Sängerbund nun also eine neue Fahne. Gleichzeitig konnten insgesamt 75 Jubilare geehrt werden. Für ihre Verdienste ausgezeichnet wurden 28 Jubilare für 25 Jahre Vereinstreue, 22 Jubilare für 40 Jahre, 18 für 50 Jahre und 7 für 60 Jahre. «Zusammen werden also fast 3000 Jahre geehrt», freute sich Präsident Hans Nigg schon im Vorfeld. (agr)
Die geehrten Jubilare anlässlich der FLSB-Fahnenweihe vom vergangenen
Samstag in Balzers
Ehrungen 60 Jahre
Franz Nigg, MGV Balzers
Peter Bürzle, MGV Balzers
Jakob Bürzle, MGV Balzers
Werner Fuchs, MGV Balzers
Elmar Negele, MGV Sängerbund Triesen
Franz Josef Beck, MGV Sängerbund Triesen
Christoph Biedermann: MGV-Kirchenchor Ruggell
Ehrungen 50 Jahr
Annelies Allgäuer, Chor St. Martin Eschen
Herbert Aemisegger, MGV Kirchenchor Triesenberg
Ruth Eggenberger, Kirchenchor St. Florin Vaduz
Jürg Bokstaller, MGV Kirchenchor Ruggell
Anton Bürzle, MGV Balzers
Elmar Bürzle, MGV Balzers
Josef Frommelt, MGV Kirchenchor Triesenberg
Werner Meier, Gesangverein Kirchenchor Schellenberg
Josef Büchel, Gesangverein Kirchenchor Schellenberg
Herbert Marxer, Gesangverein Kirchenchor Schellenberg
Franz Kranz, Männerchor Nendeln
Gustav Näscher, Männerchor Nendeln
Christian Anrig, Rheinberger Chor Vaduz
Jakob Erne, MGV Sängerbund Tiesen
Elmar Mündle, MGV Kirchenchor Mauren
Josef Mayer, MGV Kirchenchor Mauren
Hans Chesi, MGV Vaduz
Paul Wauda, MGV Vaduz
Ehrungen 40 Jahre
Ulrich Gassner, MGV Vaduz
Hansruedi Ehret, MGV Vaduz
Linus Deflorin, MGV Vaduz
Johann Theiner, MGV Vaduz
Hilmar Vogt, MGV Balzers
Günter Frei, MGV Kirchenchor Triesenberg
Astrid Büchel, Gesangverein Kirchenchor Bendern-Gamprin
Margrith Oehri, Gesangverein Kirchenchor Bendern-Gamprin
Brigitte Tischhauser-Thöny, Kirchenchor St. Florin Vaduz
Martha Walser, Laurentius-Chor Schaan
Reinhard Matt, Laurentius-Chor Schaan
Grete Biedermann, Gesangverein Kirchenchor Schellenberg
Hedy Biedermann, Gesangverein Kirchenchor Schellenberg
Klaus Merkli, Männerchor Nendeln
Franz Wohlwend, Männerchor Nendeln
Willibald Kunkel, MCS Schaan
René Negele, MGV Sängerbund Triesen
Hubert Büchel, MGV Kirchenchor Ruggell
Leo Biedermann, MGV Kirchenchor Ruggell
Bernadette Bruhart, Singkreis Gutenberg Balzers
Ruth Frick, Singkreis Gutenberg Balzers
Egon Bühler, MGV Kirchenchor Mauren
Ehrungen 25 Jahre mit Urkunde
Egon Heeb, MGV Kirchenchor Ruggell
Gerhard Büchel, MGV Kirchenchor Ruggell
Norbert Gärtner, MGV Kirchenchor Ruggell
Caspar Hoop, Chor St. Martin Eschen
Ursula Biedermann, Frauenchor Ruggell
Denise Büchel, Frauenchor Ruggell
Felizitas Büchel, Frauenchor Ruggell
Esther Büchel, Frauenchor Ruggell
Ursula Büchel, Frauenchor Ruggell
Resi Gopp, Frauenchor Ruggell
Trini Hasler, Frauenchor Ruggell
Rosemarie Hoop, Frauenchor Ruggell
Irmgard Kind, Frauenchor Ruggell
Mildred Kind, Frauenchor Ruggell
Käthy Meyerhans, Frauenchor Ruggell
Ruth Riedlechner, Frauenchor Ruggell
Karin Walch, Frauenchor Ruggell
Martina Schawalder, Chorgemeinschaft Mauren
Ariane Marxer, Chorgemeinschaft Mauren
Jasmin Kobler, Chorgemeinschaft Mauren
Margot Altenöder, Gesangsverein-Kirchenchor Bendern-Gamprin
Jürg Schwengeler, MGV Balzers
Marianne Ritter, Gesangverein Kirchenchor Schellenberg
Boja Lazić, Ökumenischer Chor Vaduz
Christos Marantidis, Ökumenischer Chor Vaduz
Leo Marxer, Rheinberger Chor Vaduz
Brigitte Hollihn, Rheinberger Chor Vaduz
Brigitte Wenaweser, Divertimento Chor Schaan Bilder: Daniel
Schwendener Fotogalerie vom Liechtensteiner Vaterland
FLSB Fahnenweihe und Ehrungen in Balzers Berichtserstattung vom Liechtensteiner Volksblatt
Schwerpunkt: Fürstlich Liechtensteinischer Sängerbund
Volksblatt
vom 03.10.2022 |
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Liechtensteiner Vaterland vom 01. Oktober 2022 |
Anführerin aller Chorfahnen des Landes |
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Am morgigen Sonntag wird erstmals nach 70 Jahren wieder eine neue Fahne
des Fürstlich-Liechtensteinischen Sängerbundes geweiht. Mirjam Kaiser
Die Bundesfahne hat nach 72 Jahren im Einsatz ihre Lebensdauer überschritten. «Sie hatte Risse und konnte kein zweites Mal repariert werden», erklärt FLSB-Präsident Hans Nigg. «Die Bundesfahne ist auch nicht vergleichbar mit Orts- oder Vereinsfahnen, da sie viel häufiger in den Einsatz kommt», so Nigg. Bei jeder Beerdigung von Aktiv- oder Ehrenmitgliedern erweist der Verband mit dem Fahneneinsatz dem Verstorbenen die letzte Ehre. Für besondere Verdienste oder eine speziell gute Zusammenarbeit wurden auch schon Sänger in Südtirol oder Vorarlberg zu Ehrenmitgliedern ernannt, so dass die Fahne dann sogar über die Landesgrenzen hinaus wirkte. Doch vorwiegend ist die Fahne in Liechtenstein im Einsatz, wie beispielsweise auch bei den Bundessängerfesten wie auch grösseren Sängeranlässen.
Fahne wieder mit demselben Motiv
Als klar wurde, dass die Fahne nicht mehr repariert werden kann, musste eine neue Fahne in Auftrag gegeben werden. «Die Delegiertenversammlung hat beschlossen, dass die Fahne wieder genau mit dem gleichen Motiv angefertigt werden soll, weil sie sehr schön ist», sagt Hans Nigg. So wurde der Auftrag an die Fahnenfabrik in Wil vergeben, die spezialisiert ist auf professionelle Vereinsfahnen. «Wir wurden auch eingeladen, zuzuschauen, wie die Fahne gemacht wird», erzählt Nigg freudestrahlend. Dabei handle es sich um ein sehr spezielles Verfahren, bei dem nur einzelne Teile mit Maschinen gefertigt werden können. Auch Stickereien sind dabei. «Eine solche Fahne ist sehr teuer, weil sie sehr aufwändig ist und viel Handarbeit drinsteckt.» Dies bedeute, dass zur Fahne viel Sorge getragen werden müsse. Auch wenn die Fabrik zehn Jahre Garantie verspricht.
Fahnengotta bleibt Marlis Strub
Fahnengotta wird wieder Marlis Strub (geb. Risch), wie bereits 1950. «Es freut mich besonders, dass sie sich wieder bereit erklärt hat, die Fahnenpatenschaft zu übernehmen», sagt Hans Nigg dankbar. Eine Fahnenpatin finanziert die Fahne, was bei einer solchen Fahne ziemlich viel Geld ist, sagt Hans Nigg anerkennend. Auch sei eine Fahnengotta bei grösseren Anlässen mit dabei, wie zuletzt 2019 beim 100-Jahr-Jubiläum des Sängerbundes. Bei der letzten Fahnenweihe 1950 in Schaan sei Marlis Risch mit der Kutsche eingezogen, erzählt Hans Nigg. Doch dies mache man heute nicht mehr so.
Fahnenweihe kommt nur sehr selten vor
«Eine Fahnenweihe ist für uns ein sehr wichtiger Anlass, weil die Fahne erst durch die Weihe die nötige Würde erhält, um an offiziellen Anlässen aufzutreten und die vielen Ehrenmitglieder zu verabschieden.» Die Fahnenweihe sei auch deshalb ein grosser und wichtiger Anlass, weil eine solche Fahnenweihe etwas Spezielles sei und nur sehr selten vorkomme. «Ich werde die nächste Fahnenweihe vermutlich nicht mehr erleben, weil diese Fahne wieder mindestens 50 Jahre halten sollte», sagt Hans Nigg. Was mit der alten Fahne passiert, ist noch nicht klar. Entweder kommt sie ins Vereinslokal oder ins Museum. «Weggeworfen wird sie aber sicher nicht.»
Die Fahnenweihe am morgigen Sonntag wird vom FLSB gross gefeiert. Die Festmesse um 10 Uhr in der Pfarrkirche in Balzers wird von Pfarrer Christian Schlindwein zelebriert und ist öffentlich. Die musikalische Umrahmung der Messe übernimmt der Singkreis Gutenberg, der Frauenchor von Balzers. Vor der Messe werden sowohl der Fähnrich der neuen Bundesfahne wie auch die Fähnriche mit den Vereinsfahnen aller 25 Mitgliedsvereine in die Kirche einziehen. Von allen Mitgliedschören seien Vertreter dabei, weil die Bundesfahne die Hauptfahne sei, erklärt Hans Nigg. «Die Bundesfahne ist sozusagen die Anführerin aller Fahnen des Landes.» Unmittelbar nach der Messe wird die neue Fahne feierlich eingeweiht. Anschliessend ziehen die Fahnenträger von der Kirche in den Saal, wobei es spezielle Fahnengrüsse gibt.
Beim Jubiläum 100 Jahre FLSB kam die Bundesfahne zum letzten Mal zum
Einsatz. Bilder: Daniel Schwendener Ehrungen für 2790 Dienstjahre
Im anschliessenden Festprogramm für geladene Gäste werden die 73 Jubilare der letzten drei Jahre geehrt. Dies deshalb, weil es die letzten beiden Jahre keine Bundessängerfeste gab, an denen die Jubilare normalerweise ausgezeichnet werden. Für ihre Verdienste ausgezeichnet werden 28 Jubilare für 25 Jah re Vereinstreue, 23 Jubilare für 40 Jahre, 15 für 50 Jahre und 7 für 60 Jahre. «Zusammen werden also ganze 2790 Jahre geehrt», freut sich Hans Nigg.
Fahnenweihe und Feierstunde
Sonntag, 2. Oktober, 9.45 Uhr: Besammlung der Fahnenträger vor der Kirche Balzers.
10 Uhr: Messe, umrahmt vom Singkreis Gutenberg.
Anschliessend Fahnenweihe. 11 Uhr: Fahnenzug von der Kirche zum Saal.
Anschliessend Feier im Saal Balzers für geladene Gäste und Ehrungen.
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Informationen vom FLSB Vorstand vom 30. März 2022 |
Delegiertenversammlung 2022 |
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Der Fürstlich Liechtensteinische Sängerbund traf sich am Freitag, den 25. März zu seiner Delegiertenversammlung. Es ist das erste Mal seit zwei Jahren, seitdem die Vereinigung wieder aufatmen kann.
Die vergangenen zwei Jahre waren für den Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbund (FLSB) keine einfachen: Immer wieder waren Proben und Gesangsveranstaltungen verboten. Auch wusste niemand, wie sich die Lage entwickeln wird. Nun scheint das Schlimmste überstanden: Passend dazu traf sich der FLSB am Freitagabend im Restaurant Falknis in Balzers zu seiner Delegiertenversammlung.
Es fanden auch die Vorstandswahlen sowie die Wahlen der Förderkommission für die kommenden drei Jahre statt.
FLSB Präsident Hans Nigg und der Gesamtvorstand wurden wieder einstimmig gewählt.
Vorstand und Komission von links nach rechts: Hans Nigg (Präsident), Christoph Gabathuler (Bindeglied Musikschule), Jasmin Kobler (Aktuarin), Toni Wyss (Kassier), Roland Schumacher (Beisitzer und Bundesfähnrich), Stefan Kieber (Vize-Präsident), Jürg Dinkelmann (Fachkommission), Rolf Wegmann (Bundesfähnrich – Stellvertreter) und Zana Nigg (Revisorin). Auf dem Bild fehlen Silvia Vogt-Kalchofner (Bundeschormeisterin), Ursula Schädler (Kinder- und Jugendchöre Koordinatorin) und Karin Büchel (Revisorin). (Foto: ZVG/Daniel Schwendener)
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Zeitungsberichte zur Delegiertenversammlung
Volksblatt vom 30.03.2022
Volksblatt vom 28.03.2022
Liechtensteiner Vaterland vom 26.03.2022
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INFORMATION VOM FLSB VORSTAND vom 16. Februar 2022 |
Gültige Covid Regeln ab 17. Februar 2022 |
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Liebe Sängerinnen und Sänger
Information vom FLSB Vorstand
Stand 16. Februar 2022 (gilt ab 17. Februar 2022)
Die Coronaregeln sind aufgehoben.
Es gibt hier keine relevanten Einschränkungen mehr.
Für den Besuch von Veranstaltungen oder Gastronomieeinrichtungen ist kein Impf- oder Genesungszertifikat notwendig. Die Maskenpflicht gilt nur für den Öffentlichen Verkehr (ab 12. Jahren) sowie in Gesundheits- und Pflegeinstitutionen.
Herzliche Grüsse
Der FLSB Vorstand
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INFORMATION VOM FLSB VORSTAND vom 21. Januar 2022 |
Immer noch gültige Covid Regeln |
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Liebe Sängerinnen und Sänger
Information:
Es gelten weiterhin 2G Regeln - Proben nur noch mit 2G möglich!
Bei Kirchenkonzerten und Messgestaltung!
In der Kirche gibt es kein 2G, nur Maskenpflicht.
Für ein Konzert und Messgestaltung gilt es, dass der Chor die Masken auflässt, bis zum Singen. Dann können sie die Masken ausziehen und danach wieder anziehen.
Herzliche Grüsse und die besten Wünsche für das neue Jahr.
FLSB Vorstand
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INFORMATION VOM FLSB VORSTAND vom 16. Dezember 2021 |
Erneute Änderung der aktuell gültigen Covid Regeln |
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Liebe Sängerinnen und Sänger
Ab Samstag, 18. Dezember 2021 gelten 2G Regeln - Proben nur noch mit 2G möglich!
Bei Kirchenkonzerten und Messgestaltung!
In der Kirche gibt es kein 2G, nur Maskenpflicht.
Für ein Konzert und Messgestaltung gilt es, dass der Chor die Masken auflässt, bis zum
Singen. Dann können sie die Masken ausziehen und danach wieder anziehen.
Amt für Gesundheit
Wir wünschen euch frohe und gesegnete Weihnachten.
Freundliche Grüsse
FLSB Vorstand
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INFORMATION VOM FLSB VORSTAND vom 04. Dezember 2021 |
Änderung der aktuell gültigen Covid Regeln |
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Liebe Sängerinnen und Sänger
Info von der FL Regierung!
Die Änderung ist, dass neu auch Proben mit weniger als 50 Personen unter 3G-Erfordernis durchgeführt werden müssen, mit Masken.
Bei Kirchenkonzerten und Messgestaltung!
Bei Auftritten (Kirchenkonzerten und Messgestaltungen) darf ohne Maske gesungen werden, in diesem Fall muss aber der Abstand eingehalten werden.
Wir wünschen euch gute Gesundheit!
Freundliche Grüsse
FLSB Vorstand
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INFORMATION VOM FLSB VORSTAND vom 23. November 2021 |
Aktuell gültige Covid Regeln |
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Liebe Sängerinnen und Sänger
Covid-19: Allgemeine Maskenpflicht
Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehen hat die Regierung eine allgemeine Maskenpflicht für Innenräume erlassen.
Freundliche Grüsse
FLSB Vorstand
Information vom Amt für Gesundheit
Aktuelle Verordnungsbestimmung: Ab dem 26.11.2021 gilt bei Gesangsproben auch bei 3G eine Maskenpflicht für alle.
Freundliche Grüsse
Amt für Gesundheit
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Informationen vom FLSB Vorstand vom 16. November 2021 |
Immer noch gültige Covid Regeln |
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Liebe Sängerinnen und Sänger
Veranstaltungen und Proben unter 50 Personen unterliegen nicht der 3G-Regel, können das 3G-Konzept aber freiwillig anwenden und ein dementsprechendes gelockertes Schutzkonzept ohne Abstände und Masken vorsehen. Für Veranstaltungen und Proben über 50 Personen tritt am 15.09.2021 die 3G-Regel in Kraft, d.h. getestet, geimpft oder genesen.
Wir wünschen euch gute Gesundheit!
Freundliche Grüsse
FLSB Vorstand
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Bericht im Liechtensteiner Volksblatt vom 09. Oktober 2021 |
Erfreulich grosser Zusammenhalt |
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Optimistisch
-
Der letztjährige
Lockdown hat die
heimische Sängerschaft eher
zusammengeschweisst als
auseinanderdividiert, freut
sich FLSB-Präsident Hans
Nigg. Es gab 2020 fast keine
Choraustritte – dafür mit
«balzerSingt» einen neuen
Chor in den FLSB-Reihen.
Chorsingen ist gemeinschaftsbildend
und die
Loyalität unter Choristinnen
und Choristen ist besonders
gross. Das zeigte die Bilanz
2019/2020 an der jüngsten Delegiertenversammlung
des Fürstlich
Liechtensteinischen Sängerbundes
(FLSB) in Triesen. Obwohl mit dem
Lockdown mehr als ein Jahr lang
jegliche Proben- und Konzerttätigkeit
der Chöre im Land zwangsläufig
zum Erliegen kam, hielten die Chormitglieder
ihren Vereinen die Treue
und treffen sich aktuell wieder zu
Proben mit 3G-Auflagen und zur
vorsichtigen Planung der nächsten
Konzerte. Ein Termin für das nächste
Bundessängerfest steht allerdings
noch nicht fest, erklärt FLSB-Präsident
Hans Nigg: «Wir wollen zur Sicherheit
mit den umfangreichen Planungen
erst dann starten, wenn sich
die Coronasituation stabilisiert bzw.
gebessert hat.» Der FLSB-Vorstand
steht diesbezüglich im ständigen
Kontakt mit dem Gesundheitsamt
und mit Gesundheits- und Kulturminister
Manuel Frick. Der jeweils
aktuelle Stand und eventuelle Neuerungen
werden fortlaufend auf auf
www.flsb.li veröffentlicht.
Was hingegen nach einhelliger Zustimmung
durch die jüngste FLSB-Delegiertenversammlung
feststeht,
ist, dass im Herbst 2022 analog zur
Tradition im Blasmusikverband neu
auch ein eigener Ehrentag für alle
verdienten Choristinnen und Choristen
der FLSB-Mitgliedschöre installiert
wird. Im kommenden Jahr soll
auch die 70 Jahre alte FLSB-Fahne,
die im Dienst irreparable Risse bekommen
hat, durch eine neue Fahne
im gleichen Design ersetzt werden.
«balzerSingt» neu im FSLB
Besonders erfreulich für FLSB-Präsident
Hans Nigg ist ein Neuzugang in
den Sängerbund-Reihen. Die 45-köpfige
Chorgemeinschaft «balzerSingt», die einen Buben-, einen Mädchen-
und einen gemischten Chor
umfasst, wurde mit einhelliger Zustimmung
der jüngsten Delegiertenversammlung
neu in den FLSB aufgenommen.
Damit vertritt der FLSB
nun 32 Chöre im Kinder-, Jugend und
Erwachsenenbereich.
«balzerSingt»-Präsidentin Caroline
Mock bezeichnete den FLSB im Vorfeld
als «Stück Kultur des Landes».
Im Vereinsvorstand sei man der Meinung,
dass jeder Chor von Liechtenstein
zum Liechtensteiner Sängerbund
gehören sollte. Mit dem Beitritt
zum FLSB verspricht sich «balzerSingt», zu besseren Leistungen
für jedes einzelne Mitglied zu kommen,
vor allem durch die
FLSB-Unterstützung
im Bereich Stimmbildung,
Arbeitsgemeinschaften,
Besuchen
von Meisterkursen
oder Förderung
von Musikunterrichtsstunden.
Zudem werde
«balzerSingt»
mit dem Beitritt
zum FLSB
die Möglichkeit
bekommen,
auch ausserhalb der Gemeinde
Balzers präsent und bekannt zu werden.
Ehrung für Werner Marxer
Ebenfalls an der FLSB-Delegiertenversammlung
in Triesen wurde der
Dirigent des Gesangvereins-Kirchenchor
Schellenberg Werner Marxer
zum Ehren-Bundeschormeister
ernannt. Damit werden Marxers
vielfältige und langjährige Verdienste
im Liechtensteiner Chorwesen
ausgezeichnet. Während 18 Jahren
war Werner Marxer Vorstandsmitglied
im FLSB gewesen, von 1973 bis
1983 als Koordinator der Kinder- und
Jugendchöre und von 1983 bis
1991 als Bundeschormeister. 1973
gründete er den Liechtensteiner
Schüler-Sing- und Spielabend, der
bis 1986 für alljährliche Veranstaltungen
sorgte. Werner Marxer war
auch massgeblich an der Gründung
der Vereine «Chorseminar Liechtenstein» und «Freunde der Musikschule» beteiligt sowie an der Sammlung
heimischen Liedguts, die schliesslich
unter dem Titel «Üsers Liaderbüachle» erschienen ist.
Gemeinsame Wege gehen
Mit seinem Appell zum verstärkten
Zusammenhalt gerade in schwierigen
Zeiten stiess FLSB-Präsident
Hans Nigg an der jüngsten Delegiertenversammlung
auf offene Ohren.
Die vergangenen beiden Jahre seien
aufgrund der unklaren Coronasituation
schwierig gewesen, doch nun
könne man wieder optimistisch in
die Zukunft blicken. Nicht nur der
Ausfall von Proben und Konzerten
sei 2020 schmerzlich gewesen,
meinte Hans Nigg, sondern auch die
Tatsache, dass man nicht einmal an
Beerdigungen von verstorbenen
Choristen singen durfte. Der MGV
Balzers holt Letzteres übrigens am
Sonntag, den 17. Oktober, bei einem
eigenen Gedenkgottesdienst für die
2020 und 2021 verstorbenen Ehrenmitglieder
Karl Frick und Walter Foser
nach.
Zuletzt galt ein ausdrücklicher Dank
von FLSB-Präsident Hans Nigg allen
Chor-Delegierten – darunter auch
Ehrenpräsident Hubert Büchel –
für ihr vollzähliges Erscheinen an
der Versammlung sowie der Kulturstiftung
unter Präsident Roland
Marxer für die stets verlässlich
gewährten Förder- und
Projektbeiträge an die FLSB-Chöre.
Als Überraschungspräsent
wurden allen Delegierten
am Ende der Versammlung
je vier Exemplare
eines schön gestalteten
Fotobuches «100 Jahre
FLSB» überreicht. (jm)
Bild: Präsident
Hans Nigg
anlässlich der
Delegiertenversammlung
des FLSB.
(Foto: ZVG/D.
Schwendener)
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Bericht im Liechtensteiner Vaterland vom 04. Oktober 2021 |
Wo Gesangsgemeinschaft gepflegt wird |
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Zu seiner Delegiertenversammlung am 1. 10. hat der Fürstlich
Liechtensteinische Sängerbund in die Musikschule Triesen geladen.
Henning von Vogelsang
Nach strenger Zertifikatskontrolle am Eingang nahm man zunächst zum
traditionellen Nachtessen Platz. Nach der Begrüssung durch Präsident
Hans Nigg wurden die vorgeschriebenen Tagesordnungspunkt reibungslos
abgewickelt. Die Jahresberichte für das Geschäftsjahr 2019 und 2020
wurden vorgestellt, sie lagen den Delegierten in gedruckter Form dazu
vor. Präsident Hans Nigg ging zunächst schwerpunktmässig auf 2019 ein.
Danach haben die 25 Erwachsenen- sowie 6 Kinder- und Jugendchöre des
FLSB den Gesang bei Konzerten sowie bei verschiedenen weltlichen und
kirchlichen Anlässen gepflegt. Dem Vaduzer Kirchenchor zu St. Florin
fiel die Ehre zu, das 100-jährige Bestehen der Dachorganisation der
liechtensteinischen Chöre zu gestalten. Unter den Gästen befanden sich
das Erbprinzenpaar und die Ehrengäste. Seit einem Jahrhundert singt der
Fürstlich Liechtensteinische Sängerbund gemeinsam, was am 27. April 2019
mit einem abwechslungsreichen Programm zelebriert wurde. Das
Erbprinzenpaar nahm ebenfalls teil.
2019 feierte der Fürstlich Liechtensteinische Sängerbund sein
100-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass organisierte der Kirchenchor zu
St. Florin das 49. Bundessängerfest am Wochenende vom 13. bis 15.
September 2019 in Vaduz. Wie Chorverbands Vorarlberg (CVV) beteiligen.
Jahresbericht 2020 des Präsidenten
Für die 25 Erwachsenen- sowie 6 Kinder- und Jugendchöre des FLSB war
es ein schwieriges Jahr, es konnten kaum Konzerte und nur wenige
kirchliche Auftritte organisiert werden. Nach einer sehr langen
Zwangspause konnten die Proben nach den Sommerferien mit Einhaltung der
Schutzkonzepte für kurze Zeit unter schwierigen Voraussetzungen kurz
aufgenommen werden. Nach kurzer Zeit wurde dies wieder eingestellt. Auch
viele Jubiläen der FLSB- Chöre, die 2020 stattgefunden hätten, mussten
wegen Corona verschoben werden. Traurig gewesen sei auch, dass bei
Beerdigungen der verstorbenen Aktiv- und Ehrenmitglieder die Chöre nicht
singen durften.
Jahresbericht der Bundeschormeisterin
In ihren Gedanken zur gegenwärtigen Lage des Chorsingens knüpft
Silvia Vogt an die Präsidentenworte an. «Ich wünsche für uns alle, dass
es uns stets gelingen mag, die zwei Komponenten Körper und Seele durch
unseren Chorgesang zu verbinden, einander im Engagement dafür zu
unterstützen, um dadurch unserer Gemeinschaft und Gesellschaft Gutes zu
tun.» Für die Musikschule berichtet im Jahresbericht Michael Burtscher
ebenfalls von seiner Tätigkeit als Koordinator für Kinder- und
Jugendchöre des FLSB. Neben der Gelegenheit zur Diskussion und
Genehmigung der Jahresberichte wurden die Jahresrechnungen vom 1. Januar
2019 bis 31. Dezember 2020 durch den Kassier vorgestellt, der Bericht
der Revisoren und die Genehmigung der Jahresrechnungen sowie die
Entlastung des Gesamtvorstands folgten.
Wahlen von Vizepräsident und Bundeschormeisterin
Die Wahlen ergaben folgende Aufgabenbereiche: Vizepräsident Stefan
Kieber, Bundeschormeisterin Silvia Vogt und Revisorin Zana Nigg-Boris.
Neu in den Verband aufgenommen wurde der Chor «Balzers singt», ein
Zusammenschluss der bisherigen 3 Balzner Chöre, vorgestellt von Jean-Luc
Marock. Es folgte die Übergabe des 100-Jahr-Jubiläums-Bildbandes, den
Daniel Schwendener erstellt hat, zuhanden der Delegierten und die
jeweiligen Vereinsjubilare.
Hohe Auszeichnung für ein Lebenswerk
Nach dem Gedenken an die verstorbenen 12 Sängerinnen und Sänger erfolgte
die Ehrung von Werner Marxer durch die höchste Auszeichnung des FLSB,
nämlich die Ernennung zum Ehren-Bundeschormeister.
Der Präsident informierte über die neu herzustellende Bundesfahne, da
die jetzige nach 70 Jahren ihren Dienst getan hat. Im kommenden Jahr
soll ein Abend eigens für die Jubilare stattfinden. Am 25. März 2022
findet die nächste DV statt. Mit Dank und guten Wünschen beschloss der
rührige Präsident den angenehm und zügig verlaufenen Abend, der in ein
gemütliches Beisammensein mündete.
Der Vorstand des Fürstlich
Liechtensteinischen Sängerbundes.
Auszeichnung: Präsident Hans Nigg (l.)
und Werner Marxer, der zum Ehren-Bundeschormeister ernannt wurde.
Bilder: D. Schwendener
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Informationen vom FLSB Vorstand vom
04.10.2021 |
Werner Marxer zum Ehrenbundeschormeister ernannt |
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Liebe Sängerinnen und Sänger
An der Delegiertenversammlung des Fürstlich Liechtensteinischen
Sängerbundes wurde Werner Marxer zum Ehrenbundeschormeister ernannt.
Am Freitag 1. Oktober 2021
wurde Werner Marxer geehrt und bekam die hohe Auszeichnung des
Ehrenbundeschormeisters.
FLSB Präsident gratuliert
Werner Marxer zum Ehrenbundeschormeister
FLSB Präsident
Hans Nigg, Werner Marxer Ehrenbundeschormeister
FLSB Vorstand: Toni Wyss Kassier, Hans Nigg FLSB Präsident, Sivia Vogt
Bundeschormeisterin, Stefan Kieber Vizepräsident, Roland Schumacher
Beisitzer Bundesfähnrich, Dr. Jürg Dinkelmann Fachkommission, Jasmin
Kobler Schriftführerin.
Der FLSB Vorstand gratuliert Werner Marxer herzlich zum
Ehrenbundeschormeister. Freundliche Grüsse
FLSB Vorstand
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Informationen vom FLSB Vorstand vom
10.09.2021 |
Aktuelle Covid Regeln |
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Liebe Sängerinnen und Sänger
Veranstaltungen und Proben unter 50 Personen unterliegen nicht der
3G-Regel, können das 3G-Konzept aber freiwillig anwenden und ein
dementsprechendes gelockertes Schutzkonzept ohne Abstände und Masken
vorsehen. Für Veranstaltungen und Proben über 50 Personen tritt am
15.09.2021 die 3G-Regel in Kraft, d.h. getestet, geimpft oder genesen.
Wir wünsche euch ein recht schönes Wochenende und gute Gesundheit!
Freundliche Grüsse
FLSB Vorstand
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Informationen vom FLSB Vorstand vom
10.08.2021 |
Lockerungen bei den Chören |
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Liebe Sängerinnen und Sänger
Gemäss Medienmitteilung der Corona-Massnahmen vom 10.08.2021, gültig ab
16.08.2021, hat sich hinsichtlich der Chorproben (Veranstaltungen) betr.
Abstand und Maske nichts geändert. Es müssen Abstände eingehalten
werden, falls das Abstandhalten nicht möglich ist, muss eine Maske
getragen werden.
Die Regierung hat entschieden, dass ab dem 16.08.2021 für
Veranstaltungen (darunter fallen auch Chorproben) und Betriebe der
Einsatz der Covid-19-Zertifikaten ermöglicht wird. Damit kann für
geimpfte, getestete oder genesene Personen ein reduziertes Schutzkonzept
angewendet werden, sofern der Zugang auf Personen mit Zertifikat
beschränkt ist, d.h. alle Anwesenden müssen ein Zertifikat haben. In
diesem Fall besteht ausser den Hygienemassnahmen keine Masken- oder
Abstandspflicht. Wenn nicht alle vom Verein dieses Zertifikat besitzen,
besteht weiterhin für alle eine Maskenpflicht, sofern der Abstand von
1.5 Meter nicht eingehalten werden kann.
Wir wünsche euch einen guten Probenstart und vor allem gute
Gesundheit!
Freundliche Grüsse
FLSB Vorstand
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Informationen vom FLSB Vorstand vom
30.06.2021 |
Lockerungen bei den Chören |
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Liebe Sängerinnen und Sänger
Lockerungen hat es nun auch bei den Chören gegeben!
Ab dem kommenden Montag gibt es keine Maskenpflicht mehr an den
Chorproben. Der Abstand von 1.5 Meter muss weiterhin eingehalten werden.
Wir wünschen euch einen recht schönen Sommer und vor allem gute
Gesundheit!
Freundliche Grüsse
FLSB Vorstand
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Informationen vom FLSB Vorstand vom
14.06.2021 |
30 Personen mit Maske nun wieder möglich zu proben |
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Liebe Sängerinnen und Sänger der FLSB Chöre
Das FLSB Schutzkonzept für keine Gruppen. Das FLSB Schutzkonzept
hier runterladen.
SchutzKonzept für 4
SängerInnen + ChorleiterIn
Regelung für die musikalische Gestaltung von kirchlichen und weltlichen
Anlässen
Die Regelung besagt, dass 4 SängerInnen + ChorleiterIn gemeinsam
singen und musizieren dürfen unter folgenden Voraussetzungen:
Aufstellung und Abstand
Die 4 SängerInnen stehen in einer Reihe mit einem seitlichen Abstand
von 2 Meter. Der Abstand nach vorne zum Chorleiter beträgt 3 Meter. Die
Sicherheitsabstände ergeben sich aus den Informationen des angehängten
Videos.
Mund- Nasenschutz
Alle 4 SängerInnen + der Chorleiter tragen den Mund- Nasenschutz
während der ganzen Probe und der Veranstaltung. Lediglich zum Singen
während der Veranstaltung wird der Mund- Nasenschutz vom Gesicht
entfernt. Bei der Probe muss der Mund- Nasenschutz getragen werden!
Abstand zum Publikum und Messbesucher
Der Veranstalter bei weltlichen Auftritten garantiert einen
grösstmöglichen Abstand zum Publikum aber mindestens 5 Meter. Für das
Einhalten dieses Abstandes ist der Veranstalter verantwortlich.
Bei einem Gottesdienst singt die Gruppe auf der Empore. Dabei ist darauf
zu achten, dass die ganze Empore ausschliesslich von den Musizierenden
genützt werden darf, jedoch nicht von Messbesuchern. Für diese
Einhaltung sorgt der Priester oder der Messner der jeweiligen Kirche.
Proben
Auch bei den Proben ist auf den o.g. Abstand zu achten. Alle
SängerInnen + ChorleiterIn tragen den Mund- Nasenschutz, auch während
dem Singen! Es gelten die allgemeinen Schutzbestimmungen für die
öffentlichen Gebäude.
Es wird empfohlen die Proben 50 Minuten zu halten und anschliessend
10 Minuten zu lüften. Weiters wird empfohlen, ein CO2- Messgerät
aufzustellen, welches anzeigt, wann gelüftet werden muss.
Nach der Probe ist der Proberaum sofort zu verlassen.
Das Amt für Gesundheit und wir, der Vorstand vom FLSB, appellieren an
die Eigenverantwortung und die Vernunft der einzelnen Sängerinnen,
Sänger und Musiker, diese Schutzmassnahmen während der Probe und des
Auftrittes einzuhalten und dadurch für eine grösstmöglichste Sicherheit
zu sorgen.
Jeder Teilnehmer einer Veranstaltung (SängerInnen und
ChorleiterIn) ist für die Richtigkeit seiner/ihrer Angaben oder folglich
für Ansteckung oder Erkrankung verantwortlich. Der Verfasser des
Schutzkonzeptes und der FLSB lehnen jegliche Verantwortung ab!
Freundliche Grüsse
FLSB Vorstand
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Informationen vom FLSB Vorstand vom
22.05.2021 |
30 Personen mit Maske nun wieder möglich zu proben |
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Liebe Sängerinnen und Sänger Ab Montag, 24. Mai 2021 dürfen bis 30
Personen mit Maske proben, bei einem Abstand von 1,5 Meter.
Ohne Maske ist leider noch nicht möglich zu proben!
Sobald es eine Änderung gibt, geben wir euch natürlich wieder
Bescheid.
Wir wünschen euch ein recht schönes Pfingstfest und vor allem gute
Gesundheit!
Liebe Grüsse euer FLSB Vorstand
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Bericht im Liechtensteiner Vaterland vom 14. Mai 2021 |
Die Chöre können noch immer nicht proben |
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Seit vergangenem Sommer herrscht in den Probelokalen der Chöre gähnende
Leere. Proben waren bislang nicht möglich. Ende Mai ist ein Termin mit
dem Kulturminister geplant, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
Lange ist es her, dass die Probelokale der hiesigen Chöre mit Gesang
erfüllt wurden. Erstmals mussten Sängerinnen und Sänger im vergangenen
Frühjahr ihre Proben einstellen, bis Mitte Juni eine kurzzeitige
Lockerung folgte. «Wir haben nach den Sommerferien drei oder vier Proben
mit entsprechenden Schutzmassnahmen durchgeführt, bevor wir diese wieder
absagen mussten», erinnert sich Hans Nigg, Präsident des Fürstlich
Liechtensteinischen Sängerbundes (FLSB). Dem Sängerbund gehören 25
Kirchen- und Erwachsenenchöre sowie acht Jugend- und Kinderchöre an.
Die Sängerinnen und Sänger hätten zu jeder Zeit Verständnis für die
schwierige Situation gezeigt: «Jeder mit gesundem Menschenverstand war
einsichtig. Zum Schutz für sich selbst und der Kollegen.»
Gibt es
grünes Licht, werden Proben starten
Wann die Proben wieder aufgenommen werden können, steht derzeit noch
nicht fest. Hans Nigg bleibt nichts anderes übrig, als die Entscheidung
der Regierung abzuwarten. Sie wird am kommenden Dienstag zur nächsten
Pressekonferenz laden. Ausserdem hat der Präsident des FLSB auf Ende Mai
ein persönliches Treffen mit Kultur- und Gesellschaftsminister Manuel
Frick vereinbart, um das weitere Vorgehen zu besprechen und darauf
hinzuweisen, dass Kulturschaffende nicht aussen vor gelassen werden
sollten. Denn in den vergangenen Monaten musste Hans Nigg einiges an
Eigeninitiative an den Tag legen und Energie aufwenden, um überhaupt
erst an entsprechende Informationen zu gelangen, die Chorproben
betreffen.
Der Wunsch, die Proben wieder aufzunehmen, ist unterdessen
selbstverständlich da – aber nur, wenn Sicherheit gewährleistet werden
könne, betont Hans Nigg und ergänzt: «Soweit ich weiss, haben sich viele
Sängerinnen und Sänger zur Impfung angemeldet, warten teilweise aber
noch auf ihren Termin.» Wenn möglichst viele geimpft seien und dadurch
eine gewisse Sicherheit gegeben sei, sowie der FLSB von der Regierung
grünes Licht erhält, sollen die Proben wieder aufgenommen werden, sagt
Hans Nigg.
Der Präsident des Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbundes Hans Nigg
steht in ständigem Kontakt mit den Präsidenten der einzelnen Chöre.
Julia Kaufmann
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Informationen vom FLSB Vorstand vom
22.04.2021 |
Auftritte und Proben sind leider immer noch nicht
möglich |
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Liebe Sängerinnen und Sänger der FLSB Chöre Auftritte und
Proben sind leider immer noch nicht möglich. Sobald es eine Änderung
gibt, geben wir euch natürlich wieder Bescheid.
Wir danken für euer Verständnis und wünschen euch in dieser
herausfordernden Zeit gute Gesundheit und Zuversicht. Liebe
Grüsse euer FLSB Vorstand
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Informationen vom FLSB Vorstand vom 31.03.2021 |
Auftritte und Proben sind im Moment nicht möglich |
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Liebe Sängerinnen und Sänger der FLSB Chöre Auftritte und
Proben sind im Moment leider immer noch nicht möglich. Es ist eine sehr
schwierige Zeit und deshalb bitten wir euch um Verständnis und noch
etwas Geduld.
Sobald es eine Änderung gibt, geben wir euch natürlich wieder
Bescheid.
Wir wünschen euch eine besinnliche Karwoche und ein gesegnetes
Osterfest!
Liebe Grüsse euer FLSB Vorstand
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Bericht im Liechtensteiner Vaterland vom 02. Juni 2020 |
Chöre proben wohl erst nach den Ferien |
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Die Chöre des Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbundes (FLSB) werden
sich ab dem 6. Juni am Schweizer Schutzkonzept orientieren.
Julia Kaufmann
Ab kommendem Samstag dürfen auch Harmoniemusiken, Chöre,
Gesangsvereine und alle anderen kulturellen sowie musikalischen
Vereine ihre Proben wieder aufnehmen. Bedingung ist allerdings, dass
die Hygienevorschriften eingehalten werden. Wie Hans Nigg, Präsident
des Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbundes (FLSB), dem 25
Kirchen- und Erwachsenenchöre sowie acht Jugend- und Kinderchöre in
Liechtenstein angehören, aber weiss, werden die meisten Probelokale
ab diesem Datum noch nicht wieder mit Klängen erfüllt sein. «Ich habe
mit allen Chorpräsidenten telefonisch Kontakt gehabt und die meisten
haben gesagt, dass sie erst nach den Sommerferien mit den Proben
beginnen werden», erklärt Hans Nigg. Die Gründe dafür sind verschieden.
Chorleitungen tragen die Verantwortung
Einerseits würde es ab dem 6. Juni nur noch knapp einen Monat
dauern, bis die Sommerferien beginnen und die Chöre während dieser Zeit
sowieso pausieren. Andererseits ist es laut dem FLSB-Präsidenten auch
gar nicht so einfach, die Hygienemassnahmen korrekt und pflichtbewusst
umzusetzen. «Um mit allen Chormitgliedern proben zu können, braucht es
schon ein grosses Probelokal, um den Abstand von zwei Metern einhalten
zu können», gibt Hans Nigg zu bedenken.
Er hat über Pfingsten al- len Chorverantwortlichen des FLSB ein
entsprechendes Dokument zukommen lassen, in dem die Hygiene- und
Abstandsregeln aufgeführt sind. Verbieten will und kann Hans Nigg das
Proben nicht. Allerdings appelliert er an das Verantwortungsbewusstsein
der jeweiligen Chorleitungen. «Jeder Chor kann selbst entscheiden, ob er
ab dem 6. Juni proben möchte. Wichtig ist, dass sich alle an die
Vorgaben halten.»
Abstand einhalten und Hände gründlich waschen
Alle Chöre haben vom FLSB-Präsidenten jenes Schutzkonzept erhalten,
das für Theater-, Konzert- und Veranstaltungsbetriebe in der Schweiz
gilt. Darin ist festgehalten, dass die Abstandsregel von zwei Metern bei
Gesangs-, Ensemble- und Chorproben strikt einzuhalten sei. Ebenso
sollten sich alle Teilnehmenden vor und nach den Proben die Hände
gründlich waschen und desinfizieren. Auch der Dirigent muss zu den
Sängern Abstand halten – dieser sollte laut Schutzkonzept drei bis fünf
Meter betragen. Ist es dem Dirigenten nicht möglich, diesen Abstand
einzu- halten, sollte er eine Schutzausrüstung tragen, zu der eine
Schutzmaske, Schutzbrille oder Hygienemaske gehören. Zusätzlich gelten
als Referenzwert zehn Quadratmeter pro Person. Ebenfalls ist es laut dem
Schutzkonzept sinnvoll, sogenannte «feste Teams» zu bilden, die
zusammenbleiben und ausschliesslich gemeinsam proben. Vor Probenbeginn
sei die Körpertemperatur aller Mitglieder dieser festen Teams zu messen
und zu dokumentieren.
Bei Proben mit hoher Belegungsdichte müssten stündlich Pausen
eingeplant werden, um die Räume für mindestens 15 Minuten zu lüften.
Während dieser Pausen sind Ansammlungen von Personen und Warteschlagen
vor Sanitäranlagen zu vermeiden.
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Bericht im Liechtensteiner Volksblatt vom 30. Mai 2020 |
Chöre und Musikvereine dürfen ab 6. Juni wieder
proben |
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Damals schien die Chorwelt noch in Ordnung:
Frühlingskonzerts des MGV Balzers im Juni 2019. (Foto: Paul Trummer)
Mit Hygiene
Die zahlreichen Chöre und Musikvereine bilden das mitgliedermässig
stärkste Rückgrat in der heimischen Musikszene. Ab 6. Juni darf wieder
geprobt werden – mit Hygieneauflagen.
«Es ist ein Start in eine neue Normalität », wie es
Gesundheitsminister Mauro Pedrazzini, Regierungschefstellvertreter
Daniel Risch und Justiz- und Kulturministerin Katrin Eggenberger bei der
gestrigen Pressekonferenz der Regierung zur weiteren Lockerung der
Corona-Schutzmassnahmen – gültig ab 6. Juni – auf den Punkt brachten.
Weil nach wie vor gilt, dass das Coronavirus nicht verschwunden ist und
weil es noch keine Therapie und keine Impfung gibt, besteht immer noch
ein Restrisiko, wenn die Liechtensteiner Regierung im Gleichklang mit
dem Schweizer Bundesrat eine neuerliche weitgehende Reduktion der
Corona- Schutzmassnahmen beschliesst. Kein Wunder, appellierte
Gesundheitsminister Mauro Pedrazzini nachdrücklich an die
Eigenverantwortung und den gesunden Menschenverstand in der Bevölkerung,
die neuen Lockerungen nicht gleich als Freibrief für riskantes Verhalten
zu verstehen.
Vorsichtig agieren
Ab 6. Juni sind nun auch in Liechtenstein öffentliche und private
Veranstaltungen mit bis zu 300 Personen wieder erlaubt. Veranstalter im
Theater-, Konzert- und Eventbereich sind verpflichtet, zur
Wiederaufnahme des Betriebs ein jeweils auf die eigene Institution
angepasstes Corona- Schutzkonzept vorzulegen. Für private
Veranstaltungen, zu denen neben Hochzeiten, Begräbnissen oder
Familienfeiern auch die Probentätigkeit von Musikvereinen und Chören
zählt, gibt es empfohlene Verhaltens- und Hygieneregeln. Als Grundlage
für Liechtensteiner Veranstalter im öffentlichen und privaten Bereich
empfiehlt die Regierung das 64-seitige «Schutzkonzept für Theater-,
Konzert- und Veranstaltungsbetriebe », das vom Schweizerischen
Bühnenverband, dem Berufsorchesterverband und dem Verband technischer
Bühnen- und Veranstaltungsberufe gemeinsam erarbeitet und mit Datum vom
21. Mai dem Schweizer Bundesrat unterbreitet wurde. Dieses Schutzkonzept
ist für professionelle Betriebe ebenso anwendbar wie für den
Amateurbereich, zu dem die Chöre und Musikvereine des Landes zählen. Für
den musikalischen Probenbetrieb nach dem 6. Juni gilt demnach die
Einhaltung einiger grundlegender Hygienemassnahmen. Konkret gilt es,
zwischen Sängern und Musikern jeweils einen Abstand von zwei Metern
einzuhalten, nach Möglichkeit die Probenraumtür offenzuhalten, öfters
den Probenraum zu lüften, Türgriffe und Oberflächen, die von mehreren
Personen berührt werden, öfters zu reinigen und zu desinfizieren,
jegliche distanzlose Grüppchenbildung vor dem Proberaum, im Proberaum
und während der Pausen zu vermeiden und eigene, persönlich beschriftete
Trinkflaschen zu den Proben mitzubringen.
Neustart nach Sommerpause
FLSB-Präsident Hans Nigg wird allen Verbandschören des Landes über
Pfingsten die spezifischen Schutzmassnahmen für Chorproben schriftlich
zusenden, wie er gestern gegenüber dem «Volksblatt» erklärte. Allerdings
ist Nigg überzeugt, dass die meisten Chöre ihren Probenbetrieb erst
wieder nach der Sommerpause im August aufnehmen werden. Erstens weil
sich ein so kurzfristiger Probenbetrieb vor der Sommerpause praktisch
gar nicht mehr lohnt, zweitens weil in vielen Chören ältere Mitglieder
zur Corona-Risikogruppe zählen und drittens weil viele Chöre die
erforderlichen Schutzmassnahmen vor allem bezüglich Zwei-Meter-Abstand
der Sängerinnen und Sänger bei Proben in ihren beengten
Proberaumverhältnissen gar nicht einhalten können.
Realistisch betrachtet ist die Chorsaison 2019/2020 also schon
gelaufen, die bis zum Sommer geplanten Konzerte sind ohnehin bereits
abgesagt oder aufs nächste Jahr verschoben, und ein Neustart für die
Chöre mit Probenbeginn ab der zweiten Augusthälfte und mit
Vorbereitungen auf die Konzertsaison 2020/2021 ist somit wohl am
wahrscheinlichsten. (jm)
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Bericht im Liechtensteiner Vaterland vom 16. September 2019 |
49. Bundessängerfest ein voller Erfolg |
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Bei dem grossen Sängertag am Samstag im Vaduzer-Saal wurden insgesamt 69
langjährige Vereinsmitglieder der Liechtensteiner Chöre geehrt. Nach dem
festlichen Einzug in den Saal durfte auch die Landeshymne nicht fehlen.
Mit einem Dankgottesdienst ging das dreitägige Fest gestern friedlich zu
Ende.
Gala-Gesangskonzert auf Spitzenniveau und Ehrungen
Sonniger Sängertag in Vaduz mit einige Überraschungen
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Bericht im Liechtensteiner Volksblatt vom 16. September 2019 |
Bundessängerfest |
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Dem Gesang in Vaduz gefrönt
Das 49. Bundessängerfest, das in Vaduz gefeiert wurde, stand dieses
Wochenende ganz im Zeichen des 100-Jahr Jubiläums des Fürstlich
Liechtensteinischen Sängerbundes FLSB und des besonderen Zusammenhalts
und Miteinander – geprägt von der gemeinsamen Freude am Gesang. So war
der Vaduzer Saal am Samstag beim offiziellen Festakt mit den rund 1000
aktiven Sängerinnen und Sängern voll gefüllt.
Erhabene Chorstimmen in perfekter Synchronizität
100
Jahre Gesangskultur und Zusammenhalt
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49. Bundessängerfest des Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbundes
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Im Jahr 2019 feiert der Fürstlich Liechtensteinische Sängerbund sein
100-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass organisiert der Kirchenchor zu
St. Florin das 49. Bundessängerfest am Wochenende 13./14./15. September
2019 in Vaduz.
V.l.: Ewald Ospelt, Alt-Bürgermeister, Vaduz; Peter Sele, OK Mitglied;
Regina Pfitscher-Konrad, OK Mitglied und Präsidentin Kirchenchor zu St.
Florin; Hans Nigg, FLSB Präsident; William Maxfield, OK Mitglied und
musikalischer Leiter Kirchenchor zu St. Florin; Markus Foser,
Vorsitzender OK und Ehrenpräsident Kirchenchor zu St. Florin
Termine
Freitag, 13. September 2019
Galakonzert des Sängerfestes Bündner Jungendchor und Landesjugendchor
Tirol
19:30 Uhr Vaduzer-Saal
Samstag, 14. September 2019
Sängertag, Liedervorträge und Festakt
Ab 12:00 Uhr Festwirtschaft beim Sängerplatz, Obergeschoss
Marktplatzgarage
Liedervorträge der FLSB Chöre
ab 12:45 Uhr Aula Primarschule Vaduz
ab 14:00 Uhr Kathedrale St. Florin Vaduz
16:30 Uhr Festeinzug ab Rathausplatz
Sonntag, 15. September 2019
Dank-Gottesdienst mit Young Unlimited Chor Mauren
09:30 Uhr Kathedrale St. Florin Vaduz
Apéro beim Sängerplatz
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Bericht im Liechtensteiner Volksblatt vom Donnerstag, 6. Juni 2019
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Hans Nigg: «Als Präsident braucht man Herzblut und
Leidenschaft» |
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Gemeinschaft
Liechtenstein ist ein Land der Sängerschaften. Rund 1000 aktive Sängerinnen und
Sänger aller Altersstufen verteilen sich auf insgesamt 31 Kinder-, Jugend und
Erwachsenenchöre zwischen Balzers und Ruggell.
Warum der gemeinsame Bund unter Fürstlich-Liechtensteinischer Fahne nach 100
Jahren erfolgreicher Gemeinschaftsarbeit auch für die nächsten 100 Jahre gut
aufgestellt ist, verrät FLSB-Präsident Hans Nigg im Gespräch mit dem
«Liechtensteiner Volksblatt».
«Volksblatt»: Herr Nigg, das neue Jahrtausend begann mit Ihrer
Vizepräsidentschaft beim Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbund. Seit
2006 sind Sie Präsident. Wie motiviert fühlen Sie sich heute nach 19
Jahren Führungsverantwortung?
Hans Nigg: Ungebrochen motiviert. Bei der jüngsten
FLSB-Delegiertenversammlung im März habe ich mich neuerlich fürs
Präsidentenamt zur Verfügung gestellt und wurde einstimmig für weitere
drei Funktionsjahre bestätigt. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich
selbst seit früher Jugend sängerisch aktiv bin und dass man als
Präsident eines so beachtlich grossen Bundes mit rund 1000
Aktivmitgliedern schon ordentlich Herzblut und Leidenschaft für die
gemeinsame Sache mitbringen muss. Eine gemeinsame Sache ist es ja
allemal.
Worin liegt die Gemeinschaftlichkeit im Sängerbund?
Die liegt in einem bewährten Führungsteam, in dem die Aufgaben gut verteilt sind
und im Team gut wahrgenommen werden. Der FLSB-Vorstand besteht aus sieben
engagierten Leuten. Alleine könnte ein Präsident die anspruchsvollen Aufgaben im
Sängerbund-Alltag nicht bewältigen.
Um welche Aufgaben geht es denn?
Da geht es zunächst einmal um die wichtige Funktion der Bundeschormeisterin. Mit
Silvia Vogt haben wir seit 2014 eine bewährte Kraft in diesem Amt und zudem nach
95 Jahren eine Frau in dieser Funktion. FLSB-Vizepräsident Stefan Kieber führt
das Bundesarchiv und kümmert sich auch um die FLSB-Kommunikation nach innen und
aussen via Homepage und Facebook. Zum 100-Jahr- Jubiläum wird die FLSB-Homepage
übrigens gerade frisch überarbeitet. Denn das Internet ist für den FLSB eine
wichtige Informationsplattform für Konzerttermine, Anlässe und Dokumente für die
Chöre.
Beim Stichwort «Internet» sind wir auch schon bei der Jugend …
Ja, genau. Denn der sängerische Nachwuchs ist eine immens wichtige Zielgruppe
für den FLSB. Mit Michael Burtscher haben seit der jüngsten
Delegiertenversammlung im März eine fundierte Kraft für die Koordination der
Kinder- und Jugendchöre gewonnen. Michael Burtscher ist selbst Gesangslehrer an
der Liechtensteinischen Musikschule und damit ein Bindeglied zwischen den
aktiven Sängerinnen und Sängern und der Ausbildungsstätte Musikschule. Nachdem
er selbst speziell auch Kinderstimmen ausbildet, ist er die perfekte Besetzung
für die Nachwuchsförderung.
Das ist natürlich schon ein wichtiger Faktor für die Zukunft des Gesangsund
Chorwesens in Liechtenstein. Aber wie heisst es auch so schön: «Ohne Geld keine
Musik». Wie sieht es wirtschaftlich für den FLSB aus?
Da haben wir beim FLSB das grosse Glück, dass wir alle Führungsfunktionen
ehrenamtlich besetzen können. Innerhalb des Dachverbands der Alpenländischen
Chorgemeinschaft AGACH sind wir unter 16 Mitgliedern der einzige Verband, der es
sich trotz seiner Grösse erlauben kann, ohne eigenständiges Büro zu
wirtschaften. Das geht nur, weil der ehrenamtlich besetzte FLSB-Vorstand gut
vernetzt zusammenarbeitet und alle Informationen stets vollständig und
transparent untereinander kommuniziert werden. Als FLSB-Präsident bin ich zwar
die Info-Drehscheibe – wenn ich die Aufgabenerledigungen jedoch nicht zu den
einzelnen Ressortverantwortlichen delegieren könnte, hätte ich allein keine
Chance, einen Verband mit rund 1000 Aktivmitgliedern zu managen. In
wirtschaftlichen Belangen kann ich mich voll auf unseren FLSB-Kassier Toni Wyss
verlassen. Unsere FLSB-Schriftführerin Jasmin Kobler wiederum ist nicht nur für
die Protokolle und somit die laufende Verbandschronik zuständig, sondern sie
sammelt auch alle Förderanträge der Mitgliedschöre zu Handen der Kulturstiftung.
Um diese Anträge vor dem Versand an die Kulturstiftung strukturiert
aufzuarbeiten, haben wir im FLSB eine fünfköpfige vorberatende Fachkommission,
in der neben den schon erwähnten FLSB-Vorstandsmitgliedern auch Jürg Dinkelmann
als unabhängiger Experte amtet und in dieser Funktion die beratende Aussensicht
auf die Interna gewährleistet. Last but not least soll noch FLSB-Beisitzer
Roland Schumacher erwähnt werden. Seit vergangenem Jahr wirkt er in der neu
geschaffenen Funktion des FLSB-Bundesfähnrichs ebenfalls im Vorstand mit. Mit
Roland Schumacher haben wir also einen fixen Fahnenvertreter für alle
offiziellen Anlässe, in denen der FLSB als Bund öffentlich nach aussen auftritt.
Was bedeutet Chorgesang für Sie persönlich?
Sehr viel. Ich bin selbst seit 45 Jahren mit grosser Freude aktives Mitglied im
Bassregister des Männergesangvereins Balzers.
Wie stehen Sie als Präsident eines 100 Jahre alt gewordenen Chorsängerbundes zu
den Stichworten «Tradition », «Moderne» und «Zukunft»?
Das chorische Singen bedeutet für mich, eine musikalische Gemeinschaft in ganz
besonderer Weise zu erleben und zu empfinden, und zwar gleichermassen im
weltlichen wie im kirchlichen Bereich. Für die Gegenwart fühle ich mich
ungebrochen stark motiviert und ich bin auch empfänglich für jegliche Art von
klassischer und moderner Gesangsliteratur. Persönlich liebe ich besonders
vierstimmige und mehrstimmige gemischte kirchliche Gesänge. Mir bereitet es
regelmässig grosse Freude, dass der Männergesangverein Balzers bei sämtlichen
kirchlichen Hochfesten mit dem Singkreis Gutenberg, also dem Frauenchor der
Gemeinde, gemeinsam die Messen gestaltet. Für die Zukunft bin ich offen – und
optimistisch.
Und was ist für den FLSB-Präsidenten Hans Nigg das nächste Highlight in der
nahen Zukunft?
Ganz klar das Bundessängerfest vom 13. bis 15. September in Vaduz, organisiert
vom Kirchenchor St. Florin unter der OK-Präsidentschaft von Markus Foser. Da
lassen wir die Residenz vielfältig und vielstimmig im musikalischen Glanz und in
der gepflegten Gemeinschaft erschallen. (jm)
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Bericht im Liechtensteiner Vaterland vom Montag, 29.
April 2019 |
Fürstlich Liechtensteinischer Sängerbund feiert sein
erstes Jahrhundert |
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Jubiläum Grund zu feiern hatte am Wochenende der Fürstlich
Liechtensteinische Sängerbund, denn er durfte auf sein 100-jähriges
Bestehen zurückblicken. Neben einer Festmesse in der Kathedrale
St.Florin fand im Balzner Gemeindesaal eine Jubiläumsfeier statt, wobei
auf würdige und unvergessliche Momente zurückgeblickt und der Geburtstag
gebührend mit allerlei Überraschungen gefeiert wurde.
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Bericht im Liechtensteiner Vaterland vom Montag, 29.
April 2019 |
100 Jahre grosser Dienst am Chorgesang |
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Musikalisch - Dem Vaduzer Kirchenchor zu St.Florin fiel am Samstag die
Ehre zu, das 100-jährige Bestehen der Dachorganisation der
liechtensteinischen Chöre zu gestalten.
Henning von Vogelsang redaktion@vaterland.li
Der erste Teil der Feierlichkeiten war Teil der Vorabendmesse auf den gestrigen
Sonntag um 18 Uhr, die als Festmesse in der Kathedrale Vaduz mit dem Kirchenchor
zu St.Florin, Solisten und dem Instrumentalensemble Raetiana unter Kapellmeister
Szilard Szigeti gefeiert wurde. Unter Dirigent William Maxfield sang der
Kirchenchor, der diese Festmesse hervorragend organisiert hatte, vor allem die
Missa brevis in C von Wolfgang Amadeus Mozart. Abends fand in Balzers dann der
offizielle Festakt zum Jubiläum statt (siehe Seite 5). Organist in der Festmesse
war Maciej Zborowski, als Solisten beeindruckten und erfreuten Sabine Winter,
Sopran, Mirjam Fässler, Alt, Karl Jerolitsch,Tenor, und Christian Büchel, Bass.
Die Kathedrale Vaduz war mehr als bis auf den letzten Platz gefüllt. Unter den
Gästen befanden sich das Erbprinzenpaar und die Ehrengäste. Auch andere mit dem
musikalischen Schaffen verbundenen Personen waren in stattlicher Anzahl präsent.
Feierlich schon war der Einzug – Trachtenfrauen standen Spalier – mit den 18
Fähnrichen der Verbandsvereine und dem Klerus gestaltet.
Musik der Verheissung und österlichen Freude
Nach den Begrüssungsworten des Dompfarrers sang der Chor zum Praeludium «Thou
sittest at the right hand of God» von G.F. Händel (Du sitzest zur Rechten
Gottes, aus dem Dettinger Te Deum). Zum Einzug ertönte «Haec dies» (Das ist der
Tag) (Kaspar Ett), und aus dem Kirchengesangbuch sangen Chor und Gemeinde das
österliche «Christus ist erstanden ». Nach der Begrüssung erfolgte das
allgemeine Schuldbekenntnis: «Ich bekenne Gott dem Allmächtigen…».
Trotz der Kürze – einige Besonderheiten
Kyrie und Gloria: Mozart komponierte die Missa brevis in C, KV258, auch
Piccolomini-Messe genannt, 1775 für vierstimmigen Chor, Soli und Orchester. Der
feierliche Charakter der Messe wird durch das Gebot der Kürze nicht
beeinträchtigt. Einige Besonderheiten weist das stark komprimierte Schlussfugato
des Gloria und das die Trinität darstellende Unisono im Credo auf. Das
Benedictus stellt sich im Allegro mit voller Besetzung und vokaler
Doppelchörigkeit gegen die leise und getragene Tradition dieses Satzes. Das Dona
Nobis Pacem ist in die Gesamtform des Agnus Dei eingebunden.
Rheinberger Kompositionen und gemeinsamer Gesang
Nach der Lesung folgte das Graduale, hier erklang das «Benedictus sit deus
pater» von Josef Gabriel Rheinberger, ein Jugendwerk aus seiner Zeit als
Organist in Vaduz, und als Evangeliumsruf das Oster-Halleluja. In seiner Predigt
hob Dompfarrer Jochen Folz die besondere Bedeutung des kirchlichen Chorgesangs
im Allgemeinen und die der Kirchenchöre des Landes im Besonderen hervor. Nach
dem Glaubensbekenntnis und den Fürbitten wurde zum Offertorium das Marienlob
«Regina coeli» (Antonio Lotti) gesungen und gemeinsam aus dem Gesangbuch
«Halleluja lasst uns singen». Sanctus und Benedictus von Mozart erklangen, und
nach seinem Agnus Dei ertönte zur Kommunion das herrliche «Ave verum corpus». Es
folgten sein Gotteslob «Laudate Dominum» (Sopran-Solo und Chor), und nach
Schlussgebet und Segen schien das Gotteshaus förmlich zu schwingen mit dem
weltberühmten Halleluja von Georg Friedrich Händel aus dem «Messias ». Zum
Auszug dann noch einmal der heimische Komponist: die Orgelsonata Nr. 4 (op.98)
von Rheinberger.
Sängerbund repräsentiert Beachtliches
Der Fürstlich Liechtensteinische Sängerbund (FLSB) war am 27.April 1919
gegründet worden. Ihm gehören 24 Erwachsenen und zwölf Kinder- bzw. Jugendchöre
an. In diesen Vereinen haben sich über 1000 Sängerinnen und Sänger
zusammengefunden, um in der Freizeit gemeinsam zu singen. Der Grossteil der
Erwachsenenvereine, nämlich 13, sind gemischte Chöre, weiter bestehen acht
Männer- und drei Frauenchöre. Im FLSB sind weltliche und kirchliche Chöre
vereinigt. Von den Mitgliedsvereinen sind vier ausschliessliche Kirchenchöre und
zehn, die kirchliche und weltliche Auftritte pflegen. Seit dem 25.November 2006
leitet Hans Nigg den FLSB als Präsident. Der FLSB ist Mitglied der AGACH
(Arbeitsgemeinschaft Alpenländischer Chorverbände) sowie der AGEC
(Arbeitsgemeinschaft Europäischer Chorverbände) und der Interessengemeinschaft
für Volkskultur in der Schweiz und in Liechtenstein. Das Singen und Chorwesen
hat in Liechtenstein eine beachtliche Bedeutung. An der Liechtensteinischen
Musikschule in Vaduz werden 36 Fächer angeboten, in denen sich etwa 7 Prozent
der Bevölkerung unterrichten lassen – ein guter Teil davon auch in Gesang.
Wichtig für die Chorbegegnung sind Chorfeste, wobei der FLSB selber alle zwei
Jahre ein Bundessängerfest veranstaltet. Im internationalen Umfeld wird im
Chorwesen ein lebhafter Kulturaustausch betrieben, insbesondere in der
Alpenregion und in der Bodenseeregion, über die Mitgliedschaft in der AGEC auch
auf europäischer Ebene.
Bilder
zu 100 Jahre Fürstlich Liechtensteinischer Sängerbund
Bilder zum Besuch AGACH in Balzers
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Bericht im Liechtensteiner Vaterland vom Montag, 29.
April 2019 |
Balzers feiert 100 Jahre Sängerbund |
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Wiegenfest - Seit einem Jahrhundert singt der Fürstlich
Liechtensteinische Sängerbund gemeinsam, was am Samstag mit einem
abwechslungsreichen Programm zelebriert wurde.
Der Balzner Gemeindesaal war am Samstagabend bis auf den letzten Platz besetzt.
Alle wollten sie dabei sein und dem Sängerbund gratulieren. Dies geschah
ziemlich musikalisch, denn nachdem das Erbprinzenpaar Alois und Sophie die
Fahnenträger am Eingang passiert hatten und im Saal ankamen, erhob sich die
Menschenschar und setzte inbrünstig zur Liechtensteiner Hymne an. Diese erste
Hörprobe stimmte ein auf einen Abend voller zeitloser Melodien und malte Freude
in die Gesichter der Beteiligten.
Würdige, feierliche und unvergessliche Momente
FLSB-Präsident Hans Nigg zeigte sich stolz, dass es «seinen» Bund schon seit 100
Jahren gebe und begrüsste die zahlreichen Vertreter aus Politik und Kultur.
Seine herzliche Erscheinung und die aufrichtige Dankbarkeit, die er bei seiner
Ansprache hervorschimmern liess, verwandelte die Stimmung im Gemeindesaal in
eine heimelige, fast schon familiäre. Die Freiwilligenarbeit, die zahl - reiche
Funktionäre, Sänger und Chorleiter für ihre Leidenschaft seit Jahrzehnten auf
sich nehmen würden, sei enorm wichtig und könne nicht oft genug mit einem
grossen Dankeschön honoriert werden. In den vergangenen 100Jahren habe der
Sängerbund mit unzähligen Konzerten würdige, feierliche und unvergessliche
Momente geschaffen, wofür er ebenfalls sehr dankbar sei.
Erich Deltedesco (Präsident Agach), der Balzner Vorsteher Hansjörg Büchel,
Markus Foser (OK-Präsident
Bundessängerfest), Theo Jäger (Ehrenpräsident FLSB), Hans Nigg (Präsident FLSB),
Hubert Büchel
(Ehrenpräsident FLSB), Pater Urban Stillhard (Künstlerischer Leiter Agach, v.
l.). Bilder: Daniel Schwendener
Auf in die nächsten 100 Jahre
Voller Stolz durfte der legendäre Talentförderer Nigg die Bühne dem Chor «Young
Unlimited» aus Mauren übergeben. Diese teils jungen, teils alterstechnisch
unlimitierten Sängerinnen und Sänger zeigten eindrucksvoll, wie bei der
intensiven Freiwilligenarbeit und beim gemeinsamen Spass am Singen bisher
unentdeckte Talente in der Gruppe zur Höchstform aufliefen. Die schmissigen
Lieder aus dem Popbereich luden direkt zum Mit - singen ein und bescherten den
Unterländern viel und vor allem lautstarken Zuspruch der Zuhörerschaft. Vor
allem die Nummer «Don’t stop me now»von Queen, welche aktuell durch das Biopic
«Bohemian Rhapsody» einen erneuten Popularitätsschub er - halten hatte, mauserte
sich bei den Zuhörern zum Favoriten. Im Fürstentum ist das gemeinsame Singen bei
den Jungen nach wie vor hoch im Kurs, was auch dem Erbprinzenpaar ein Strahlen
ins Gesicht zauberte.
Erbprinz Alois und Erbprinzessin Sophie von und zu Liechtenstein
sowie Hans Nigg mit Tochter Isabelle Gstöhl-Nigg (v. l.).
Musik verbindet Nationen
Nach vier Songs überliessen sie das Rampenlicht dem finnischen Chor KaMu. Dieser
schaffte es einzig mit den Stimmen Bilder von fremden Orten in die Köpfe der
Zuhörer zu projektieren. Besonders eindrücklich wurde dies beim Opus «Africa»
gezeigt, bei dem sie mit geschlossenen Augen mitten in den Urwald und später
auch in einen intensiven Monsumregen entführt wurden. Doch der ganz grosse
musikalische Höhepunkt der Aufführung wurde von beiden Chören gemeinsam auf den
Brettern in Balzers performt. Sie sangen voller Kraft ein Medley aus gut 30
populären Hits mit den berühmten vier Akkorden. Was mit Gitarre witzig klingt,
sorgte durch den enormen Druck der vielen Goldkehlen für musikalische Momente,
die direkt unter die Haut und ins Herz gingen. Wieder einmal hatten Nigg und
seine Kollegen den richtigen Riecher: Die einzigartige Zusammenführung der
beiden Chöre wurde mit einem gut zehnminütigen Applaus honoriert. Das Essen, die
Torte und das familiäre Zusammensein machten den Event zu einer runden
Geschichte und für alle Anwesenden unvergesslich.
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Der finnische KaMu-Jugendchor
singt exklusiv ein Ständchen für den finnischen Botschafter und
FLSB-Ehrenpräsidenten Hubert Büchel. |
Hans Niggs aufrichtige
Dankbarkeit liess die Stimmung im Balzner Gemeindesaal in eine
heimelige, fast schon familiäre verwandeln. |
Bilder
zu 100 Jahre Fürstlich Liechtensteinischer Sängerbund
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liewo.li | Sonntag, 28. April 2019 |
100 Jahre voller Gesang |
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Der Fürstlich Liechtensteinische Sängerbund feierte gestern sein
100-jähriges Bestehen. Deshalb wurde in Vaduz am Morgen eine Festmesse
abgehalten. Am Abend gab es im Gemeindesaal Balzers ein Fest voller
Melodien, welche die Herzen der Zuhörer berührten. Text: Christian
Imhof
Der Gemeindesaal Balzers war gestern Abend bis zum letzten Platz besetzt.
Andächtig standen alle Sängerinnen und Sänger auf, als Erbprinz Alois mit seiner
Gattin Sophie das Festgelände betraten. Wie es sich für eine solche offizielle
Veranstaltung gebührt, wurde die Nationalhymne angestimmt, welche von allen
inbrünstig mitgesungen wurde.
Hansjörg Büchel, Markus Foser, Theo Jäger, Hans Nigg und Hubert Büchel.
Der Sängerbund feierte sein erstes Jahrhundert, und alle waren sie nach Balzers
gepilgert. So hatte der Präsident des Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbundes
(FLSB) nur schon bei der Begrüssung aller Ehrengäste und Prominenter alle Hände
voll zu tun. Der Vaduzer Bürgermeister Ewald Ospelt, der Balzner Vorsteher
Hansjörg Büchel oder auch Dompfarrer Jochen Folz genossen den Abend voller Musik
und vielen bekannten Gesichtern.
Nicht ohne Stolz sprach Hans Nigg den unzähligen freiwilligen Helfern seinen
herzlichen Dank aus, denn ohne ein Engagement von ihnen wäre die Musik im Land
eventuell schon länger verstummt. Durch das stetige Weitergeben des
leidenschaftlichen Feuers für das Singen konnten in den vergangenen 100 Jahren
würdige, feierliche und unvergessliche Momente an zahllosen Konzerten den
Menschen geschenkt werden. Ein Beweis dafür, dass es in Zukunft auch so
weitergehen kann, bot der Young Unlimited Chor Mauren mit ihrem
Geburtstagsständlein, welches begeisterte.
Der Chor stellte die Leidenschaft für das Singen unter Beweis
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Bericht im KuL – die Kulturzeitung, Freitag, 26. April
2019 |
100 Jahre Fürstlich Liechtensteinischer Sängerbund |
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«Singen verbindet – früher wie heute»
Vor wenigen Wochen ist Hans Nigg erneut für die nächsten
drei Jahre zum Präsidenten des Sängerbundes gewählt worden. Angefangen
hat alles mit der Leitung der Kinder- und Jugendchöre und entwickelte
sich für Hans Nigg zu einer grossen Leidenschaft.
VON BETTINA STAHL-FRICK
Dem Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbund gehören circa 1000 Sängerinnen und
Sänger an. Ein Büro, in dem alle Anlässe koordiniert und die Vereine organisiert
werden, gibt es allerdings nicht. Alles läuft über einen kleinen Schreibtisch,
der im Haus an der Alten Churerstrasse in Balzers steht. Ein Schreibtisch mit
einem Computer darauf und unzähligen Dokumenten, Notizen und Terminen. Es ist
der private Bürotisch von Hans Nigg. Seit 2006 amtiert der Balzner als Präsident
des Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbundes. Sein Engagement geht allerdings
weit über diese 13 Jahre hinaus – «ich war etwa 22, 23 Jahre alt, als ich
angefragt wurde, die Kinder und Jugendchöre des Sängerbundes als Koordinator zu
betreuen », erinnert sich Hans Nigg. Keine Sekunde habe er gezögert – «mit
voller Freude und auch ein wenig Stolz habe ich diese Aufgabe angenommen».
Zusätzlich engagierte sich Hans Nigg als Vizepräsident im Stiftungsrat der
Liechtensteinischen Musikschule, wodurch sich ein gewinnbringender Brückenschlag
zum Sängerbund ergeben hat.
«Eine grosse Ehre»
Für das Amt des Vizepräsidenten hatte der damalige Sängerbund- Präsident Hubert
Büchel ebenso Hans Nigg im Auge. «Zugegeben, davon war ich anfangs gar nicht so
begeistert, denn dies bedeutete, dass ich die Kinder- und Jugendchöre nicht mehr
betreuen konnte», sagt Hans Nigg. Daher habe er mit seiner Zusage dann auch noch
ein bisschen zugewartet. «Bis zu jenem Samstagabend, gegen 24 Uhr», erinnert
sich Hans Nigg noch ganz genau. «Weil mir der Verband doch sehr am Herzen lag,
habe ich dann Hubert Büchel schliesslich meine Zusage erteilt. Anfangs zwar noch
skeptisch, habe er sich dann aber riesig auf den Moment gefreut, als er im Jahr
2000 das Amt des Vizepräsidenten übernehmen durfte.
«Nicht zuletzt war es mir auch eine Ehre, weil ich wusste, dass ich damit in die
Fussstapfen von Hubert Büchel trete», so Hans Nigg. Sechs Jahre später war es
dann auch so weit: Hubert Büchel verabschiedete sich als Präsident – und der
Sängerbund hiess den neuen Präsidenten Hans Nigg herzlich willkommen. «An diesem
Moment habe ich unglaublich schöne Erinnerungen », schwärmt der Balzner. Sein
Herzblut für die Musik wird mit jeder Silbe, die er spricht, deutlich. Klar zu
spüren ist auch seine Freude, dass er gerade im März für weitere drei Jahre in
seinem Amt als Präsident des Sängerbundes bestätigt wurde.
Jubiläum darf gefeiert werden
Gemeinsam mit dem Sängerbund darf Hans Nigg auf ein ganz besonderes Jubiläum
blicken: Auf 100 Jahre Fürstlich Liechtensteinischer Sängerbund. Am 27. April
1919 wurde er gegründet. Auf die Anfänge zurückblicken kann Hans Nigg natürlich
nicht – «so alt bin ich nun auch wieder nicht», lacht er herzhaft. Er glaubt
aber, dass gerade zu jener Zeit das gemeinsame Singen die Menschen verband. Zwar
haben sich in diesen 100 Jahren die Zeiten geändert – «dass Singen verbindet,
ist aber auch heute noch genau gleich». Dem Fürstlich Liechtensteinischen
Sängerbund gehören 25 Erwachsenen- und 10 Kinderchöre an. Der Grossteil der
Erwachsenenvereine, nämlich 15, sind gemischte Chöre.
«Es muss ein Umdenken geben»
Hans Nigg ist der persönliche Austausch unter den Mitgliedern des Sängerbundes
sehr wichtig. «Etwa 90 Prozent der Sängerinnen und Sänger kenne ich persönlich»,
sagt er. Sein Motto: «Nicht herrschen, dienen! » Er sei stets bemüht, auf die
Mitglieder einzugehen – «es ist mir wichtig, ihre Anliegen ernst zu nehmen.»
Ebenso wichtig ist ihm eine gute Stimmung zwischen dem Verband und den Vereinen.
«Bei der Delegiertenversammlung im März habe ich die Harmonie gespürt, was mich
sehr motiviert und freut.» Schliesslich habe der Sängerbund in all den
vergangenen Jahren Höhen und Tiefen erlebt. Immer wieder sei einer der Chöre mal
auf der Talsohle angelangt und habe unter Mitgliederschwund gelitten. «Immer
wieder ist es den Vereinen aber auch gelungen, sich aufzurappeln.» Hans Nigg
glaubt, dass das Singen nach wie vor auch für junge Menschen attraktiv ist –
«schliesslich gibt es allein in Liechtenstein sechs Kinderchöre und einige
Schulchöre.» Er sei kein Pessimist, der jammert und behauptet, dass das
Vereinsleben zu Ende geht. Aber: «Es muss ein Umdenken stattfinden », ist Hans
Nigg überzeugt. «Junge Menschen wollen miteinbezogen werden und möchten aktiv
mitarbeiten.» Diese Möglichkeit müsse ihnen auch gegeben werden. Solange er
Präsident des Sängerbundes ist, wolle er sich dafür einsetzen. Schliesslich soll
der Fürstlich Liechtensteinische Sängerbund auch den 200. Geburtstag erleben
dürfen – «zwar ohne mich, aber ich bin stolz, einen so wertvollen Verband als
Präsident auch für die Zukunft prägen zu dürfen.»
Morgen, 27. April, findet zum Jubiläum um 18 Uhr eine Festmesse in der Vaduzer
Kathedrale St. Florin statt. Der Festakt findet anschliessend im Gemeindesaal in
Balzers statt. Um 19.45 Uhr gibt es einen Hörgenuss mit dem KaMu-Jugendchor aus
Finnland.
Hans Nigg erzählt von der Geschichte des Fürstlich
Liechtensteinischen Sängerbundes.
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Bericht im Liechtensteiner Vaterland vom 26.03.2019 |
Heisse Phase bis zum 100. Geburtstag |
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Delegiertenversammlung Einmal mehr trafen sich am
vergangenen Freitag die Delegationen aller angeschlossenen
Liechtensteiner Chöre zur ordentlichen Delegiertenversammlung des
Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbundes (FLSB) im Vortragssaal der
Musikschule in Triesen.
Der neue Vorstand (v. l.): Stefan
Kieber. Toni Wyss, Silvia Vogt-Kalchofner. Michael Burtscher,
Jasmin Kobler, Präsident Hans Nigg, Roland Schumacher
Dem Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbund gehören
rund 1000 Sängerinnen und Sänger an, die sich 25 Erwachsenen- und 6
Kinder- und Jugendchöre angeschlossen haben. Der Saal war brechend voll,
als traditionsgemäss ein Chor des FLSB den Abend feierlich eröffnete. Am
vergangenen Freitag war dies der MGV aus Balzers, dem auch der Präsident
des FLSB, Hans Nigg, angehört. Mit «Die Rose» und dem «Bierlied»
stimmten die Sänger auf die darauffolgende Versammlung ein, unter der
musikalischen Leitung von Nazar Kocherga. Bis zum Konzert am 15. Juni
werden sich Giovanni Fanti und Kocherga die musikalische Leitung teilen.
Im Anschluss verabschiedet sich Fanti, um sich neuen Aufgaben zu
widmen.
Hans Nigg bedankte sich für das rege Interesse und das zahlreiche
Erscheinen, begrüsste die anwesenden Delegationen und eröffnete den
offiziellen Teil des Abends. Der Präsident des FLSB wies in seinem
Präsidentenbericht darauf hin, dass im vergangenen Jahr drei Vereine
einen runden Geburtstag feiern konnten. Der Männergesangsverein Ruggell
darf auf stolze 100 Jahre Bestehen zurückblicken. Vor 150 Jahren
gründeten sich der Gesangsverein- Kirchenchor Eschen und der
Gesangsverein Triesen. Wichtig war Hans Nigg, auf die Verbindungen des
FLSB zu ausländischen Chorverbänden hinzuweisen. Dank dieser guten
Verbindungen ist es den Liechtensteiner Chören und ihren Dirigenten
möglich, sich im Chorverband Vorarlberg (CVV) weiterzubilden.
Ein Grossteil der Finanzen fliesst so in diese Ausbildungen. Die
Ansprüche an die Chöre steigen stetig und durch das Engagement der
Chormitglieder steigt auch die Qualität der Vereine, was wieder dem FLSB
zugute kommt. Eine wichtige und langjährige Verbindung pflegt der FLSB
mit der Arbeitsgemeinschaft Alpenländischer Chorverbände (Agach), der
insgesamt 16 Regionalverbände aus dem österreichischen, süddeutschen und
norditalienischen Raum angeschlossen sind. Hier findet nach wie vor ein
reger Informationsaustausch statt und es werden regelmässig gemeinsame
Projekte durchgeführt.
Die Bundeschormeisterin Silvia Vogt-Kalchofner wies in ihrem Bericht
unter anderem darauf hin, dass sie mit Interesse das vergangene
Verbandsjahr mitverfolgte: «Es ist nichts Neues, dass das Singen für
Körper und Seele eine heilsame Wirkung zeigt.» Darum freut sich die
Bundeschormeisterin besonders, dass sich Angestellte der LGT Group unter
dem wohlklingenden Namen «LGT Friends of Acappella» zusammenfanden. «Es
wäre wünschenswert, wenn dieses Beispiel Schule macht», so Silvia
Vogt-Kalchofner. Alois Wille blickte mit den Augen der
Liechtensteinischen Musikschule (LMS) in die Zukunft und fragte: «Wie
sieht unsere Musikschule im Jahre 2025 aus?», denn der gesellschaftliche
Wandel und das veränderte Freizeitverhalten stellen die Vereine vor neue
Herausforderungen.
Mit dem «FLSB Chorbasics» wird für Singfreudige ein interessantes und
gleichzeitig lohnendes Angebot für die Liechtensteiner Chöre entwickelt
und den Einstieg wesentlich erleichtern. Die Kinder- und
Jugendbeauftragte Rosmarie Amann betonte in ihrem letzten Bericht vor
der wohlverdienten Pension, dass jedes Konzert, das von Kindern oder
Jugendlichen gestaltet und gesungen wird, dem Publikum immer viel Freude
bereitet. Leider wurde aber aufgrund mangelnden Interesses an einer
Weiterbildung der Workshop vom 27. und 28. April 2018 abgesagt.
Grosses Jubiläum: 100 Jahre FLSB
Das wichtigste Projekt, das sich schon lange in der Vorbereitungsphase
befindet, ist der
100. Geburtstag des FLSB am Samstag, 27. April. Dazu werden
Gäste aus nah und fern erwartet. Mitglieder der «Agach» geben dem FLSB
die Ehre und finden sich am Samstagnachmittag in Balzers ein. Die
Besucher verbinden ihr Kommen mit der Frühjahrssitzung der Verbände. Um
18 Uhr besuchen die angemeldeten Delegationen aller Chöre die heilige
Messe in Vaduz, umrahmt vom Kirchenchor St. Florin Vaduz. Im Anschluss
findet der Festakt im Gemeindesaal statt. Die Ansprache erfolgt durch
den Verbandspräsidenten des FLSB, Hans Nigg. Die Vereinsfahnen aller
angeschlossenen Vereine verleihen den Festlichkeiten den nötigen Glanz.
Ein Höhepunkt des Abends wird der Auftritt des Weltmeister-Jugendchors
aus Finnland, zusammen mit dem Jung Unlimited Chor Mauren, sein. Die
Konzertbesucher dürfen gespannt sein. Doch nicht genug, denn die Gäste
erwartet zudem noch eine Überraschung.
Ein zweiter, nicht unwesentlicher Höhepunkt dieses Jahres ist das
Bundessängerfest in Vaduz. Am Freitag, 13. September, sind alle
eingeladen, ein Chorkonzert der Extraklasse mitzuerleben. Am Samstag,
14. September, können sich alle Chöre messen. Es besteht die Möglichkeit
einer offenen wie auch stillen Bewertung. Doch es darf auch gesungen
werden, ohne sich mit anderen Chören zu messen. Am Sonntag, 15.
September, findet ein Gottesdienst statt, der von «jung and limitid»
mitgestaltet wird. Freunde guter Chormusik können sich also auf ein
spannendes und unterhaltsames Jahr freuen.
FLSB-Präsident Hans Nigg und die weiteren Vorstandmitglieder wurden
einstimmig von den 70 anwesenden Delegierten für drei Jahre gewählt.
lbs
FLSB Vorstand 2019 bis 2022
Präsident: Hans Nigg.
Vizepräsident und Archivar: Stefan Kieber (1 Jahr bis 2020).
Bundeschormeisterin: Silvia Vogt-Kalchofner (1 Jahr bis 2020).
Schriftführerin: Jasmin Kobler.
Kassier: Toni Wyss.
Vertreter Liechtensteinische Musikschule und Koordinator: Michael
Burtscher.
Bundesfähnrich und Beisitzer: Roland Schumacher.
Rechnungsrevisoren: Hubert Lampert und Karin Büchel-Vogt.
Fachkommission (v.l.) Dr. Jürg Dinkelmann, Silvia Vogt-Kalchofner,
Michel Butscher,
Jasmin Koller, Hans Nigg (Vorsitz)
Fachkommission des FLSB
Präsident und Vorsitz: Hans Nigg.
Bundeschormeisterin: Silvia Vogt-Kalchofner.
Unabhängiger Experte: Dr. Jürg Dinkelmann.
LMS Vertreter und Koordinator: Michael Burtscher.
Schriftführerin: Jasmin Kobler.
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Bericht im Volksblatt vom 27.03.2017 |
Förderer und Berater des aktiven Chorwesens in
Liechtenstein |
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Zahlreiche Sänger folgten am 24.03.2017 der Einladung
des Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbundes (FLSB), zur
Delegiertenversammlung. Der Saal des Restaurants Falknis in Balzers
füllte sich bis auf den letzten Platz, sehr zur Freude des Präsidenten
Hans Nigg.
Der
FLSB wurde im April 1919 gegründet. Ihm gehören heute 22 Erwachsenen-, 12
Kinder- und Jugendchöre an. Über 1000 Sängerinnen und Sänger pflegen den
Chorgesang in weltlicher und kirchlicher Liturgie, treffen sich wöchentlich zum
Proben in ihrem Verein, und zeigen ihr Können in den jährlich aufgeführten
Konzerten oder auch beim Bundessängerfest, das alle zwei Jahre stattfindet. Der
FLSB ist Mitglied in internationalen Chorverbänden, eine enge Verbindung wird
zum Chorverband Vorarlberg gepflegt, bei dessen Seminaren und Dirigentenkursen
sich der FLSB beteiligt.
Gesang und Kulinarisches
Präsident Hans Nigg schloss in seine herzlichen Begrüssungsworte alle
Delegierten sowie Ehrenmitglieder, Präsidenten und insbesondere die Frauen des
Singkreises Gutenberg ein. Unter der Leitung von Monika Soltesz, begleitet auf
der Gitarre von Christel Kaufmann, bestritten sie mit humorvollen und
besinnlichen Beiträgen das Rahmenprogramm, das begeisterte Publikum dankte mit
grossem Applaus. Bevor die Traktanden in Angriff genommen wurden, gab es ein
feines Nachtessen, der Küche und Bedienung grosses Lob für den kulinarischen
Genuss.
Speditiv und kompetent führte Hans Nigg anschliessend durch die
Traktanden. Die Jahresberichte des Präsidenten, der Bundeschormeisterin Silvia
Vogt, der Jugendkoordinatorin Rosmarie Amann sowie des Stiftungsrates der
Musikschule, Alois Wille, wurden verlesen und einstimmig gutgeheissen. Hans Nigg
dankte in seinen Ausführungen den Vorstandsmitgliedern und allen, die sich im
Land in irgendeiner Weise für den Chorgesang einsetzen; ebenso gratulierte er
langjährigen Jubilaren für ihre Vereinstreue. Weiter betonte er die Bedeutung
der liechtensteinischen Musikschule sowie die guten Kontakte über die
Landesgrenzen hinaus. Grossen Dank sprach er der Kulturstiftung, mit ihrem neuen
Präsidenten Roland Marxer, für den Jahres- und Förderbeitrag aus, ohne den die
finanzielle Unterstützung der Vereine nicht möglich wäre. In einer Gedenkminute
wurde der acht verstorbenen Verbandsmitglieder gedacht. Der Präsident schloss
seine Ausführungen mit dem Appell an die Vereine, ihre Anträge für finanzielle
Unterstützung baldmöglichst einzureichen. Die Jahresrechnung wurde von Kassier
Toni Wyss erläutert und zusammen mit dem Revisorenbericht einstimmig genehmigt.
Ausblick
Der FLSB feiert 2019 sein 100-jähriges Bestehen. Dem Vorschlag, das
Bundessängerfest um ein Jahr zu verschieben, damit dieser Anlass gebührend
gefeiert werden könne, wurde einstimmig zugestimmt. Die Stiftung Vaduz Classic
plant für 2018 ein Grossprojekt mit allen Chören und grossem Orchester. Die
anwesenden Chormitglieder stimmten einer Teilnahme ebenfalls einstimmig zu. Die
nächste Delegiertenversammlung des FLSB findet am Freitag, den 23. März 2018,
statt.
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Bericht im Volksblatt vom 19.09.2016 |
Fröhliches Bundessängerfest |
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Nach 1984 wurde das Bundessängerfest am vergangenen
Wochenende wieder in Schaan ausgetragen. Höhepunkt des dreitägigen
Programms bildete der Festakt, der besonders auch als ein freudiges Fest
der Begegnung in Erinnerung blieb.
Ein feierlicher Festakt krönte am vergangenen Samstag das 48.
Bundessängerfest. Die bunte Mischung aus Vereinsmitgliedern, ihren Freunden und
Gönnern sowie den zahlreichen Liebhabern des gepflegten Chorgesangs sorgte im
vollbelegten grossen Saal des SAL von Beginn an für eine vergnügte Stimmung.
Denn Grund zur Freude hatten nicht nur alle Mitglieder der elf Vereine, die sich
am frühen Nachmittag einem Wertungssingen stellten, sondern besonders auch die
Mitglieder des Männerchors Schaan, die sich während des gesamten Wochenendes als
aufmerksame und herzliche Gastgeber präsentierten. Ihrem unermüdlichen Einsatz
während der letzten Jahre war es zu verdanken, dass der 1870 gegründete Verein
vor der Auflösung bewahrt werden konnte und inzwischen zu neuem Leben erweckt
wurde. Daniel Hilti, Gemeindevorsteher in Schaan, gratulierte dem Verein für
seinen besonderen Einsatz und zeigte sich in diesem Zusammenhang erfreut, dass
nach über 30 Jahren ein Bundessängerfestwieder in Schaan stattfand.
Erfolgreiches Wertungssingen
Wie auch sein Vorredner Hilti hob Hans Nigg, Präsident des Fürstlich
Liechtensteinischen Sängerbunds (FLSB), in seiner Ansprache die zentrale
Funktion der Chorvereine als Kulturträger in den Gemeinden hervor. «An ein Dorf
ohne Vereine ist nicht mehr zu denken», mahnte Nigg darüber hinaus mit Blick auf
mögliche Sparmassnahmen durch die Politik. Vom Publikum erntete Nigg für seine
offenen Worte frenetischen Beifall und die Stimmung im Saal, die seit dem
feierlichen Einzug der Vereinsfahnen schon ziemlich munter war, glich nun – im
positiven Sinne – der überschwänglichen Stimmung in einem Festzelt. Auch die
Bekanntgabe der Ergebnisse für alle sechs Chöre, die sich einem offenen
Wertungssingen unterzogen hatten, wurde dann mit grossem Jubel seitens der
Mitglieder honoriert. Der MGV Balzers, MGV Sängerbund Vaduz We are Family-Chor
Triesen und der Gesangverein Triesen erhielten jeweils ein «sehr gut», während
Young Unlimited Mauren und der Männergesangverein Ruggell sogar ein
«hervorragend» von den Juroren attestiert bekamen.
Aussergewöhnlicher Jubilar
Auf ein weiteres munteres Zwischenspieldurch die Harmoniemusik Schaan, das den
offiziellen Teil des Festaktes musikalisch umrahmte, folgte schliesslich die
feierliche Ehrung von insgesamt 39 Jubilarinnen und Jubilaren. Darunter waren
Rudolf Jenne, Peter Hoop, Alex Schreiber, Hermy Meyerhans, Karl Frick, Anton
Bürzle, Baptist Frick und Hans
Wachter, die für 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft geehrt wurden und künftig zum
Ehrenmitgliederkreis ihres Vereins zählen. Als der Jubilar Herbert Ritter
schliesslich die Bühne betrat gab es stehende Ovationen und einmal mehr grossen
Beifall, denn 60 Jahre Vereinsmitgliedschaft ist wahrlich eine aussergewöhnliche
Leistung. Mit Abschluss des offiziellen Teils des Festaktes ging es dann zum
gemütlichen Teil des Abends über, mit dem Auftritt von D'Fätzer und einer
anschliessenden Schlagerparty im kleinen Saal.
Sängerehrungen anlässlich des
Bundessängerfestes 2016 in Schaan
Folgende Sängerinnen und Sänger konnten am
Bundessängerfest 2016 in Schaan für ihre langjährige Mitgliedschaft in einem
Gesangsverein geehrt werden. Der FLSB gratuliert recht herzlich.
25 Jahre
Albert Nenning
Christa Hornemann
Peter Hasler
Ruth Gunsch
Inge Richter
Berno Nigg
Rolf Wegmann
Susanne Lübbig
Wolfgang Kieber
Martha Beck
Evelyn Beck
Uwe Kieber
Sonja Jäger
Martin Matt
Gerhard Biedermann
40 Jahre
Gina Büchel
Irmgard Schädler
Alfons Ritter
Markus Erne
Hans Vogt
Bruno Büchel
Karin Feger
Hans Nigg
Erna Banzer
Norbert Oehry
Irene Dünser
Friedl Frommelt
Kurt Büchel
Maria Telser
Markus Hoop
50 Jahre
Rudolf Jenne
Peter Hoop
Alex Schreiber
Hermy Meyerhans
Karl Frick
Anton Bürzle
Baptist Frick
Hans Wachter
60 Jahre
Herbert Ritter
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Bericht im Volksblatt vom 04.04.2016 |
Sängerbund trifft sich: In 32 Chören mit Liebe und
Zukunft singen |
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Der FLSB-Vorstand mit Präsident Hans Nigg zog am
Wochenende eine durchaus erfreuliche Bilanz – vor zahlreichen
Repräsentanten aller 32 Chöre, die im Land tätig sind.
Der neu gewählte Vorstand: Hans Nigg, Sivia Vogt-Kalchofner, Alois
Wille, Jasmin Kobler, Stefan Kieber,
Rosmarie Amann , Reto Renz, Toni Wyss
Der Fürstlich Liechtensteinische Sängerbund (FLSB) ist der
grösste und der älteste Kulturverband im Lande, denn er wurde 1919
gegründet. Im Moment gehören 22 Erwachsenen- und 10 Kinder- bzw.
Jugendchöre zum FLSB. Die stolze Summe von 32 Gesangvereinen spricht für
sich. Logisch gab es während der ordentlichen Delegiertenversammlung mit
etwa 70 Personen im Vaduzer Restaurant «Mühle» auch Gesangintermezzi.
Diese wurden vom Vaduzer MGV mit Präsident Walter Meier unter der
Leitung von André Vitek mit drei Liedern vorgeführt, die unter anderem
die internationale Pracht des Weines auf Deutsch und Kroatisch priesen.
Interessante Angaben
Unter der Führung des unermüdlichen Präsidenten Hans Nigg, der seit Jahren
Rector Movens aller FLSB-Tätigkeiten ist, singen heute etwa 1000 Sänger. Nigg
dankte den Organisatoren des GVK Bendern-Gamprin, die das 150-Jahr-Jubiläum mit
Vorträgen und Workshops vorbereiteten. Hans Nigg betonte weiter die fruchtbare
Zusammenarbeit (Kurse, Seminare, Konzerte) mit dem CVV – also dem Chorverband
Vorarlberg – dessen Repräsentant, Kurt Brändle aus Kennelbach, als Ehrengast im
Saal zugegen war.
Alois Wille, der bisherige FLSB-Jugendkoordinator, sprach indes
in seinem Bericht über Probleme der Arbeit mit Kindern: Proben, Auftritte,
zahlreiche Freizeitvereine. In einem anderen Bericht schilderte er die wichtige
Schnittzone «FLSB und Musikschule». Er sprach weiter über das sehr gelungene
Musikschulfest 2015 in Eschen, das Lehrerkonzert «Route 66», die
Schnupperlektionen und moderne Medien, die allmählich den Gesangunterricht
ortsunabhängig verändern. Die Bundeschormeisterin Silvia Vogt-Kalchofner stellte
danach ihre spannende Motivationsarbeit mit Kindern vor. Sie fügte hinzu, dass
man gemäss einer wissenschaftlichen Studie behaupten darf, dass «beim Chorsingen
die Herzen aller Singenden synchron schlagen». Die Wahlen bestätigten wie seit
10 Jahren einstimmig Hans Nigg als Präsidenten. Zum Vorstand wurden zudem zwei
neue Personen gewählt, und zwar Rosmarie Amann und Reto Renz
Blick in die Zukunft
Das 48. Bundessängerfest wird heuer vom Schaaner Männerchor organisiert. Darüber
informierte der OK-Präsident Hubert Lampert im Anschluss. Die Vorschau
präsentiert sich vielfältig, mit Konzerten, Umzug, Gesangwettbewerb (Kriterium
Unterhaltung), mit bayerischem Frühschoppen usw. Das Fest findet am Wochenende
des 16. bis 18. September 2016 in Schaan statt. Reto Renz stellte den
Fahnen-Verein vor, wobei er die Fahne als starkes Symbol der Kulturtradition und
lokaler Identifikation in Liechtenstein betrachte. Man spürt, dass der FLSB,
auch aufgrund reger Zusammenarbeit mit der Region und Europa, fest im Sattel
sitzt. So ist dieser ein aktives Mitglied in verschiedenen internationalen
Gremien. Die alte Tradition geht im FLSB Hand in Hand mit neuen positiven
Strukturen der Tätigkeit.
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19.03.2016 |
FLSB feiert Jubilare |
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Am Sonntag 19.03.2016 fand das Jubilarenessen des
Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbundes im Restaurant Falknis in
Balzers statt. Der FLSB-Präsident Hans Nigg bedankte sich bei den
Jubilarinnen und Jubilaren, die beim letzten Bundessängerfest für 25,
40, 50 und 60 Jahre Vereinstreue geehrt wurden. Er würdigte den grossen
Einsatz in den Chören des FLSB und überreichte zudem den 50- und
60-Jahre-Jubilaren ein Geschenk.
Hans Nigg, Franz Rehak, Josef Wolfinger,
Norbert Marock, Hubert Kaiser
(Jubilaren 50 und 60 Jahre)
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18.03.2016 |
Hauptversammlung Chorverband Vorarlberg |
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Präsident Hans Nigg und
Bundeschormeisterin Silvia Vogt nahmen heuer an der Hauptversammlung des
Chorverbandes Vorarlberg in Lauterach teil. Der FLSB pflegt seit vielen
Jahren eine sehr gute und enge Zusammenarbeit mit dem CVV.
Axel Girardelli , Oskar Egle , Barbara Kathan , Silvia Vogt, Roland
Repnik , Hans Nigg
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31.03.2015 |
Delegiertenversammlung vom 27.03.2015 in Balzers |
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An der ordentlichen Delegiertenversammlung des Fürstlich
Liechtensteinischen Sängerbundes (FLSB) in Balzers wurde ein intensives
und erfolgreiches 2014 Revue passiert.
Der Vorstand des FLSB: Hans Chesi,
Alois Wille, Toni Wyss, Jasmin Kobler, Hans Nigg,
Stefan Kieber, Silvia Vogt-Kalchofner, Jürgen Zech
Eingestimmt wurde der Abend durch den MGV Balzers der unter der Leitung
von Dirigent Giovanni Fanti einige Chorlieder zum Besten gaben. Sie
waren die Organisatoren des Abends wofür FLSB- Präsident Hans Nigg
seinen Dank aussprach. Er gratulierte auch zum grossen Erfolg an der
letzten AGACH-Chorweihnacht in Trient wo der MGV Balzers den FLSB würdig
vertrat.
Der Fürstlich Liechtensteinische Sängerbund wurde am 27. April 1919
gegründet. Ihm gehören 25 Erwachsenen- und 10 Kinder- beziehungsweise
Jugendchöre an. In diesen Vereinen haben sich über 1000 Sänger
zusammengefunden, um in der Freizeit gemeinsam zu singen. «Mit dem FLSB
sind in der Arbeitgemeinschaft Alpenländischer Chorverbände insgesamt 16
Regionalverbände von österreichischen und süddeutschen Bundesländern
sowie aus norditalienischen Regionen vertreten. In der AGACH wird ein
intensiver Informationsaustausch gepflegt und regelmässig gemeinsame
Projekte durchgeführt», berichtete der Präsident.
Der Sängerbund ist auch durch Jugendkoordinator Alois Wille in der
Liechtensteinischen Musikschule vertreten, der nach seinem Dank an die
Chorleiterinnen und Vorstandsmitglieder für deren Einsatz ausführlich
darüber berichtete: «Wir konnten vor der letzten Delegiertenversammlung
den Young Unlimited Chor und den Divertimento Chor in den Status der
Erwachsenenchöre aufnehmen. Das ist erfreulich und belegt, dass viele
Sänger ihrer Leidenschaft langjährig treu bleiben.» Ein weiteres
Highlight im vergangenen Jahr war die Wahl von Bundeschormeisterin
Silvia Vogt, die sich bei Bill Maxfield und dem ganzen FLSB-Vorstand für
die vielfältigen Unterstützungen bedankte. Dadurch sei ihr der Einstieg
sehr gut gelungen: «Insgesamt war das vergangene Jahr für mich ein sehr
belebtes, mit vielen Sitzungen, Konzert- und Probenbesuchen. Gerade die
Kontakte mit Präsidentinnen, Chorleitern sowie Chormitgliedern sind mir
sehr wichtig», waren die Schlussworte von Vogts Rede. In diesem Sinne
freue sie sich auf weitere musikalische Höhepunkte, deren grossartige
Qualität an die Kraft und Schönheit der Musik erinnere, die über den Tod
der jeweiligen Komponisten hinaus Bestand hätten.
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13.September 2014 |
Sängerehrungen anlässlich des BSF 2014 in Eschen |
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Folgende Sängerinnen und Sänger konnten am
Bundessängerfest 2014 in Eschen (organisiert vom MGV Nendeln) für ihre
langjährige Mitgliedschaft in einem Gesangsverein geehrt werden. Der
FLSB gratuliert recht herzlich.
25 Jahre |
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40 Jahre |
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GV Kirchenchor
Gamprin Bendern |
Hilmar Hasler |
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GV Kirchenchor
Eschen |
Louisanne Hoop |
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Peter Öhri |
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GV Triesen |
Alice Fehr |
GV Kirchenchor
Schaanwald |
Agripina
Kieber |
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Albert
Frommelt |
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Claudio Lübbig |
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Anna Kindle |
GV Triesen |
Margot Kindle |
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Sylvia Konzett |
Kirchenchor St.
Florin Vaduz |
Markus Foser |
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Männerchor Nendeln |
Kurt-Felix
Kranz |
Laurentius-Chor
Liechtenstein |
Margrith Jehle |
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Siegfried
Marxer |
MCS Schaan |
Markus
Frommelt |
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MCS Schaan |
Josef Payer |
MGV Kirchenchor
Ruggell |
Remigius
Biedermann |
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MGV Sängerbund
Triesen |
Gebhard Kindle |
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Peter Büchel |
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Rheinberger Chor
Vaduz |
Ursula Negele |
MGV Kirchenchor
Triesenberg |
Thomas Foser |
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Singkreis
Gutenberg |
Helga Büchel |
MGV Mauren |
Martin Eberle |
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Rheinberger Chor
Vaduz |
Karin Epple |
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50 Jahre |
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Esther
Mosimann |
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GV Triesen |
Franz Rehak
|
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Antonia
Tschütscher |
|
MGV Kirchenchor
Ruggell |
Hubert Kaiser |
Singkreis
Gutenberg |
Rita
Frick-Büchel |
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MGV Sängerbund
Vaduz |
Rudolf Konrad |
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60 Jahre |
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Kirchenchor St.
Florin Vaduz |
Josef
Wolfinger |
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MGV Mauren |
Norbert Marock |
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Helmut Matt |
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Rheinberger Chor
Vaduz |
Sigi Marxer |
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70 Jahre
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Laurentius Chor
Schaan |
Emil Konrad |
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Bericht im Volksblatt vom Montag 15.09.2014 |
Tradition und Moderne im gemeinsamen Gesang verbunden |
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Schwungvoll Am Wochenende stand die Gemeinde Eschen ganz im Zeichen
vielstimmiger vokaler, aber auch kameradschaftlicher Harmonie. Rund 1000
Sangesfreudige aus allen Landes-chören trafen sich zum 47.
Bundessängerfest.
Die ausgelassene Festlaune, für die bereits beim Auftakt am Freitagabend bei der
«Nacht der Tracht» im Eschner Dorfzentrum mit Zeltfest, Blasmusik, den
Party-Stimmungsmachern «Die jungen Zillertaler» und diversen DJs gesorgt worden
war, wurde beim samstäglichen Sängertag nur noch durch das prächtige sonnige
Spätsommerwetter getoppt. Beim bunten Defilee der Chöre mit ihren Fahnen über
den Dorfplatz, vorbei an etlichen Zaungästen und an der Ehrentribüne, auf der
sich fast die gesamte Regierungsmannschaft zusammen mit Vertretern des Landtags
und den Gemeindevorstehern versammelt hatte, strahlten unter den schmissigen
Marschmusikklängen der Harmonimusik Eschen die Gesichter der Sängerinnen und
Sänger mit dem blauen Himmel um die Wette.
Singen stiftet Sinn und Gemeinschaft
Dann erfolgte unter klingendem Spiel der feierliche Einzug ins gut gefüllte
Festzelt, wo der Erfolg des Wochenendes beim Festakt mit Speis und Trank,
Ansprachen, Ehrungen für verdienstvolle Chormitglieder und nicht zuletzt auch
mit der Verkündigung der offenen Bewertungen des Wettbewerbssingens vom
Nachmittag gebührend gefeiert wurde. Festpräsident Michael Hasler vom Männerchor
Nendeln, dem die Ausrichtung des 47. Bundessängerfests übertragen worden war,
erinnerte in seiner Ansprache an die Bedeutung, die den Vereinen und
insbesondere den Chören in der Pflege und Bewahrung des Brauchtums, der
Tradition, des Gemeinschaftssinns und der kulturellen Identität der Heimat
zukommt. In der Verbindung von Verwurzelung und Moderne schlugen die Chöre
Brücken zwischen vergangenen Zeiten und der Zukunft, meinte der Festpräsident.
Und nachdem Gesang den Menschen in jedem Alter und in jeder Lebenslage etwas zu
bieten habe, sei es auch möglich, junge Menschen für das gemeinschaftliche
Singen zu begeistern, um so den Chören die Kontinuität des Nachwuchses zu
sichern. Der Eschner Vorsteher Günther Kranz betonte die sinnstiftende Wirkung
des gemeinschaftlichen Singens, welches Menschen verbinde, unersetzliche Werte
für die Persönlichkeit und die Gesellschaft schaffe, Herz und Sinne für das
Schöne und Positive öffne und nicht zuletzt auch einen wesentlichen Beitrag zur
Lebensfreude leiste, was sich, wie die wissenschaftliche Forschung inzwischen
beweist, sogar positiv auf die Gesundheit auswirkt.
Schöne Wettbewerbsergebnisse
All dies konnte der Präsident des Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbundes
(FLSB), Hans Nigg, nur bestätigen, als er den Veranstaltern und Teilnehmern für
ihr grosses Engagement dankte und die Bedeutung des Bundessängerfests als
lebendiges musikalisches und menschliches Band unterstrich, welches die Dörfer
und Gemeinden des Landes verbindet. FLSB-Präsident Hans Nigg lobte auch den Mut
der Chöre, die sich dem Wertungssingen – sei es in offener oder stiller
Bewertung – vor der vierköpfigen Fachjury aus Südtirol gestellt hatten. Und dies
mit sehr erfreulichen Ergebnissen, wie Juror Felix Resch – selbst Komponist und
Direktor des Konservatoriums «Claudio Monteverdi» in Bozen – im Namen der Jury
von der Bühne verkünden konnte. In der offenen Bewertung erreichten die
Stimmbildungsgruppe des Frauenchors Ruggell, der Kirchenchor Schellenberg sowie
der Männerchor Campesia Gams ein «Gut». Über ein «Sehr gut» dürfen sich der
Rheinbergerchor Vaduz, der Frauenchor Ruggell, der MGV Sängerbund Vaduz und der
Gesangverein Kirchenchor Eschen freuen. Und sogar ein «Ausgezeichnet» gab es für
das Chorseminar Liechtenstein und den Young Unlimited Chor Mauren.
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Bericht im Volksblatt vom Dienstag 15. April 2014 |
1000 Stimmen zur Ehre Gottes und zur Freude der
Menschen |
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NENDELN - Jung, frisch und stimmgewaltig - am 12. und 13. September
2014 steht das Ortszentrum von Eschen ganz im Zeichen des 47.
Bundessängerfests.
Quasi zu Gast beim Nachbarn ist der Männerchor
Nendeln, dem vom Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbund (FLSB) für
diesen Herbst die Ausrichtung des 47. Bundessängerfests übertragen
wurde. Gleichwohl befindet man sich nur in der anderen Fraktion der
Doppelgemeinde Eschen-Nendeln und kann dafür von der idealen
Infrastruktur für den zweitägigen Grossanlass profitieren, wie
OK-Präsident Michael Hasler am Dienstag bei der Programmvorstellung
betonte. Ganz alpenländisch startet das Wochenende am Freitagabend, den
12. September, mit einem traditionellen Zelt- und Bierfest auf dem
Eschner Dorfplatz. Der Musikverein Konkordia Mauren besorgt den Auftakt
mit Perlen der Marschmusik, bevor der Eschner Martin Kofler und die
"Jungen Zillertaler" für Tanz und Stimmung sorgen. Beim anschliessenden
"Mountain Clubbing" mit DJ Fred Dee ist Feiern bis in die Nacht
angesagt.
Programm für Familien
Der Fest-Samstag, 13. September, steht unter dem
Vereinsmotto des 1891 gegründeten Männerchors: "Zur Ehre Gottes und zur
Freude der Menschen!". Damit drücken die Nendler Sänger ihre
traditionelle Doppelfunktion aus, sowohl kirchliche Hochfeste als auch
weltliche öffentliche Veranstaltungen mit ihrem Gesang zu umrahmen. Ein
Highlight ist stets das beliebte Kilbe-Konzert, bei dem die derzeit 33
aktiven Sänger ihr Publikum alljährlich mit traditionellen und modernen
Liedern begeistern. Durch aktive Mitgliederwerbung gelingt es den
Nendlern, auch sehr viele junge Sänger in ihren Chor einzureihen, was im
Land durchaus einzigartig ist, wie FLSB-Präsident Hans Nigg bemerkte.
Der Fest-Samstag, zu dem mit den 23 Erwachsenenchören und 11 Kinder- und
Jugendchören des Landes sowie vier Gastchören aus Kärnten, dem Rheintal
und Vorarlberg rund 1000 aktive Sangesfreudige im Eschner Dorfzentrum
erwartet werden, steht ganz im Zeichen der Familien. Deshalb gibt es
neben dem traditionellen Wertungssingen in der Kirche und im
Gemeindesaal, das von vier kompetenten auswärtigen Juroren betreut wird,
auch einen Contest der Kinder- und Jugendchöre im Festzelt und ein
Kinderprogramm neben dem Gemeindesaal. Nach dem abendlichen Festakt
sorgen dann noch einmal "Die drei Tiroler" für Tanz und Unterhaltung bis
ein Uhr früh.
Tradition verbindet
Tradition und Beständigkeit sind verbindende Motive
zwischen dem Männerchor Nendeln und dem Hauptsponsor des
Festwochenendes, der LGT-Bank. Für die international tätige LGT-Bank sei
die Förderung von Kunst und Kultur und ein klares Bekenntnis zum
Heimatstandort Liechtenstein neben der Pflege von Tradition und
Brauchtum eine wesentliche Motivation gewesen, den Festanlass zu
unterstützen, sagte LGT-Vertreter Otto Biedermann bei der
Programmvorstellung des 47. Bundessängerfests. Und der Eschner Vorsteher
Günther Kranz freut sich bereits jetzt auf ein qualitativ hochstehendes
Programm mit viel jungem und junggebliebenem Elan.
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Bericht im Volksblatt vom 17.03.2014 |
Nachwuchssorgen beim Sängerbund |
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Am Freitag fand in Schaan die Delegiertenversammlung des
Liechtensteinischen Sängerbundes statt. Der Verband blickt auf ein
bewegtes 2013 zurück, zumal die Gesangsvereine mit Nachwuchsproblemen
kämpfen.
Foto v. links. Hans Nigg, Präsident, Silvia Vogt,
Bundeschormeisterin, Toni Wyss, Kassier, Jasmin Kobler Sekretärin, Alois
Wille, Koordinator der Kinder- und Jugendchöre, Stefan Kieber, Archivar.
Schaan. - Wichtig war es dem Präsidenten Hans Nigg,
dass die Informationen sämtlicher Belange, aber auch der neue Zeitplan
alle Vereine erreicht, um in Zukunft eine noch speditivere Arbeit zu
ermöglichen. Mit Bedauern erwähnte Nigg, dass die Gesangsvereine zum
Teil mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen haben. Nachdem der Präsident des
Sängerbundes mit einem weinenden Auge Bill Maxfield nach elf Jahren
Bundeschormeister-Tätigkeit verabschiedete, begrüsste er Silvia Vogt mit
einem lachenden Auge als seine Nachfolgerin. Die in Balzers wohnende und
aus der Innerschweiz stammende Lehrerin bedankte sich für die Wahl und
nahm diese mit Freude an. Mit Stolz und viel Applaus begrüssten auch
alle Delegierten Silvia Vogt auf ihrem Posten. (lbs)
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Bericht im Volksblatt vom 17.03.2014 |
Erstmals wurde eine Bundeschormeisterin gewählt |
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SCHAAN - Die Delegiertenversammlung des Fürstlich
Liechtensteinischen Sängerbundes (FLSB) wählte Silvia Vogt aus Balzers
zur neuen Bundeschormeisterin.
Der Wechsel an der musikalischen Leitung der liechtensteinischen
Sängergemeinschaft war absehbar, denn Bill Maxfield hatte bereits bei
den Erneuerungswahlen vor einem Jahr angekündigt, dass er nur noch
interimistisch für ein Jahr zur Verfügung stehe. Im 95. Jahr seines
Bestehens des FL Sängerbundes übernimmt somit eine Frau die
Verantwortung für die musikalische Entwicklung des Chorwesens in
Liechtenstein.
FLSB Präsident Hans Nigg gratuliert der
ersten Bundeschormeisterin Silvia Vogt.
In seinem Jahresbericht informierte Präsident Hans
Nigg über die vielen Aktivitäten im abgelaufenen Geschäftsjahr, die zur
Erledigung der anfallenden Aufgaben erforderlich waren. Ein Schwerpunkt
war die Neuregelung der Vereinsförderung, die durch die
Leistungsvereinbarung mit der Kulturstiftung Liechtenstein auf eine neue
Grundlage gestellt wurde. Die finanzielle Unterstützung der Vereine
werde trotz Sparmassnahmen keine Schmälerung erfahren. Die Vereine
sollen hingegen vermehrt zu interessanten Chorprojekten angeregt werden,
die Qualität, Nachhaltigung und Innovation beinhalten und der
Chorlandschaft Liechtensteins neue Impulse zu geben vermögen.
FLSB Präsident Hans Nigg verabschiedet zwei
Vorstandsmitglieder Monika Hemmerle und Bill Maxfield. Beide bekamen von
dem Präsident ein Geschenk als Dankeschön für den großen Einsatz im
FLSB.
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Bericht im Volksblatt vom 10.03.2013 |
Gesangsqualität auf sehr hohem Niveau |
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Der Vorstand wurde einstimmig gewählt; Hans Nigg (Präsident FLSB),
Stefan Kieber, Alois Wille, Jürgen Zech,
Jasmin Kobler, Toni Wyss, Monika Hemmerle. Auf dem Foto fehlen: Hans
Chesi und William Maxfield.
BALZERS - Im Gasthof Falknis in Balzers fand am
Freitagabend die Delegiertenversammlung des Fürstlich
Liechtensteinischen Sängerbundes (FLSB) statt.
„Das letzte Musikjahr 2012 war für den Verband sehr
streng, mit zahlreichen Sitzungen und viel Arbeit verbunden“, betonte
der Präsident des FLSB, Hans Nigg, in seinen Begrüssungsworten. Rund 65
Delegierte aus 22 Erwachsenen- und 11 Kinder- und Jugendchören fanden
sich an der Delegiertenversammlung ein, um das vergangene Jahr noch
einmal Revue passieren zu lassen, abzuschliessen und über wichtige
Traktanden abzustimmen. Die Delegierten vertraten rund 1000 Sängerinnen
und Sänger im Fürstentum Liechtenstein.
In seinem Jahresbericht erläuterte Hans Nigg, dass
nach dem neuen Gesetz die Förderung der Chorstimmbildung durch die
Kulturstiftung Liechtenstein nicht mehr in dem Rahmen möglich ist wie
bisher. Die Vereine erhielten zwar einen Sockelbeitrag pro Mitglied,
durch die neue Leistungsvereinbarung würde die Förderung des Chorwesens
auf
eine neue Grundlage gestellt, die mit der Zielsetzung verbunden ist. Die
Vereine würden so zu interessanten Chorprojekten angeregt, die Qualität,
Nachhaltigkeit und Innovation beinhalten und der Chorlandschaft
Liechtensteins neue Impulse verleihen. An dieser Stelle dankte er der
Kulturstiftung Liechtenstein für die ausgezeichnete Zusammenarbeit. Zu
den Höhepunkten des vergangenen Jahres zählte das 46. Bundessängerfest
des FLSB
in Ruggell und die „Alpenländische Chorweihnacht“ in Balzers.
Freundschaftliche, nachbarschaftliche Beziehungen
Der FLSB pflegt auch die guten Beziehungen mit dem Ausland und ist
Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Alpenländischer Chorverbände
(AGACH), denen 11 internationale Verbände angehören. Vor allem die
Verbindungen zum Chorverband Vorarlberg (CVV) sind sehr
freundschaftlich, da sich der FLSB und CVV gegenseitig immer wieder zu
Anlässen einladen und so ihren Bekanntheitsgrad wesentlich erhöhen.
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Bericht im Volksblatt vom 10. Dezember 2012 |
«Den Himmel auf Erden bringen» |
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Erhebend
Zum Fest Maria Empfängnis bot die Alpenländische Chorweihnacht (AGACH)
in der Balzner Pfarrkirche ein zweisprachiges Konzertprogramm, das die
Zuhörerschaft in Entzücken versetzte.
«Balzers wird oft das singende Dorf genannt, weil
Gesang und Chor in unserer Gemeinde eine gute und lange Tradition haben.
Diese Tradition wird auch heute gepflegt», sagt Arthur Brunhart,
Gemeindevorsteher von Balzers. Der Gemeindevorsteher freut sich, auch
dieses Jahr die Arbeitsgemeinschaft Alpenländischer Chorverbände (AGACH)
in seiner Gemeinde willkommen heissen zu dürfen. Bereits 2003 fand das
Konzert «Chorweihnacht» der AGACH in Balzers statt, ein kulturelles
Ereignis von hohem Rang, welches heute noch in guter Erinnerung ist. Als
langjähriges Mitglied der Alpenländischen Chorverbände übernahm heuer
der Fürstlich Liechtensteinische Sängerbund mit Präsident Hans Nigg an
der Spitze die Durchführung der zweisprachigen (deutsch/italienisch)
Chorweihnacht und setzte somit auch einen krönenden Abschluss zur
100-Jahr-Feier der Pfarrkirche Balzers. «Dieses Mal bewegt sich die
Alpenländische Chorweihnacht in einem grösseren Rahmen als je zuvor»,
kündigte Nigg vor dem Konzert an.
Mit Anmut und Demut
200 professionelle Sängerinnen und Sänger vermochten am Samstagabend das
Publikum pausenlos in ihren Bann zu ziehen. Die 6, aus insgesamt 13 der
AGACH angehörenden Verbände waren die Chöre: Kèrygma aus Südtirol, SalTo
Vocale aus Salzburg, Chorale de Valgrisenche, Fondazione Istituto
Musicale della Valle d’Aosta/Arcova, Corale Santo Spirito, Federazione
Cori dell’Alto Adige, Sängervereinigung Mühlau aus Tirol, der
Gesangverein Kirchenchor Bendern-Gamprin sowie die FLSB-Kammersänger;
Letztere wurden von Silvia Vogt und Bundeschormeister William Maxfield
dirigiert. Das diesjährige Konzert gliederte sich in «Advent/Erwarung»,
«Maria»,»Herbergsuche», «Hirten», «Anbetung» sowie in «Gloria» auf. Den
Zuhörern wurden sowohl ein gesanglicher Hochgenuss als auch eine
optische Augenweide präsentiert. Zwischen den Vorträgen sprach Kaplan
Pirmin Zinsli deutsch-italienische Texte zum Nachdenken, welche die
Bedeutung von Weihnachten und die damit verbundenen Werte wie Frieden
und Nächstenliebe verdeutlichten. «Es gibt in unserer Sprache oft
Barrieren, die kaum zu entfernen sind. Nur Insidern gelingt es, den Code
zu knacken oder den Inhalt zu verstehen», wie aus dem Grusswort der
Präsidenten der AGACH hervorgeht.
Engelsgleiche Chorstimmen
Die Musik habe es da einfacher: «Sie kann durch ihren spontanen Ausdruck
das Herz aufschliessen und leichter vermitteln, was sie sagen will.» In
diesem Sinne vermittelten die internationalen Chorsängerinnen und
-sänger mit engelsgleichen Stimmen einen Vorgeschmack aufs Paradies,
indem sie für kurze Zeit den Himmel auf Erden brachten und mittels Musik
irdische Barrieren fallen liessen.
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23.September 2012 |
Sängerehrungen anlässlich des BSF 2012 in Ruggell |
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Folgende Sängerinnen und Sänger konnten am
Bundessängerfest 2012 in Ruggell für ihre langjährige Mitgliedschaft in
einem Gesangsverein geehrt werden. Der FLSB gratuliert recht herzlich.
60 Jahre |
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25 Jahre |
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MCS Schaan |
Walter Beck |
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MGV Balzers |
Klemens Frick |
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Norbert
Vollmar |
50 Jahre |
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Gesangverein
Triesen |
Friedbert
Islitzer |
MGV Balzers |
Jakob Bürzle |
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MGV Sängerbund
Triesen |
Bruno Jehle |
MGV Sängerbund
Triesen |
Franz-Josef
Beck |
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MGV-Kirchenchor
Triesenberg |
Marcel Fuchs |
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Elmar Negele |
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MGV Sängerbund
Vaduz |
Walter Meier |
MGV Sängerbund
Vaduz |
Norbert
Gassner |
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Arnold Srienz |
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Friedrich
Hemmerle |
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Karl Trappisch |
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Peter Kieber |
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Daniel
Wenaweser |
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Gerhard Wetter |
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Kirchenchor zu St.
Florin Vaduz |
Imelda Büchel |
Männerchor Nendeln |
Werner Lang |
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Gertrud
Caminada |
MGV Mauren |
Jonny Klein |
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Sonja Thöny |
Gesangverein-Kirchenchor Schellenberg |
Elias Goop |
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Trachtenchor Vaduz |
Herta Risch |
MGV-Kirchenchor
Ruggell |
Christoph
Biedermann |
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Laurentius-Chor
Schaan |
Edith Brunhart |
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Paul Kieber |
40 Jahre |
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Margot
Schlegel |
MGV Balzers |
Elmar Bürzle |
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Männerchor Nendeln |
Thomas Hasler |
MGV Sängerbund
Triesen |
Christian
Anrig |
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MGV Mauren |
Roland Alber |
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Jakob Erne |
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Alex Estermann |
MGV-Kirchenchor
Triesenberg |
Herbert
Aemisegger
Josef Frommelt |
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Gesangverein-Kirchenchor Schellenberg |
Hildegard
Meier |
MGV Sängerbund
Vaduz |
Hans Chesi |
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Frauenchor Ruggell |
Roswitha
Büchel |
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Erich Kaiser |
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Ria Bürgler |
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Arthur Konrad |
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Rosmarie
Ganahl |
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Edi Lingg |
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Rheinberger Chor
Vaduz |
Karen Bolomey |
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Paul Wouda |
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Franz Lässer |
Kirchenchor zu St.
Florin Vaduz |
Ruth
Eggenberger |
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Maria Lässer |
MCS Schaan |
Rainer Ospelt |
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Ursula
Schädler |
Laurentius-Chor
Schaan |
Gustav Wagner |
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Erika
Taravella |
Männerchor Nendeln |
Franz Kranz |
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Gustav Näscher |
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Gesangverein-Kirchenchor Schellenberg |
Josef Büchel |
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Herbert Marxer |
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Werner Meier |
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Bericht im Volksblatt vom 24. September 2012 |
Singen verbindet die Herzen |
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Sängerfest
Höhepunkt des diesjährigen Chorfestivals in Ruggell war am Wochenende
das 46. Bundessängerfest, das 14 Kinderchöre und 30 Erwachsenenchöre aus
dem In- und Ausland in mehrstimmiger Harmonie vereinte.
Unter dem Motto «Toblerone, Almdudler gegen
Fürstenhütchen» gehörte der Samstagnachmittag des Festwochenendes ganz
den Vorträgen der 14 Kinderchöre aus Liechtenstein, der Schweiz und
Österreich. Mit einem abwechslungsreichen Programm und viel Einsatz
bewiesen die Jüngsten, was in ihnen steckt. Bleibt nur zu hoffen, dass
möglichst viele von ihnen später den Weg in die Erwachsenenchöre finden
und so dem Gesang treu bleiben. Bereits besondere Treue gegenüber der
Musik und ihren Vereinen erwiesen nicht weniger als 59 Chorsängerinnen
und -sänger, die am Sonntag für 25, 40 oder 50 Jahre Mitgliedschaft
geehrt werden konnten. Für den 59. geehrten Sänger, Walter Beck vom MCS
Schaan, erhob sich das ganze Festzelt zu stehenden Ovationen, konnte der
Geehrte doch bereits auf 60 Jahre aktive Sängerschaft zurückblicken.
Junge Stimmen und treue Sänger
Am Sonntagvormittag konnten dann alle Liechtensteiner
Chöre und die Gastchöre samt Fahnendelegationen zur Festmesse im Zelt
begrüsst werden, welche stimmungsvoll vom Young Unlimited Chor aus
Mauren und dem Jugendchor «Prisma» aus Meran begleitet wurde. Der Young
Unlimited Chor, der zurzeit aus 31 Sängerinnen und Sängern zwischen 14
und 50 Jahren besteht und unter dem bewährten Dirigat von Josef Heinzle
steht, konnte sich am Nachmittag gleich noch einmal freuen: Der
engagierte Chor errang beim Wertungssingen das Prädikat «Ausgezeichnet».
Wie bei der Messe am Vormittag wusste der gastierende Jugendchor
«Prisma» aus Meran auch am Nachmittag mit seinem Vortrag zu begeistern.
Die über 30 Jugendlichen zwischen 14 und Mitte 20 machten ihr Motto
«Freude am Singen» eindrücklich spürbar. Dass der Chor, der 1997 als
kleine Gruppe zur musikalischen Umrahmung einer Firmung gegründet wurde,
immer noch besteht, erklärt sich der Chorleiter Hubert Brugger aus dem
Zusammenhalt und der guten Stimmung innerhalb des Chores. Das ist es,
was den Gesang auszeichnet: Er schafft Zusammenhalt und gute Laune. Wie
sagte der Präsident des Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbundes
(FLSB), Hans Nigg, am Sonntagnachmittag anlässlich der Ehrungen: «Oft
heisst es: Singen lebt nicht mehr. Dieser Festanlass, die treuen
Sängerinnen und Sänger und vor allem auch die jungen Chöre beweisen:
Singen lebt und belebt.» Wichtig ist dem FLSB-Präsidenten auch die
Qualität des Chorgesangs. Dafür sorgen spezifische Weiterbildungen in
Chor- und Einzelstimmbildung an den Liechtensteiner Musikschulen, aber
auch in den Stimmbildungs- und Dirigentenkursen des Vorarlberger
Chorverbandes, mit dem der Liechtensteinische Sängerbund eine
langjährige freundschaftliche Zusammenarbeit verbindet, die für
FLSB-Präsident Hans Nigg ein besonderer Grund zum Dank war.
Kreative Ideen für den Chorgesang
FLSB-Ehrenpräsident Hubert Büchel, der am Sonntag zum
Festanlass begrüsste, lobte die Chorarbeit in der gastgebenden Gemeinde
Ruggell. Der Ruggeller Männer- und der Frauenchor, die seit August 2009
ihre Proben in einem neuen, bestens ausgestatteten Musikhaus abhalten
können, zeigen laut Hubert Büchel mit kreativen Ideen, wie attraktiv
Chorgesang auch heute noch ist. Auch die Ruggeller Sängerinnen und
Sänger nutzen die Möglichkeiten zur Stimmbildung an den Musikschulen und
zur Teilnahme an Chorseminaren in Zusammenarbeit mit dem Chorverband
Vorarlberg. Die Ehrungen und die Verlesung der Erfolge im Wertungssingen
– neben den Young Unlimited durften sich auch das Chorseminar
Liechtenstein und der Rheinberger-Chor Vaduz über ein «Ausgezeichnet»
freuen – mündeten nach einer vielstimmig intonierten Landeshymne in ein
lange nachklingendes Fest mit freiem Chorgesang im Festzelt.
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Bericht im Vaterland vom 25.Juni 2012 |
Qualitativ hochstehendes Wertungssingen |
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Als
Neuerung wurde am Samstag das Wertungssingen getrennt vom im September
stattfindenden Bundessängerfest in Ruggell durchgeführt. 22 Chöre
beteiligten sich an dem spannenden Wettstreit der Sänger.
Ruggell. - Die Sänger kamen aus dem benachbarten Vorarlberg und dem
sankt-gallischen Rheintal sowie aus den liechtensteinischen Gemeinden.
Vom Bodenseeufer war der Chor des Liederkranzes Nonnenhorn nach Ruggell
gekommen. Die Gesangsvorträge begannen mittags in der Kirche und im
Gemeindesaal. Sie endeten nach vier Uhr, worauf sich alle Vereine im
Gemeindesaal voller Erwartung auf das Wertungsergebnis trafen.
Dank den Dirigenten Von der Bühne begrüsste der Maurer Jugendchor
Young Unlimited die Sänger mit einem modernen Chorvortrag. Dem
Präsidenten des Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbundes, Hans Nigg,
war es ein Herzensanliegen, allen Vereinen für ihr Kommen und für die
ausgezeichneten Vorträge zu danken. Er wisse, welch anspruchsvollen
Vorbereitungen die Sänger und Dirigenten auf sich nehmen. Um sich einer
Wertung zu stellen, sei eine gehörige Portion Mut erforderlich, zu dem
er den Vereinen gratulierte. Gerade die Dirigenten hätten einen
besonderen Dank verdient. Die Vereine leisteten mit ihrem Einsatz einen
wertvollen Beitrag für die gelebte Chorlandschaft der Region. Sie
förderten das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Der Präsident konnte eine
Reihe prominenter Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland begrüssen.
Einen besonderen Willkommensgruss richtete er an die Fachjuroren Norbert
Brandauer, Salzburg, Christoph Holz, Linz, Alexander Kollers, Wels, und
Markus Zwitter, Graz. Der Präsident schätze ihre Anwesenheit sehr hoch
ein, da sie die Mühe der weiten Reise nicht scheuten. Der Vorsitzende
der Wertungskommission, Christoph Holz, lobte in seiner Rede die hohe
Qualität vieler Chöre der Region. Das Wertungssingen gäbe aber auch
Anregungen, die für die Weiterentwicklung der Chöre wertvoll seien. Der
Sängerwettstreit müsse nicht gegeneinander, sondern miteinander'
durchgeführt werden, was zu einer attraktiven Gemeinschaft führen würde.
Christoph Holz gab dann die Ergebnisse der Wertung bekannt.
In der offenen Bewertung wurden vier Chöre mit «gut», sieben mit «sehr
gut» und der Chor des Liederkranzes Nonnenhorn, der Rheinberger Chor
Vaduz, und der Jugendchor Young Unlimited Mauren mit «ausgezeichnet»
bewertet. Der Bewertung wurde mit freudigem Applaus zugestimmt. Der
Präsident und die Fachjuroren gratulieren zu dem Erfolg. Man dürfe aber
nicht vergessen, dass ein Chor nicht ein überragendes Können, sondern
verbindende Freude ausstrahlen sollte. Der Jugendchor Young Unlimited
unter der Leitung von Josef Heinzle schloss die Veranstaltung mit zwei
sympathischen Chorbeiträgen ab. Gestärkt für fröhlichen Gesang trafen
sich die Chöre wieder im Festzelt, wo die Geselligkeit mit «sehr hoch»
bewertet wurde. (bm).
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Bericht im Volksblatt vom 20.03.2012 |
Sängerbund blickt auf intensives und aktives
Vereinsjahr zurück |
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Engagiert?
Der Fürstlich Liechtensteinische Sängerbund hielt seine
Delegiertenversammlung ab. Eines der wichtigsten Ereignisse wird in
diesem Jahr das Bundessängerfest in Ruggell sein.
Die musikalische Eröffnung und Untermalung der Deligiertenversammlung
übernahmen die Balzner Singbuben unter der Leitung von Regula Gschwend.
Nach einem gemeinsamen Abendessen, welches vom FLSB offeriert wurde,
erklärte Präsident Hans Nigg am Freitagabend die Versammlung für
eröffnet. Nachdem anfangs Organisatorisches geklärt wurde, kam die
Sprache auf den Jahresbericht 2010/11: Präsident Hans Nigg,
Bundeschormeister William Maxfield, Koordinatorin Karin Büchel und die
Vertreterin der Musikschule, Astrid Büchel, berichteten über ein
intensives, aktives und fruchtbares Jahr. Eine wichtige Verbindung für
den FLSB ist der Chorverband Vorarlberg, welcher diverse Singseminare
und Chorleiterkurse für die Liechtensteiner Chormitglieder anbietet.
Ausserdem wurde auf grenzüberschreitende Veranstaltungen wie dem Konzert
des Vorarlberger Landesjugendchors «Voices» zum Thema «Sklaverei –
gestern und heute» am 16. Juni in Ruggell aufmerksam gemacht. Des
Weiteren wurde der Erwachsenenchor Triesen, «We are Family», als neues
Mitglied des FLSB herzlich begrüsst. Geplante
Projekte Eines der wichtigsten Ereignisse für den
Chorverband ist das Bundessängerfest, welches im September in Ruggell
stattfinden wird und bei dem jeder Verein des FLSB mitwirkt. Ohne
Stiftungen und Sponsoren könnten das Bundessängerfest und auch die
geplante AGACH-Chorweihnacht nicht möglich gemacht werden. Präsident
Hans Nigg sprach hierfür einen grossen Dank aus.Die Kulturstiftung
unterstützt neuerdings Projekte der Chöre. Das Chorwesen soll durch eine
Schwerpunktförderung unterstützt werden. Bisher wurde die Stimmbildung
unterstützt, ab jetzt bekommen die Chöre die Chance, sich im Team
weiterzuentwickeln. Wer sich engagiert, bekommt auch mehr. «Es braucht
die Bereitschaft für Veränderung. Es ist kein Gestern, sondern ein
Morgen!», betonte Präsident Hans Nigg. «Jeder Verein hat die
Möglichkeit, aus diesem Topf zu schöpfen.»Aus dem Jahresbericht der
Musikschule geht hervor, dass sich die Chorlandschaft verändert hat. Es
gibt fast nur noch Kinder oder Erwachsene in den Chören, kaum noch
Jugendliche. Aus diesem Grund wurden für das Bundessängerfest
Gastjugendchöre aus dem Ausland eingeladen. Allerdings sind die
Kinderchöre mit insgesamt 160 Kindern sehr aktiv. Es besteht die
Hoffnung, die Kinder langfristig zu binden und Jugendlichen die
Sehnsucht des Singens zu vermitteln, was das Hauptthema für das nächste
Vereinsjahr sein wird.
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14.02.2012 - Bericht in der LIEWO vom 29.01.2012 |
Chorerlebnis über ein Jahr |
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Der
MGV Kirchenchor und der Frauenchor Ruggell haben sich als Organisatoren
des 46. Bundessängerfestes etwas ganz Besonderes einfallen lassen.
Da sich die Ruggeller Chorgemeinschaft zwischendurch gerne etwas
Neues/Besonderes ausdenkt, um Leben in und um den Chor zu bringen, soll
es dieses Jahr ein Chorfestival geben, mit einer Konzertreihe über das
ganze Jahr verteilt. Anlass dazu gibt den Organisatoren die Austragung
des 46. Bundessängerfestes, das im Zwei-Jahres-Rhythmus von Gemeinde zu
Gemeinde zieht und dieses Jahr in Ruggell haltmacht.
Nach dem Festivalmotto «Begegnung über die Grenzen» lädt die
Chorgemeinschaft Ruggell Chöre aus den benachbarten Chorverbänden des
Kantons St. Gallen und des Chorverbands Vorarlberg ein. «Wir wollen so
die Nachbarschaft pflegen und uns auf diese Weise für die gute
Zusammenarbeit, speziell mit dem Chorverband Vorarlberg, bedanken»,
erklärt Jürg Bokstaller, OK-Mitglied und Dirigent des Frauen- und
Männerchors Ruggell. Eine sensationelle Mannschaft
Das Chorfestival, das es in Liechtenstein so noch nie gab, bringt viel
organisatorische Arbeit mit sich. Alles in allem gilt es über 50 Chöre
zu koordinieren. «Bei solch einer grossen Veranstaltung gibt es sehr
viele verschiedene Aufgabenbereiche, an die man denken muss», erzählt
Irmgard Kind, OK-Mitglied und Präsidentin des Frauenchors Ruggell. Doch
glücklicherweise stehe ein sensationelles Gremium hinter dem Präsidium.
Jürg Bokstaller spricht seiner Kollegin ein Lob aus: «Irmgard ist die
gute Seele in unserem Team und unser organisatorischer Motor.»
Motivation für die Tradition Die Idee, ein
Chorfestival auf die Beine zu stellen, hatte Jürg Bokstaller von der
Teilnahme an ähnlichen Anlässen aus Kärnten und Slowenien mitgebracht.
«Ich fand die Idee auf Anhieb genial und behielt sie mir im Hinterkopf»,
erzählt er. Zusammen mit den Sängern der Chorgemeinschaft Ruggell freut
er sich sehr über die Realisierung dieses Projekts. Nicht nur intern
stiess die Idee auf Zuspruch, auch die Vereine der Nachbarländer waren
von der Idee hellauf begeistert.
Neben der Nachbarschaftspflege sei ein weiteres Ziel des Chorfestivals,
das Chorwesen im Land attraktiver zu machen. «Wenn wir ehrlich sind,
leidet jeder Chorverein unter Überalterung – der Nachwuchs bleibt
grösstenteils aus», so Bokstaller. Vielen anderen traditionellen
Vereinen ginge es sicher ähnlich, denn «früher haben die Vereine das
Leben bestimmt, heute möchte sich niemand mehr binden», spricht er das
Problem offen an. «Beruflich ist man ausgebucht und mittlerweile
bestimmt der Sport den grössten Teil der Freizeitbeschäftigung – daran
kranken die Chöre im Land.» Mitreissen und
faszinieren Mit der Durchführung des Festivals
hoffen die Organisatoren nun, den Chor in einem moderneren Licht
präsentieren zu können und vielleicht im einen oder anderen Zuhörer die
Leidenschaft für den Gesang zu wecken. Dabei spielen die Kinder- und
Jugendchöre beim Chorfestival eine wichtige Rolle. «Sie sind die Zukunft
des Chorwesens und erhalten diese wertvolle Tradition am Leben – das
wollen wir speziell mit dem Kinderchöre-Singtag verdeutlichen», so
Bokstaller.
Nun fiebert die Ruggeller Chorgemeinschaft gespannt dem Auftakt der
Konzertreihe, dem Opern/Operetten Konzert des MGV Kirchenchors und
Frauenchors Ruggell am 26. Februar entgegen. Weiter geht es dann mit
einer ganzen Reihe spannender Events.
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30.11.2010 - Bericht im Volksblatt vom 22.11.2010 |
Klangvolle Versammlung |
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ESCHEN - Nicht nur stimmberechtigt, sondern auch stimmgewaltig
zeigten sich die Delegierten des Sängerbunds vergangenen Freitag im
Eschner Gemeindesaal.
Der 1919 gegründete Fürstlich Liechtensteinische Sängerbund umfasst
aktuell 23 Erwachsenen- und 12 Kinder und Jugendchöre und bezweckt die
Pflege des Chorgesangs sowie die Förderung und Beratung der Vereine auf
allen Gebieten des Chorwesens. Damit der Verband und Präsident Hans Nigg
diesen Zielsetzungen gerecht werden können, bedarf es jedoch klarer
Regeln, die von den Delegierten aus den einzelnen Chören angenommen
werden müssen. Für diese ordentliche Delegiertenversammlung wurden daher
neue Statuten erarbeitet, denen in einem weiteren Schritt ein passendes
Reglement folgen soll. Die wesentlichen Änderungen in den Statuten des
Sängerbunds sind zum einen die Anpassung des Geschäftsjahres, das
bislang im Oktober endete, an das Kalenderjahr sowie die Erteilung eines
vollumfängliche Stimm- und Wahlrechts der Kinder- und Jugendchöre in der
Delegiertenversammlung. Zudem werden fortan alle Statuten durch eine
dafür eingerichtete Kommission geprüft.
Nach der musikalischen Einstimmung in den Abend und dem traditionellen
Abendessen ging der Abend in den offiziellen Teil über. Zuvor jedoch
sollten die Anwesenden beweisen, dass sie singen können - die Noten
lagen auf den Tischen bereit.
Nur musikalisch mehrstimmig
Mehrstimmig war allerdings nur der Gesang an diesem Tag, denn die zur
Wahl stehenden Statuten wurden ohne Gegenstimmen angenommen sowie das
Chorseminar, als erster Projektchor, in den Sängerbund aufgenommen. Eine
kleine Änderung ergab sich auch bei dem Verein AGEC, der fortan als
neuer europäischer Chorverband mit dem FLSB verbunden bleiben wird.
Allseits lobend hervorgehoben wurde an diesem Abend die Ausrichtung des
45. Bundessängerfests des MGV-Kirchenchors Mauren im September dieses
Jahres. Und die Chöre proben weiter, viele klangvolle Termine für das
nächste Jahr stehen bereits fest und hoffen gut besucht zu werden.
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25.10.2010 |
Sängerehrungen anlässlich des BSF 2010 in Mauren |
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Folgende Sängerinnen und Sänger konnten am Bundessängerfest 2010 in
Mauren für ihre langjährige Mitgliedschaft in einem Gesangsverein geehrt
werden. Der FLSB gratuliert recht herzlich.
25 Jahre
Fuchs Mathias, Rosselet Roger, Hasler
Brigitte, Lampert Richard, Strässer Irene, Matt Antonia, Hasler Silvia, Kieber
Martha, Schreiber Irene, Marxer Uschi, Batliner Ursula, Meier Rita, Beck Evi,
Zweifelhofer Christa, Lang Traudl, Mikus Alfons, Kofler Florin, Deflorin
Evelina, Hemmerle Monika, Hess Christoph, Gerstgrasser Franco, Büchel Waltraud,
Grassmayr Heinz, Breu Armin, Hollin Brigitte, Schmuck Richard, Konrad Regina
40 Jahre
Ogg Charles, Kind Walter, Schädler Karl, Pfeiffer Peter, Batliner Pius, Kranz
Oswald, Schönrock Horst, Möhr Rita, Risch Martha, Mayer Josef, Mündle Elmar,
Hemmerle Monika, Scherzinger Marianne
50 Jahre
Bürzle Peter, Kindle Norbert, Nigg Franz, Wolfinger Albert,
Gerner August, Marxer Walter, Biedermann Xaver
60 Jahre
Risch Alois, Fark Richard
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21.09.2010 - Bericht im Liechtensteiner Volksblatt vom
20.09.2010 |
Im Gesang verbunden |
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MAUREN - Mit einem kompakteren Programm, einem Wertungssingen mit
stiller Bewertung und der Integration der Kinder- und Jugendchöre ins
Erwachsenenprogramm beschritt das Bundessängerfest am Samstag in Mauren
neue Wege. Der Präsident des
Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbundes (FLSB), Hans Nigg, macht sich
keine Sorgen, dass der Gesang in Liechtenstein nicht auch in den
nächsten Jahren noch gefragt sein wird. Obwohl manche Chöre über
Nachwuchsprobleme klagen, seien noch über 1000 Sängerinnen und Sänger im
Verband vertreten und das alle zwei Jahre stattfindende Bundessängerfest
sei ein schönes Zeichen der Verbundenheit der Dörfer. «Singen fördert
das Verständnis füreinander, macht freudige Gemeinschaft erlebbar und
gibt Halt im Leben», so der FLSB-Präsident. Auch wenn Traditionelles und
Brauchtum für den FLSB-Präsidenten essenziell bleiben, «um uns unserer
Wurzeln bewusst zu werden und diese auch zu leben», so sei der
Sängerbund dennoch offen für Veränderungen.
Begeisterung am wichtigsten
Veränderungen brachte das 45. Bundesängerfest in Mauren allemal. Die 28
teilnehmenden Chöre präsentierten ihre Vortragsprogramme in zwei
parallelen Gesangssessions, rund 20 Chöre stellten sich der Bewertung
durch kompetente Juroren, die den jeweiligen Chorleitern verbales
Feedback und Tipps gaben. Die früher übliche Rangierung der Chöre fiel
weg. Neu präsentierten sich die Kinder- und Jugendchöre nicht an einem
gesonderten Tag, sondern wurden ins Programm der Erwachsenenchöre
integriert. «Es tut sich viel in Liechtenstein», resümierte Juror Thomas
Huber aus Salzburg nach den Vorträgen von «sehr professionell agierenden
Chören bis hin zu guten Laien», wie er die Palette des Gebotenen
zusammenfasste. Vor allem von der Sangesbegeisterung der Chöre zeigte
sich Thomas Huber beeindruckt.
Singen wieder fördern
Dennoch waren am Samstag auch kritische Töne in Mauren zu vernehmen.
Festpräsident Rudolf Lampert machte sich Sorgen um den Nachwuchs im
Chorwesen. «Die Jungen wollen eine ganz andere Musik, als wir sie
derzeit in traditionellen Chören anbieten», sagte Rudolf Lampert. Die
Jungen würden sich in einer Vielzahl anderer Aktivitäten verzetteln und
viele talentierte Sänger suchten sich andere Plattformen, um sich zu
verwirklichen. Um das Singen im Land zu fördern, seien Elternhaus und
Schule gleichermassen gefordert, sagte Lampert. «Es gibt ein MuKi- und
PaKi-Turnen, warum nicht auch einmal ein MuKi- oder PaKi-Singen, das
auch die Eltern einbindet?» Auch in den Schulen sollte der Gesang wieder
gepflegt werden, forderte der Festpräsident. «Das Singen möge wieder den
Stellenwert in unserer Gesellschaft erhalten, den wir uns wünschen.»
Feierlicher Einzug in Mauren, von links: Vorsteher Freddy Kaiser,
OK-Präsident Stefan Novotny und Festpräsident Rudolf Lampert.
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05.05.2010 - Bericht im Liechtensteiner Vaterland vom
04.05.2010 |
Ganz neue Töne beim Sängerfest |
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Nicht im Sommer, wie gewohnt, sondern im September findet das
diesjährige Bundessängerfest statt. Ganz neu ist auch die Gestaltung,
denn man hat sich ein Umfrageergebnis zu Herzen genommen. Gestern erfuhr
man Details. VON HENNING V. VOGELSANG
Das 45. Bundessängerfest des Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbundes
findet am 17. und 18. September in Mauren auf dem Festplatz Weiherring
statt. Das Festzelt bietet 2000 Gästen Platz. Über die Einzelheiten
berichteten die Zuständigen gestern, um 13.30 Uhr, im Freizeitpark
Weiherring. Das Programm beginnt schon am Freitag, 17. September, mit
einem auch als Oktoberfest bezeichneten Unterhaltungsabend mit dem
Quintett «Steirerbluat» und «special guest» Sänger Marc Pircher.
1000 Sangesfreudige
Am Samstag, 18. September, findet dann das eigentliche Bundessängerfest
mit offiziellem Festprogramm statt. Es werden rund 1000 Sängerinnen und
Sänger aus den Chören der Gemeinden Liechtensteins und dem benachbarten
Ausland teilnehmen. Die verschiedenen Erwachsenen- und Kinder- und
Jugendchöre können an unterschiedlichen Aufführungsorten angehört werden
und bilden am Abend den grössten Chor Liechtensteins. Jeder ist
eingeladen, mitzusingen und einen unvergesslichen Tag am BSF zu
verbringen. Die Wertungsergebnisse, auch das auf Wunsch neu, sind nicht
öffentlich, denn es geht um das Feststellen des eigenen Könnens für
jeden einzelnen Chor. Verschiedene Vorträge der einzelnen Chöre im
Gemeindesaal und in der Kirche und die Festwirtschaft und Live-Musik auf
dem Schulhausplatz sind erste Highlights des Festes. Um 18 Uhr erfolgen
der festliche Einzug ins Festzelt und freies Singen, danach das
Abendessen und um 20 Uhr der offizielle Teil, die Ehrungen und ein
gemeinsames Singen. Danach spielen «Die Lauser» zur Unterhaltung auf.
(von links): Norbert Biedermann, LGT Bank in Liechtenstein,
Hauptsponsor; Freddy Kaiser, Vorsteher Gemeinde Mauren, Patronat; Hans
Nigg, Präsident Fürstlich Liechtensteinischer Sängerbund; William
Maxfield, Bundeschorleiter, Rudolf Lampert, Festpräsident, Stefan
Novotny, OK-Präsident, Martin Matt, Präsident MGV Mauren, Roland Alber,
OK-Mitglied, Presse/Sponsoring Vorsteher Freddy
Kaiser erinnerte bei seiner Begrüssung der Medienvertreter daran, dass
es seit sechs Jahren keine Verbandsfeste in Mauren gegeben habe. Er
empfinde die Durchführung des BSF neben der Vorfreude auf den
kulturellen und geselligen Anlass auch als Ehre für Mauren, weshalb sich
die Gemeinde gern finanziell und mit ihrer Infrastruktur zur
Unterstützung bereitgefunden habe.
MGV-Kirchenchor-Präsident Martin Matt berichtete, dass der Verein seit
28 Jahren erstmals wieder mit der Ausrichtung des Festes betraut werde,
was angesichts des allseits zu beobachtenden Mitgliederschwunds bei den
Männerchören in der Tat als Zeichen eines gesunden Vereinslebens
gewertet werden darf.
«Tradition und Kontinuität»
So wie er zeigt sich auch Norbert Biedermann, Mitglied der
Geschäftsleitung der LGT Bank in Liechtenstein, die Hauptsponsor ist,
beeindruckt vom enormen Einsatz des Organisationskomitees, der
Vereinsmitglieder und anderer. Die Bank unterstütze das BSF aufgrund
ihrer Verbundenheit mit dem Standort Liechtenstein und insbesondere mit
dem über 400 Mitarbeitenden Arbeit gebenden Service Center am Standort
Bendern. Wie beim Private Banking seien auch beim BSF Tradition und
Kontinuität gefragt.
Hans Nigg, Präsident des Fürstlich-Liechtensteinischen Sängerbundes,
lobte die hervorragende Zusammenarbeit mit dem OK. Die genannte Umfrage
habe nicht nur einen sehr grossen Rücklauf gehabt, sondern auch bewirkt,
dass neue Ideen und Impulse in dieses Fest im September einfliessen und
für Überraschung sorgen werden. Als besonders erfreulich erwähnte er das
grosse Interesse der Kinder- und Jugendchöre an der Mitwirkung beim
Wertungssingen. Zwei neutrale Juroren würden für hilfreiche Erkenntnisse
sorgen.
OK-Präsident Stefan Novotny nannte als Ziele eine verstärkte Förderung
des Gemeinde- und Kulturlebens, den Wunsch, dazu einen Beitrag zu
leisten und die Förderung der Jugendarbeit in den Mittelpunkt zu
stellen. Seit 2008 sei man mit dem Projekt befasst und nun weite sich
der Kreis derer, um deren Mithilfe man froh sei, weiter deutlich.
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09.12.2008 - Bericht im Liechtensteiner Vaterland vom
23.11.2009 |
Vorstandsarbeit gewürdigt |
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TRIESENBERG - Der Liechtensteinische Sängerbund weiss die Arbeit
seines Vorstandes zu schätzen. So wurden sowohl Präsident Hans Nigg
sowie das Vorstandsteam anlässlich der Delegiertenversammlung des
Sängerbundes einstimmig wiedergewählt. Der
Präsident des Fürstlich Liechtensteinischen Sängerbundes, Hans Nigg,
hatte zur Delegiertenversammlung ins Restaurant Kulm in Triesenberg
geladen. Je drei Delegierte sämtlicher 23 Mitgliedschöre waren
erschienen, um die Berichte entgegenzunehmen und etwaige Beratungen
durchzuführen. Der Gruss des Präsidenten galt den Delegierten und dem
Vertreter des Vorarlberger Chorverbandes, Roland Repnik. Der MGV
Triesenberg hatte die örtliche Organisation übernommen und sang zur
Einstimmung des Abends drei Lieder unter Chorleiter Karl Schädler, die
er vor dem Bericht des Präsidenten in einem zweiten Teil fortsetzte.
Intensives Vereinsjahr
Hans Nigg vermerkte zu Beginn, dass das vergangene Vereinsjahr sehr
bewegt gewesen sei und durch zahlreiche Konferenzen innerhalb des
Verbandes und mit anderen grosses Engagement der Vereinsfunktionäre
verlangt habe. Die 23 Erwachsenen- sowie 12 Kinder- und Jugendchöre sind
immer wieder in Erscheinung getreten und haben ausgezeichnete Eindrücke
hinterlassen. Das Bundessängerfest in Balzers konnte sehr erfolgreich
durchgeführt werden, das 45. findet am 18. September 2010 in Mauren
statt. Mit grosser Freude konnte Hans Nigg über die ausgezeichneten
Verbindungen zum Vorarlberger Chorverband (Axel Girardelli) berichten.
Das Singseminar Batschuns, der Chorleiterkurs Bludenz und das
Singseminar St. Arbogast sind wichtige Kontaktpunkte beider Verbände.
Die Mitarbeit in verschiedenen Arbeitsgemeinschaften (AGACH,
AGEC/Eurochor, IG für Volkskultur in der Schweiz) zeugen von den
zahlreichen Aktivitäten des FLSB. Grosser Wert wurde auf Treffen mit dem
Liechtensteinischen Blasmusikverband und der Liechtensteinischen
Musikschule gelegt. FLSB-Präsident Hans Nigg und Astrid Büchel trafen
sich zu einem sehr fruchtbringenden Gespräch mit Christa Eberle,
Präsidentin des Stiftungsrates, und Direktor Klaus Beck. Die
Herbstsitzung der AGACH (Arbeitsgemeinschaft Alpenländischer
Chorverbände) fand im Haus Gutenberg statt und die Alpenländische
Chorweihnacht findet am 12. Dezember 2009 in Garsten statt. Verschiedene
Themen wurden auch mit dem neuen Präsidenten der Kulturstiftung
Liechtenstein, Walter N. Marxer, besprochen. Der Bundeschormeister
Bundeschormeister William Maxfield konnte über ein sehr
erfolgreiches Vereinsjahr berichten, und er bedankte sich bei allen
Präsidenten/-innen und Dirigenten/-innen für die mit viel Herz
eingebrachten Arbeitsstunden. Neue Chorleiter sind beim Singkreis
Gutenberg Balzers (Mag. Monika Soltész), beim MCS Schaan (Marianne
Gantenbein) und dem Trachtenchor Vaduz (Mario Ploner) eingetreten. Die
Koordinatorin für Kinder- und Jugendchöre, Patricia Lingg-Biedermann,
konnte über die sehr erfolgreiche Jugendarbeit und die Neugründung des
Kinderchors Eschen berichten. Einen umfassenden Bericht über die
Musikschule konnte Astrid Büchel geben und über Kinder- und
Jugendförderung bei der Musikschule Neuigkeiten melden. In seinem
letzten Finanzbericht erläuterte Kassier Marco Schmid den positiven
Kassastand, der durch private Sponsoren erfolgreich gehalten werden
konnte. Präsident
und Vorstandsteam einstimmig bestätigt
Präsident Hans Nigg und sein Vorstandsteam wurden einstimmig
wiedergewählt, dies ist auch Dank für die sehr erfolgreiche Arbeit. Neue
Mitglieder wurden Toni Wyss (Finanzen) und Karin Büchel (Koordinatorin).
In Diskussion und Abstimmung wurde das Chorseminar bis zur endgültigen
Beschlussfassung in den FLSB aufgenommen.
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20.10.2009 - Bericht im Liechtensteiner Volksblatt vom
20.10.2009 |
Treffen der Chorverbände |
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BALZERS - Im Haus Gutenberg fand die Herbstsitzung der AGACH, der
Arbeitsgemeinschaft Alpenländischer Chorverbände, statt. Themen waren
die Alpenländische Chorweihnacht 2009 und das Bundessängerfest 2010 in
Mauren.
Insgesamt
zehn Mitgliedsverbände der AGACH waren zur vom Fürstlich
Liechtensteinischen Sängerbund (FLSB) organisierten Sitzung gekommen:
Die Chorverbände aus Vorarlberg, Oberösterreich und Salzburg, der
Südtiroler und Tiroler Sängerbund, der Bayerische Sängerbund, die Unione
societá corali Friulane, die Federazione Cori del Trentino, die
Federazione Cori Bolzano sowie die Fond. Ist. musicale della Valle
d`Aosta.
Nach der festlichen Begrüssung durch FLSB-Präsident Hans Nigg
eröffnete AGACH-Präsident Siegfried Tappeiner die Herbstsitzung der
Arbeitsgemeinschaft Alpenländischer Chorverbände. Tappeiner dankte in
seiner Ansprache Nigg und FLSB-Bundeschormeister William Maxfield für
die Gastfreundschaft. Anschliessend wurde das Protokoll der letzten
Sitzung einstimmig gutgeheissen.
Chorweihnacht in Garsten
Ein weiterer Punkt auf der Traktandenliste war die Alpenländische
Chorweihnacht, welche am 12. Dezember in Garsten stattfindet. Pater
Urban Stillhard, künstlerischer Leiter der AGACH, stellte dabei jene
Werke vor, die an der Chorweihnacht vorgetragen werden. Im Anschluss
folgte das Programm und die Vorschau für allfällige Anlässe in den
Jahren 2010 und 2011. Die Präsidenten der Verbände gaben bekannt, was
musikalisch für die Zukunft in den eigenen Verbänden geplant ist.
FLSB-Präsident Nigg berichtete, dass am 17. und 18. September 2010
das nächste Bundessängerfest in Mauren stattfindet. Nach der Sitzung
wurde mit Pater Urban Stillhard eine gemeinsame Messe gefeiert.
Feier für Tappeiner
Als Dank für die 30 Jahre Präsidentschaft von Siegfried Tappeiner
organisierte der FLSB-Vorstand eine kleine Feier. FLSB-Präsident Hans
Nigg danke Tappeiner dabei für seinen enormen Einsatz, den er all die
Jahre in den Dienst der AGACH stellte. Auch der Balzner Gemeinderat
Helmuth Büchel, der die Gemeinde mit einer Bild- und Tonshow vorstellte,
dankte allen Präsidenten und insbesondere Siegfried Tappeiner für den
grossen Beitrag, die sie für die Gesangskultur leisten. Er betonte: «Was
wäre ein Ort ohne Musik oder Gesang!» Jedem Verbandsvertreter wurde
anschliessend ein kleines Erinnerungsgeschenk überreicht. Die Vertreter
der Verbände bedankten sich herzlich für den wunderschönen Abend. (pd)
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